Fotostrecke: Der neue NASCAR-Champion Kyle Busch

Kyle Busch hat sich in Homestead den Titel 2015 geholt. Wer ist der neue König im NASCAR-Sport?

Fotostrecke: Der neue NASCAR-Champion Kyle Busch
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Kyle Busch hat in der NASCAR schon für viele Schlagzeilen gesorgt und einige Rekorde aufgestellt. Seit Sonntag ist er der neue Champion.

Hier ein Blick auf seinen Werdegang nach dem Motto: Who is Kyle Busch?

Youngster Kyle Busch
Youngster Kyle Busch
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Im Frühjahr 2001 ist Kyle Busch gerade einmal 16 Jahre alt. Trotzdem sitzt der Youngster aus Las Vegas bereits hinter dem Steuer eines NASCAR-Trucks. Auf Empfehlung seines älteren Bruders Kurt geschieht dies im Ford-Werksteam von Jack Roush.

Foto: James Spires

Kyle Busch testet ein ARCA-Auto in Daytona
Kyle Busch testet ein ARCA-Auto in Daytona
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Nach seinen sechs Truck-Auftritten kommt es in Fontana zum Eklat, als Kyle Busch nicht zugelassen wird. Grund: Die Trucks fuhren im Rahmenprogramm der IndyCars. Dort war Marlboro der Hauptsponsor und Minderjährige dürfen nach den gängigen Werbe-Einschränkungen für die Tabakindustrie nicht fahren. Das zeitweilige Aus für Kyle Busch, der sich daraufhin in der ARCA-Series die Wartzeit vertreibt. Hier 2003 in Daytona.

Foto: Daytona International Speedway

Kyle Busch 2003 und die zweite Liga
Kyle Busch 2003 und die zweite Liga
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Nachdem Kyle Busch nach seiner Zwangspause am 2. Mai 2003 seinen 18. Geburtstag gefeiert hatte, durfte er wieder NASCAR fahren. Mitterweile hat sich Rick Hendrick das Supertalent geschnappt. Mit der Startnummer 87 fährt Kyle Busch sieben Rennen der zweiten NASCAR-Liga, der damaligen Busch-Serie.

Foto: Thomas Chemris

Las Vegas 2004: Cup-Debüt für Kyle Busch
Las Vegas 2004: Cup-Debüt für Kyle Busch
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Neben Liga zwei darf Kyle Busch in der Saison 2004 auch in den Cup hineinschnuppern. Hier bei seinem Debüt im heimischen Las Vegas. Dem Youngster winkt ein Stammcockpit.

Foto: Michael C. Johnson

Victory Lane 2005: Kyle Busch jubelt in Fontana
Victory Lane 2005: Kyle Busch jubelt in Fontana
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Altmeister Terry Labonte übergibt den Hendrick-Chevrolet mit der Startnummer 5 an Youngster Kyle Busch. Der liefert prompt: Erster Sieg im September 2005 in Fontana, wenige Wochen später Erfolg Nummer zwei in Phoenix. Mittlerweile ist allen klar: Da wächst ein Monster-Talent heran.

Foto: Kurt Dahlstrom

2006: Kyle Busch in den Straßen von New York
2006: Kyle Busch in den Straßen von New York
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Es geht weiter Schlag auf Schlag. 2006 gelingt Kyle Busch der Einzug in den NASCAR-Chase. Erstmals darf er an den Titelfeierlichkeiten der NASCAR teilnehmen, die damals noch in New York City stattfinden. Hier auf seiner Victory Lap im Big Apple.

Foto: Kurt Dahlstrom

2007: Bristol-Sieger Kyle Busch jubelt
2007: Bristol-Sieger Kyle Busch jubelt
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NASCAR führt in der Saison 2007 das nagelneue Car of Tomorrow (CoT) ein. Kyle Busch gewinnt prompt das allererste CoT-Rennen in Bristol. Sein Signature-Move: Die Verbeugung vor dem Publikum.

Foto: Motorsport.com / ASP Inc.

2008: Kyle Busch holt den ersten Toyota-Sieg
2008: Kyle Busch holt den ersten Toyota-Sieg
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Beim NASCAR-Publikum ist Kyle Busch genauso unbeliebt, wie bei seinem Boss Rick Hendrick. Die Folge: Teamwechsel zu Joe Gibbs Racing und im Frühjahr 2008 ein Sieg in Atlanta. Das Besondere daran: Es ist der erste Cup-Sieg von Toyota. Kyle Busch dreht mächtig auf und gewinnt in der Regular-Season gleich acht Saisonrennen. Er geht als einer der großen Titelfavoriten in den Chase, aber in den Playoffs klappt gar nichts.

Foto: Motorsport.com / ASP Inc.

Samantha Sarcinella, die Freundin von Kyle Busch
Samantha Sarcinella, die Freundin von Kyle Busch
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Privat läuft es wesentlich besser: Kyle Busch lernt Samantha Sarcinella kennen, die heute seine Ehefrau und Mutter von Brexton Busch ist.

Foto: Eric Gilbert

2009: Jugend forscht bei Joe Gibbs Racing
2009: Jugend forscht bei Joe Gibbs Racing
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Nach dem Abgang von Tony Stewart bekommen Kyle Busch und Denny Hamlin mit Joey Logano einen blutjungen Teamkollegen. Keiner der drei Piloten ist älter als 30 Jahre. Auch die teaminterne Zusammenarbeit funktioniert nicht immer, wie die Zukunft beweisen wird ...

Foto: Motorsport.com / ASP Inc.

2009: Heimsieg und Bristol-Triumph
2009: Heimsieg und Bristol-Triumph
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Doch zunächst arbeitet Kyle Busch seine To-Do-List weiter ab: Heimsieg in Las Vegas und der Erfolg beim prestigeträchtigen Night-Race von Bristol.

Foto: Motorsport.com / ASP Inc.

2010: Kyle Busch Motorsports
2010: Kyle Busch Motorsports
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Es folgt der nächste Schritt. Der Pilot Kyle Busch wird Teambesitzer. Er gründet Kyle Busch Motorsports und ist bei den NASCAR-Trucks sofort erfolgreich. Am Steuer sitzt natürlich der Chef selbst.

Foto: Fastlines

2011: Kyle Busch gegen Ron Hornaday
2011: Kyle Busch gegen Ron Hornaday
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Immer wieder bricht jedoch der Bösewicht durch. Im Truck-Rennen von Texas räumt Kyle Busch seinen Kontrahenten Ron Hornaday Jr. unter Gelber Flagge ab. Die Folge: NASCAR zieht den "Rowdy" für das Wochenende aus dem Verkehr.

Foto: Getty Images

Denny Hamlin und Kyle Busch
Denny Hamlin und Kyle Busch
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Zwei, die sich über die Jahre immer sehr gut verstanden haben. Denny Hamlin und Kyle Busch, hier auf der Champions Week 2011 in Las Vegas.

Foto: Chris Graythen - Getty Images

2012: Kyle Busch und sein Mega-Save
2012: Kyle Busch und sein Mega-Save
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Über das immense fahrerische Talent von Kyle Busch gibt es im NASCAR-Zirkus keine zwei Meinungen. Kaum zu glauben, aber wahr: Auch hier, beim Daytona-Shootout 2012, fängt er seinen Gibbs-Toyota tatsächlich noch ab.

Foto: Action Sports Photography

Serien-Sieger Kyle Busch
Serien-Sieger Kyle Busch
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Auch wenn es die NASCAR-Fans nach wie vor partout nicht abkönnen: Kyle Busch ist in allen drei Serien immer ein Siegkandidat. Der im Erfolgsfall herzlich ausgebuht wird. Dazu passend sein Signature-Move: Die Verbeugung vor dem pfeifenden Publikum.

Foto: Getty Images

Owner-Champion bei den Trucks
Owner-Champion bei den Trucks
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Auch als Teambesitzer feiert Kyle Busch weiter Erfolge: Hier mit Ehefrau Samantha als Owner-Champion 2013 bei den NASCAR-Trucks.

Foto: Eric Gilbert

Kyle Busch 2014
Kyle Busch 2014
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Nur im Sprint-Cup will es nicht so recht funktionieren. Der Gibbs-Toyota mit der Startnummer 18 zeigt über das Jahr gesehen starke Formschwankungen. Joe Gibbs reagiert: Crewchief Dave Rogers muss gehen. Sein Nachfolger ist Adam Stevens, mit dem Kyle Busch in der zweiten NASCAR-Liga immmer Erfolg hatte.

Foto: NASCAR Media

Daytona 2015: Kyle Busch schwer verletzt
Daytona 2015: Kyle Busch schwer verletzt
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Dann der Schock: Im Xfinity-Rennen von Daytona kracht Kyle Busch nahezu unbegrenzt und frontal in die Betonmauer. Er krümmt sich vor Schmerzen und die Diagnose ist logisch: Beide Beine sind gebrochen, es folgt eine monatelange Pause. Der NASCAR-Titel 2015 scheint unerreichbar weit weg zu sein.

Foto: Action Sports Photography

Kyle Busch und das Mega-Comeback
Kyle Busch und das Mega-Comeback
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Elf Rennen muss Kyle Busch pausieren, dann folgt sein Comeback. NASCAR gibt ihm, wie im Verletzungsfall üblich, eine Ausnahmegenehmigung in Sachen Chase-Qualifikation. Trotzdem muss er in die Top 30 fahren und das bedeutet: Siegen und Punkten. Den Auftakt erledigt Kyle Busch in Sonoma. Danach folgen Kentucky, Loudon und Indianapolis. Vier Siege in fünf Wochen! Was für ein Comeback!

Foto: NASCAR Media

Kevin Harvick gegen Kyle Busch
Kevin Harvick gegen Kyle Busch
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Anschließend betätigt sich Kyle Busch als Punktesammler und fährt sich sicher in die Top 30 der Gesamtwertung und in den Chase. Hier in Watkins Glen im Duell mit Kevin Harvick ... ein ganz früher Fingerzeig für das Homestead-Finale?

Foto: Action Sports Photography

Der Homestead-Triumph
Der Homestead-Triumph
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In Homestead macht Kyle Busch den Meistersack zu und holt sich seinen ersten Titel. Eine sagenhafte Comeback-Story ist zu Ende. Zurecht bekommt er ein Küsschen von Ehefrau Samantha (mit Baby Brexton im Arm).

Foto: Eric Gilbert

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