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Immer im Stress: Dale Earnhardt jun. als rastloser "Ruheständler"

Nach dem Ende der Rennfahrer-Laufbahn endlich mal Zeit haben für die schönen Dinge im Leben: Warum Dale Earnhardt jun. trotzdem nicht auf die Bremse tritt

Dale Earnhardt Jr.

Dale Earnhardt Jr.

Barry Cantrell / Motorsport Images

Dale Earnhardt Jr., Hendrick Motorsports, Chevrolet
Dale Earnhardt Jr., Hendrick Motorsports Chevrolet, mit Charles Barkley
Dale Earnhardt Jr., Hendrick Motorsports Chevrolet, mit Ehefrau Amy
Dale Earnhardt Jr.
Dale Earnhardt Jr.

Nach zwei Jahrzehnten im NASCAR-Cockpit war Schluss: Dale Earnhardt jun. trat im Anschluss an die Saison 2017 zurück vom aktiven Rennsport. Der Publikumsliebling schlechthin – Earnhardt wurde zwischen 2003 und 2017 gleich 15 Mal in Folge (!) zum beliebtesten Fahrer gewählt – kam aber niemals an im sogenannten Ruhestand. Ganz im Gegenteil: So beschäftigt wie derzeit war Earnhardt laut eigenen Angaben nicht mal als Vollzeit-Fahrer bei 36 Rennwochenenden im Jahr.

"Ich arbeite jetzt wesentlich mehr als zu meiner aktiven Zeit", erklärte der US-Amerikaner in Indianpolis. "Es laufen gerade jede Menge Projekte – die Dinge, die ich beiseitegeschoben hatte, als ich selbst noch fuhr. Ich konzentrierte mich einzig und alleine auf das Rennfahren. Alles andere musste warten." Selbst das Privatleben stand lange hinter der Karriere zurück: Erst 2016 heiratete Earnhardt seine langjährige Lebensgefährtin Amy, 2018 kam Tochter Isla zur Welt.

Und jetzt? Earnhardt steht als Experte bei TV-Sender NBC vor der Kamera und analysiert das NASCAR-Geschehen für das Publikum zuhause. Außerdem betreibt er die Bar-Kette Whisky River, ist im Autohandel tätig und unterhalt mit JR Motorsports weiter einen eigenen Rennstall. "Ruhestand kann ich es also nicht mehr nennen", meint er und grinst. "Ich habe bisher einfach noch nicht gelernt, 'nein' zu sagen. Ich sage einfach 'ja' zu allem, was sich gut anhört."

Er schlage sich derzeit mit "einem halben Dutzend" Projekten herum, so Earnhardt weiter. "Jedes davon verlangt jede Woche nach meiner Aufmerksamkeit. Es kommt immer noch mehr dazu", erklärt der Ex-Rennfahrer. "Also ja, ich bin unheimlich im Stress, aber es lohnt sich und Spaß macht es auch."

Am meisten gefalle ihm an seinem "Unruhe-Zustand" allerdings die Arbeit im NASCAR-Fahrerlager. "Ich darf mich glücklich schätzen, an der Rennstrecke sein zu können. Ich liebe es, vor Ort zu sein. Ich will auch unbedingt vor Ort dabei sein. Das ist eine großartige Gelegenheit für mich, noch immer eine kleine Rolle in diesem Sport zu spielen, ein Teil davon zu sein", sagt Earnhardt. "Und wie sich herausgestellt hat, macht es noch viel mehr Spaß, als ich anfangs gedacht hatte."

Am 8. September steigt Earnhardt aber doch noch einmal ins Cockpit. In Richmond bestreitet er für sein eigenes Team JR Motorsports das Rennen der zweiten NASCAR-Liga (Xfinity-Serie).

 

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