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Qualifyingbericht

Fünf Stunden im Voraus: Kentucky-Qualifying abgesagt

Das Qualifying zum 18. Saisonrennen im NASCAR Sprint-Cup wurde bereits fünf Stunden vor dem geplanten Beginn abgesagt: Tabellenführer Kevin Harvick startet von ganz vorn.

Kevin Harvick, Stewart-Haas Racing, Chevrolet

Kevin Harvick, Stewart-Haas Racing, Chevrolet

Action Sports Photography

Kevin Harvick, Stewart-Haas Racing, Chevrolet
Brad Keselowski, Team Penske, Ford
Kurt Busch, Stewart-Haas Racing, Chevrolet
Das Auto von Joey Logano, Team Penske, Ford
Carl Edwards, Joe Gibbs Racing, Toyota
Kyle Busch, Joe Gibbs Racing, Toyota
Martin Truex Jr., Furniture Row Racing, Toyota
Chase Elliott, Hendrick Motorsports, Chevrolet
Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports, Chevrolet
Denny Hamlin, Joe Gibbs Racing, Toyota
Tony Stewart, Stewart-Haas Racing, Chevrolet
Ehre für Tony Stewart: Die Restart-Zone auf dem Kentucky Speedway trägt seinen Spitznamen

Zum dritten Mal in der laufenden NASCAR Sprint-Cup-Saison kann ein Qualifying aufgrund von Regenfällen nicht stattfinden. Im Unterschied zu Richmond und Dover wurde die Zeitenjagd zum Quaker State 400 auf dem Kentucky Speedway weit im Voraus abgesagt. Schon fünf Stunden vor dem geplanten Beginn gaben die NASCAR-Offiziellen aufgrund der Wetterverhältnisse die Information heraus, dass das Qualifying zum 18. Saisonrennen nicht stattfinden wird.

Stattdessen ist am Freitag ein zusätzliches Freies Training in den Zeitplan aufgenommen worden. Grund: Bislang waren die 40 am Kentucky Speedway anwesenden Sprint-Cup-Piloten nur am Donnerstag für eine komplette Session auf der Bahn. Das erste von zwei geplanten Freitagstrainings musste nach gut 20 Minuten aufgrund des Regens gestoppt werden.

Neue Kurvenbreite, neues Banking, neuer Belag

Trainingszeit ist für die Piloten und Teams jedoch gerade an diesem Wochenende essenziell, denn der Kentucky Speedway ist umfangreich umgebaut worden. Die Turns 1/2 sind nun deutlich enger als die Turns 3/4 und weisen zudem eine stärkere Kurvenüberhöhung auf. Darüber hinaus gibt es einen neuen Streckenbelag.

Fotos: NASCAR-Action auf dem neuen Kentucky Speedway

Im Donnerstagstraining war es Carl Edwards (Gibbs-Toyota) der mit 28,962 Sekunden (186,451 Meilen pro Stunde) die Bestzeit hingelegt hatte. Im verkürzten Training am Freitagvormittag war Edwards' Teamkollege Denny Hamlin sofort schneller: 28,680 Sekunden (188,285 Meilen pro Stunde). Vom besten Startplatz wird am Samstagabend Ortszeit aber keiner der beiden Gibbs-Piloten losfahren.

Neue Regel: Kevin Harvick erhält den besten Startplatz

Gemäß dem kürzlich veränderten NASCAR-Regelwerk wird im Falle einer Absage des Qualifyings grundsätzlich die aktuelle Owner-Wertung herangezogen, auch wenn es ein oder mehr Freie Trainings gegeben hat. Somit startet wieder einmal Kevin Harvick (Stewart/Haas-Chevrolet) vom besten Startplatz. Die Pole-Position für die Statistik erhält der Fahrer des aktuell bestplatzierten Fahrzeugs der Owner-Wertung allerdings nach wie vor nicht.

Brad Keselowski fährt den in der Owner-Wertung auf Rang zwei geführten Penske-Ford mit der Startnummer 2 und geht somit vom zweiten Startplatz ins Quaker State 400. In der Setzliste für den Chase liegt Keselowski dank seiner drei Saisonsiege übrigens an der Spitze.

Die zweite Startreihe auf dem Kentucky Speedway in Sparta nehmen Kurt Busch und Joey Logano ein. Somit finden sich in den ersten beiden Reihen jeweils ein Stewart/Haas-Chevy und ein Penske-Ford.

Die beiden Gibbs-Piloten Carl Edwards und Kyle Busch legen aus der dritten Reihe los, gefolgt von Martin Truex Jr. (Furniture-Row-Toyota) und Chase Elliott (Hendrick-Chevrolet) in Reihe vier. Abgerundet werden die Top 10 der Owner-basierten Startaufstellung von Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet) und Denny Hamlin. Johnson muss nach einem Trainingscrash ins Ersatzauto wechseln, darf aber aus der fünften Startreihe losfahren.

600. Sprint-Cup-Rennen für Tony Stewart

Tony Stewart, für den das Quaker State 400 das 600. Rennen seiner Sprint-Cup-Karriere sein wird, startet mit seinem Stewart/Haas-Chevrolet von Position 22.

Diese Platzierung in der Owner-Wertung hat "Smoke" auch seinen zu Saisonbeginn zum Einsatz gekommenen Ersatzfahrern Brian Vickers und Ty Dillon zu verdanken, denn in der Fahrerwertung rangiert Stewart nicht an 22., sondern an 30. Stelle. Auf dem Kentucky Speedway, den er an diesem Wochenende letztmalig unter die Räder nimmt, hat Stewart noch nie gewonnen.

Der Start zum Quaker State 400 erfolgt in mitteleuropäische Zeit umgerechnet in der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen 1:45 Uhr. Nach dem FireKeepers Casino 400 vor vier Wochen auf dem Michigan International Speedway wird nun zum zweiten Mal bei einem Punkterennen mit dem Low-Downforce-Package 2.0 gefahren.

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