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Hendrick 2018: Bei Jimmie Johnson und Co. ist (noch) der Wurm drin

Mit dem Chevrolet Camaro tut sich das zwölfmalige NASCAR-Meisterteam Hendrick Motorsports noch schwer: Vier Fahrer und nur einmal Top 10 in drei Rennen.

Crash: Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports Chevrolet Camaro

Crash: Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports Chevrolet Camaro

Logan Whitton / Motorsport Images

NASCAR 2018

Alle Informationen über Fahrer, Teams, Hersteller und der Kalender der NASCAR Cup-Saison 2018!

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Phoenix Raceway

Die NASCAR-Saison 2018 ist gerade mal drei Rennen alt, aber erste Trends zeichnen sich ab. Das Daytona 500 war aufgrund der Tatsache, dass es ein Superspeedway-Rennen mit Restrictor-Plates ist, bezüglich der Kräfteverhältnisse noch mit Vorsicht zu genießen. Beim zweiten Saisonrennen in Atlanta aber waren Tendenzen erkennbar, die am Sonntag beim dritten Saisonrennen in Las Vegas bestätigt wurden.

Im Ford-Lager und insbesondere bei Stewart-Haas Racing herrscht nach dem zweiten Saisonsieg von Kevin Harvick große Freude. Auch das ebenfalls unter der Ford-Flagge antretende Team Penske hat Grund zur Freude, waren die drei Piloten Brad Keselowski, Ryan Blaney und Joey Logano doch bei allen Rennen bei der Musik, wenngleich nicht so dominant wie es Harvick sowohl in Atlanta als auch in Las Vegas war.

Ford, Toyota, Chevrolet: Die NASCAR-Rangordnung 2018

Das Penske-Trio belegt in der aktuellen Punktewertung, die von Harvick angeführt wird, die Plätze zwei (Logano), drei (Blaney) und sieben (Keselowski). Dazwischen liegen zwei Toyota-Fahrer auf den Rängen vier und fünf: Martin Truex Jr. (Furniture Row) und Kyle Busch (Gibbs).

Der bestplatzierte Chevrolet-Fahrer ist Kyle Larson auf Platz sechs der Tabelle. Der Ganassi-Pilot war sowohl in Atlanta als auch in Las Vegas bester Vertreter der Marke, die zu Saisonbeginn den brandneuen Camaro ZL1 debütieren ließ. Mit diesem gelang Childress-Enkel Austin Dillon beim Daytona 500 zwar auf Anhieb der Premierensieg. Auf den 1,5-Meilen-Ovalen ist der neue Chevy aber noch längst nicht so gut ausbalanciert wie das Vorgängermodell vom Typ SS.

Die NASCAR-Saison 2018 in Bildern

Insbesondere Chevys Vorzeigeteam Hendrick Motorsports, das in der NASCAR-Topliga mit zwölf Titeln das erfolgreichste überhaupt ist, tut sich mit dem Camaro noch schwer. Einzig im Qualifying zum Daytona 500 und in den dortigen Qualifikationsrennen, den Duels, mischten die Hendrick-Piloten in der Spitzengruppe mit. Auf den beiden 1,5-Meilen-Ovalen in Atlanta und Las Vegas aber hatte man nicht nur gegenüber Ganassi-Pilot Larson das Nachsehen. Allen voran beim siebenmaligen NASCAR-Champion Jimmie Johnson ist derzeit der Wurm drin.

Jimmie Johnson mit miserablem Start in die Saison

In Daytona brachte Johnson - wenn auch in allen drei Fällen unverschuldet - das Kunststück fertig, gleich dreimal Schrott abzuliefern. Sowohl beim nicht zur Meisterschaft zählenden Clash als auch in seinem Duel als auch im Daytona 500 war für den Hendrick-Star jeweils nach Verwicklung in einen Crash vorzeitig Feierabend. In Atlanta kam Johnson zwar ins Ziel, allerdings abgeschlagen mit vier Runden Rückstand auf Position 27.

Fotos: Jimmie Johnson in der NASCAR-Saison 2018

In Las Vegas lief es für Johnson nur bedingt besser. Nachdem sein #48 Hendrick-Chevrolet am Atlanta-Wochenende vor dem Qualifying zweimal durch die neue elektronische Inspektion gefallen war und diese erst im dritten Anlauf anstandslos passierte, gelang dies in Las Vegas nicht. Bei der Inspektion vor dem Rennen fiel Johnsons Chevy Camaro dreimal durch.

Die Folge war die Rückversetzung ans Ende der Startaufstellung und die Rennsperre für Carchief Jesse Saunders. Von ganz hinten kam Johnson mehr dank des Glücks zwei später Gelbphasen als dank des Tempos noch bis auf Platz zwölf nach vorn.

Bringt Phoenix einen Aufwärtstrend für Hendrick?

In der Gesamtwertung belegt Johnson derzeit nur den indiskutablen 29. Rang. Zuletzt gewonnen hat der nach Titeln und Rennsiegen gerechnet erfolgreichste aktive NASCAR-Pilot im Juni 2017 in Dover. Mit inzwischen 26 Rennen ist Johnsons sieglose Phase damit so lang wie nie zuvor in seiner seit Oktober 2001 laufenden Karriere in der NASCAR-Topliga. Ebenfalls so lang wie nie ist Johnsons Phase ohne Top-10-Platzierung. Die bislang letzte datiert von Anfang Oktober 2017 in Charlotte. Seither sind für ihn neun Rennen mit jeder Menge Rückschläge vergangen.

Mit seinen 42 Jahren ist Johnson in dieser Saison der "Großvater" im Hendrick-Quartett, sind seine drei Teamkollegen Alex Bowman (24 Jahre), Chase Elliott (22 Jahre) und William Byron (20 Jahre) doch deutlich jünger. An Erfahrung mit dem neuen Camaro fehlt es aber nicht nur den Youngsters, sondern auch Johnson noch. In diesem Jahr arbeiten die vier Hendrick-Crews im Hauptquartier in Concord (North Carolina) erstmals seit vielen Jahren nicht mehr in zwei separaten Gebäuden, sondern unter einem Dach. Der Erfolg dieser Zusammenlegung hält sich bislang jedoch in Grenzen.

Nach drei Punkterennen 2018 schlägt für das Vier-Wagen-Team rund um Rick Hendrick eine einzige mickrige Top-10-Platzierung zu Buche: Platz zehn für Elliott in Atlanta. Das kommende Wochenende auf dem Ein-Meilen-Oval in Phoenix wird zeigen müssen, ob es auf einem anderen Streckentyp einen ersten echten Aufwärtstrend für Johnson und Co. geben kann...

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