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Freitagstraining in Daytona: Joe Gibbs Racing setzt ein Zeichen

Mit Unterstützung seiner Gibbs-Teamkollegen fährt Denny Hamlin im vorletzten Freien Training vor dem Daytona 500 Bestzeit – Matt Kenseth, Jimmie Johnson und Co. im Ersatzauto.

Denny Hamlin, Joe Gibbs Racing Toyota

Action Sports Photography

Denny Hamlin, Joe Gibbs Racing Toyota
Martin Truex Jr., Furniture Row Racing Toyota
Kyle Busch, Joe Gibbs Racing, Toyota
Carl Edwards, Joe Gibbs Racing Toyota
Das Fahrzeug von Matt Kenseth, Joe Gibbs Racing Toyota
Crash: Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports Chevrolet; Martin Truex Jr., Furniture Row Racing Toyota
Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports Chevrolet; Martin Truex Jr., Furniture Row Racing Toyota; Matt
Denny Hamlin, Joe Gibbs Racing Toyota

Der Termin für den Sprint-Cup-Saisonauftakt rückt unaufhaltsam näher. Am Sonntag geht in Form des 58. Daytona 500 das erste von 36 Punkterennen der Saison 2016 in der NASCAR-Topliga über die Bühne.

Am Freitag standen diesbezüglich das sechste und siebte Freie Training auf dem Programm. Da es die meisten Teams vorzogen, ihr Material zu schonen, war die erste Session des Tages zunächst von wenig Fahrbetrieb gekennzeichnet. Lediglich 13 Piloten waren unterwegs. In der zweiten Session wagten sich immerhin 30 der 40 qualifizierten Rennteilnehmer für eine oder mehr fliegende Runden auf die Strecke.

Daytona 500: Die Startaufstellung im Detail

Dass das Materialschonen zunächst im Vordergrund stand, ist verständlich. Insbesondere das Sprint-Unlimited am vergangenen Samstag und das zweite der beiden Can-Am-Duels am Donnerstag hatten gezeigt, wie sich auf dem 2,5 Meilen langen Daytona International Speedway ein zuvor in minutiöser Detailarbeit aufgebautes Einsatzauto binnen Sekundenbruchteilen in einen Schrotthaufen verwandeln lässt...

Große Namen im Ersatzauto unterwegs

So wurden die Freitagstrainings allen voran von denjenigen Piloten genutzt, die infolge des Crashs im Duel 2 am Donnerstagabend ins Ersatzauto wechseln mussten: Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet), Matt Kenseth (Gibbs-Toyota), Martin Truex Jr. (Furniture-Row-Toyota) und A.J. Allmendinger (JTG-Chevrolet).

Weil der Wechsel ins Ersatzauto nach dem Qualifying vollzogen werden musste, heißt es für die genannten Piloten: Das Daytona 500 am kommenden Sonntag werden sie vom Ende des 40-köpfigen Feldes in Angriff nehmen müssen.

Besonders bitter ist dies für Kenseth, der sich am Sonntag eigentlich für Startplatz zwei und damit die erste Reihe qualifiziert hatte. Doch der von Jamie McMurray ausgelöste Crash in der letzten Runde von Duel 2 am Donnerstag hat Kenseths Platz in Startreihe eins zunichte gemacht.

Nicht in den Crash am Donnerstag verwickelt, aber genauso wie Kenseth, Johnson, Truex Jr. und Allmendinger im Ersatzauto unterwegs ist Brian Scott, der in der Startaufstellung am Sonntag mit seinem Petty-Ford ebenso nach hinten muss.

Teamwork bei Joe Gibbs Racing

Waren in der ersten Session des Tages lediglich 13 Piloten auf der Strecke, so gab es in Session 2 kleinere Gruppen von Piloten, die sich gegenseitig zogen. Bei Joe Gibbs Racing (JGR) griff man sich in diesem Zusammenhang den neuen inoffiziellen Teamkollegen: Denny Hamlin, Kyle Busch, Carl Edwards und Matt Kenseth probten das Windschattenfahren (Drafting) zusammen mit Martin Truex Jr., dessen Arbeitgeber Furniture Row Racing (FRR) in dieser Saison eine technische Allianz mit JGR genießt.

Die Zusammenarbeit zwischen JGR und FRR klappte hervorragend. Nach Ablauf der zweiten 55-minütigen Session des Tages wurden die viereinhalb Gibbs-Piloten auf den ersten fünf Positionen der Zeitenliste notiert. Die Bestzeit ging mit 45,077 Sekunden (199,658 Meilen pro Stunde) an Denny Hamlin, gefolgt von den zeitgleichen Martin Truex Jr. und Kyle Busch sowie von Carl Edwards und Matt Kenseth.

Bildergalerie: Daytona 500

Die zuvor in Session 1 gefahrenen Rundenzeiten hatten aufgrund der geringen Teilnehmerzahl wenig Aussagekraft. Jimmie Johnson war mit der Backup-Version seines Hendrick-Chevy der Schnellste. 46,372 Sekunden (194,083 Meilen pro Stunde) in Alleinfahrt bedeuteten in dieser Sitzung Platz eins vor Hamlin, Chase Elliott (Hendrick-Chevrolet), Ricky Stenhouse (Roush-Ford) und Kasey Kahne (Hendrick-Chevrolet).

Am Samstag steht ein letztes Freies Training auf dem Programm. Diese als „Happy Hour“ bekannte Session ist auf eine Dauer von 100 Minuten angesetzt. Die Grüne Flagge zum 58. Daytona 500 fällt am Sonntag gegen 13:30 Uhr Ortszeit (19:30 Uhr MEZ). Motorvision TV überträgt ab 18:00 Uhr MEZ live.

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