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Qualifyingbericht

Homestead-Quali: Denny Hamlin auf Pole

Denny Hamlin holt sich die Pole-Position von Homestead vor Joey Logano – Kyle Busch und Jeff Gordon in den Top 5 – Kevin Harvick erhält Dämpfer.

Denny Hamlin, Joe Gibbs Racing Toyota

Denny Hamlin, Joe Gibbs Racing Toyota

Action Sports Photography

Jeff Gordon, Hendrick Motorsports Chevrolet
Martin Truex Jr., Furniture Row Racing Chevrolet
Denny Hamlin, Joe Gibbs Racing Toyota
Kyle Busch, Joe Gibbs Racing Toyota
Kyle Busch, Joe Gibbs Racing Toyota
NASCAR Sprint-Cup, Medientag
NASCAR Sprint-Cup, Medientag
Jeff Gordon, Hendrick Motorsports Chevrolet
Kevin Harvick, Stewart-Haas Racing Chevrolet; Danica Patrick, Stewart-Haas Racing Chevrolet
Dale Earnhardt Jr., Hendrick Motorsports Chevrolet, vor Kevin Harvick, Stewart-Haas Racing Chevrolet
Martin Truex Jr., Furniture Row Racing Chevrolet; Michael Annett, Hscott Motorsports Chevrolet
Martin Truex Jr., Furniture Row Racing Chevrolet
Denny Hamlin, Joe Gibbs Racing Toyota
Kyle Busch, Joe Gibbs Racing Toyota

Denny Hamlin ist der Polesitter im NASCAR-Finale auf dem Homestead/Miami Speedway. Hamlin packte in Q3 einen entscheidenden Run von 30,568 Sekunden aus, und entriss damit Joey Logano (2.) eine vielleicht schon sicher geglaubte Pole.

Der Penske-Pilot drehte bereits in Q2 die schnellste Runde und lag in Q3 mit einer Zeit von 30,636 Sekunden deutlich in Front. Bis Hamlin kam.

„Wir haben ein richtig schnelles Auto‟, freute sich der frischgebackene 35-jährige Polesetter. „Das ist sehr ermutigend.‟ In der Tat: Neben Martinsville zählt Homestead zu den Spezialstrecken Hamlins, der in Südflorida schon zwei Rennen gewinnen konnte.

Doch an diesem Wochenende dreht sich bei Joe Gibbs Racing „alles um die Meisterschaft. Das ist unser großes Ziel‟, orakelte er mit Blick auf seinen Teamkollegen Kyle Busch. Und fügte augenzwinkernd an: „Morgen im Training hoffe ich auf Regen, damit die Konkurrenz nur schwer aufschließen kann.‟

In der Tat landete Kyle Busch als bester der vier Finalkandidaten auf Startplatz drei. „Ich bin definitiv zufrieden‟, sagte der jüngere Busch-Bruder. „Das war ein gutes Qualifying.‟

Hinter Ryan Newman (Childress-Chevrolet; 4.) kam Jeff Gordon nach einer kleinen Zitterpartie auf P5. Für den Hendrick-Piloten war dies das letzte Qualifying seiner NASCAR-Karriere.

„Leicht war das nicht‟, atmete Gordon auf. „In meinem ersten Run war ich zu defensiv, aber das Auto ist bärenstark.‟

Martin Truex Jr. (Furniture-Row-Racing) kam auf Startplatz 11, Kevin Harvick (Stewart/Haas-Chevrolet) startet von Platz 13.

Regen schon am Freitag

Es war ein turbulenter NASCAR-Freitag. Der Wetterbericht für das Homestead-Wochenende zeigt sich nach wie vor wenig kooperativ. Bereits das erste Freie Training musste nach 54 der geplanten 85 Minuten abgebrochen werden.

Insofern sind diese Resultate nur wenig repräsentativ, da viele Sprint-Cup-Piloten noch nicht im Qualifying-Setup unterwegs waren. Schnellster war zum Auftakt Carl Edwards (Gibbs-Toyota) vor Brad Keselowski (Penske-Ford).

Bester der vier Titelkandidaten war zu diesem Zeitpunkt Truex auf Rang drei. Harvick landete auf Platz sieben. Kyle Busch wurde 16. und Jeff Gordon 30. Beide befanden sich unter denjenigen, die keine Quali-Simulation fuhren.

Dafür schien Gordon in Q1 zu bezahlen. Seine erste fliegende Runde reichte nicht für den Sprung in die Top 24. Der Kalifornier fuhr am Ende der Session noch ein zweites Mal auf die Strecke und schaffte P17. Das war genug. P1 ging in Q1 souverän an Harvick.

Überraschenderweise konnte Harvick in Q2 auf seiner Runde bei weitem nicht an seine Zeit aus Q1 heranreichen. Ausgerechnet Gordon war es dann, der Harvick aus den Top 12 hinaus bugsierte.

Harvick drehte also am Ende von Q2 noch eine weitere Runde und scheiterte um zwei Tausendstelsekunden am Einzug in Q3.

Eine erste große Überraschung, denn der Top-Favorit war damit der einzige der vier Titelkandidaten, der Q3 nicht schaffte.

Schnellster in Q2 war Logano vor Kyle Busch. Gordon kam auf Rang sechs, Truex landete auf P11.

Harvick plötzlich mit Untersteuern

Im nur fünfminütigen Q3 hatten die Top 12 wie immer alle nur einen einzigen Run.

Etwas überraschend entriss dabei Denny Hamlin eine vielleicht schon sicher geglaubte Logano-Pole.

Harvick wunderte sich danach, dass sein Stewart/Haas-Chevy „plötzlich mit starkem Untersteuern‟ zu kämpfen hatte, nachdem Q1 noch plangerecht verlief. Insofern waren dem Kalifornier in Q2 und Q3 die Hände gebunden.

Auch Truex nahm sein Resultat gelassen: „In Homestead dreht sich alles um den Long-Run-Speed. Heute waren wir ganz nicht da, wo wir sein wollten. Morgen arbeiten wir am Renn-Setup.‟

Den Sprung ins 43-köpfige Hauptfeld verpassten Jeb Burton (BK-Toyota) und Reed Sorenson (Premium-Toyota).

Am Samstag sind wie immer zwei weitere Freie Trainings geplant, in denen es dann ausschließlich um das Renn-Setup gehen wird.

Das Ford Eco Boost 400 in Homestead beginnt am Sonntagabend um 21:15 Uhr. Motorvision TV überträgt live ab 20:00 Uhr.

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