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Die NASCAR-Woche: Kyle Busch bilanziert 24-Stunden-Debüt in Daytona

Was Kyle Busch nach seinem ersten Langstreckenrennen sagt, wo Daniel Suarez auch 2020 Cup-Rennen fährt und welche News es in Xfinity- und Truck-Serie gibt

News in und aus allen drei NASCAR-Ligen: Kyle Busch zieht Bilanz nach seinem Debüt bei den 24 Stunden von Daytona, neues Cockpit für Daniel Suarez und neue TV-Besetzung bei Fox für die Cup-Rennen, erster Rundkurs-Test in Indianapolis im Xfinity-Auto und neues Playoff-Format in der Truck-Serie.

Der amtierende NASCAR Cup-Champion Kyle Busch hat am Wochenende sein Debüt als Langstreckenpilot erfolgreich hinter sich gebracht. Bei den 24 Stunden von Daytona, dem Saisonauftakt der IMSA SportsCar Championship, steuerte er einen von Vasser/Sullivan eingesetzten Lexus RC-F GT3 in der GTD-Klasse. Zusammen mit Ex-IndyCar-Pilot Jack Hawksworth sowie Parker Chase und Michael de Quesada beendete Busch das Rennen auf P9 der Klasse, die 18 Autos umfasste.

Kyle Busch, Scott Pruett

Kyle Busch im Gespräch mit Daytona- und IMSA-Rekordsieger Scott Pruett

Foto: Motorsport Images

"Viel Schlaf hatte ich nicht, aber insgesamt lief es ganz gut. Es gab nichts, was mich schockiert hätte. Alles hat Sinn ergeben", fasst Busch gegenüber 'NBC' zusammen. "Ich hatte eine tolle Zeit und nehme viel Positives mit. Wie es weitergeht, müssen wir abwarten. Ich muss jetzt erst einmal dieses Rennen verdauen. würde aber schon gerne wiederkommen." Buschs Hauptziel 2020 ist es, seinen Titel in der höchsten NASCAR-Liga zu verteidigen.

Fotos: Kyle Busch bei den 24h Daytona 2020

Auch Daniel Suarez wird 2020 die volle Saison in der NASCAR-Topliga bestreiten. Der Mexikaner ist sich mit Gaunt Brothers Racing einig und wird den Gaunt-Toyota mit der Startnummer 96 fahren. In der Saison 2019 absolvierte dieses Team lediglich 15 Rennen, wobei Parker Kligerman und Drew Herring zum Einsatz kamen.

2020 markiert in der Teamgeschichte von Gaunt Brothers Racing die vierte Cup-Saison, aber die erste volle. Der Haken dabei: Man gehört nach aktuellem Stand der Dinge nicht zu den 36 Crews, die über einen Charter verfügen. Somit muss sich Suarez beginnend mit dem Daytona 500 (16. Februar) jeweils über den Speed für die Rennen qualifizieren.

Daniel Suarez

Suarez hat nach seiner Stewart/Haas-Kündigung ein neues Cockpit gefunden

Foto: LAT

2017 hatte Suarez bei Joe Gibbs Racing als amtierender Xfinity-Champion sein Cup-Debüt gegeben und war nach zwei Jahren zu Stewart-Haas Racing gewechselt. Dort wurde er nach nur einer Saison wieder vor die Tür gesetzt. Auf seinen ersten Cup-Sieg wartet er nach bis dato 108 Rennen noch. Der #41 Stewart/Haas-Ford wird in der Saison 2020 von Cole Custer pilotiert.

Zum Thema:

Nicht nur was die Fahrer, auch was die TV-Kommentatoren betrifft, gibt es für die Saison 2020 der NASCAR-Topliga eine Neuerung. Beim TV-Sender Fox, der wie gewohnt die erste Saisonhälfte bis einschließlich des Rundkursrennens in Sonoma (14. Juni) überträgt, treten Mike Joy und Jeff Gordon ab sofort als Duo auf.

Darrell Waltrip, der seit 2001 durchgängig für Fox kommentiert hatte, ist im Sommer 2019 abgetreten. Einen Nachfolger für "DW" an der Seite von Joy/Gordon wird es zumindest 2020 nicht geben. Mike Joy geht in seine 20. Saison bei Fox, der viermalige NASCAR-Champion Jeff Gordon geht in seine fünfte.

Neues gibt es auch in der zweiten und dritten NASCAR-Liga. Dass die Xfinity-Serie als zweite NASCAR-Liga ihr Indianapolis-Rennen 2020 erstmals auf dem Rundkurs und nicht auf dem Oval fahren wird, ist schon länger bekannt. Vor wenigen Tagen nun fand der erste Test statt.

Matt DiBenedetto

Welches Rundkurs-Layout die Xfinity-Serie in Indianapolis fährt, ist noch offen

Foto: IMSA

Matt DiBenedetto probierte mit einem Ford Mustang des Penske-Teams unterschiedliche Streckenlayouts, wobei er stets im Uhrzeigersinn unterwegs war. Diese Richtung wird auch beim Grand Prix von Indianapolis der IndyCar-Serie gefahren und wurde einst auch von der Formel 1 gefahren. Offen ist noch, ob die Xfinity-Serie beim Rennen am 4. Juli Turn 1 des Ovals als Schlusskurve nutzt oder aber wie die IndyCars nochmals ins Infield abbiegt.

In der Truck-Serie, der dritten NASCAR-Liga, wird derweil das Feld der Playoff-Teilnehmer aufgestockt. Waren es bislang acht Piloten, die über drei Stufen um den Titel gekämpft haben, so werden es 2020 erstmals deren zehn sein. Die "Round of 10" der Truck-Playoffs besteht aus den Rennen in St. Louis, Mosport und Bristol, wobei nur zwei Piloten aus dem Titelkampf ausscheiden.

Es folgt die "Round of 8" mit den Rennen in Las Vegas, Talladega und Martinsville, bevor das Saisonfinale, die "Championship 4", genau wie in der Xfinity-Serie und im Cup im November 2020 erstmals in Phoenix über die Bühne gehen wird.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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