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Indy-Auftakt: Kyle Busch mit Dreher und Bestzeit, Jeff Gordon mit Comeback

Kyle Busch mit Dreher und Tagesbestzeit am NASCAR-Freitag in Indianapolis – Jeff Gordon kurbelt Ticketverkauf an und fährt in erster Session als Ersatz für Dale Earnhardt Jr. in die Top 10.

Kyle Busch, Joe Gibbs Racing, Toyota

Kyle Busch, Joe Gibbs Racing, Toyota

Action Sports Photography

Kyle Busch, Joe Gibbs Racing, Toyota
Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports, Chevrolet
Kyle Busch, Joe Gibbs Racing, Toyota
Kevin Harvick, Stewart-Haas Racing, Chevrolet
Kyle Larson, Chip Ganassi Racing, Chevrolet
Jeff Gordon, Hendrick Motorsports, Chevrolet
Jeff Gordon, Hendrick Motorsports, Chevrolet
Jeff Gordon, Hendrick Motorsports, Chevrolet
Jeff Gordon, Hendrick Motorsports, Chevrolet
Jeff Gordon, Hendrick Motorsports, Chevrolet
Jeff Gordon, Hendrick Motorsports, Chevrolet
Dale Earnhardt Jr., Hendrick Motorsports Chevrolet
Dale Earnhardt Jr., Hendrick Motorsports, Chevrolet
Dale Earnhardt Jr., Hendrick Motorsports Chevrolet
Chase Elliott, Hendrick Motorsports, Chevrolet
Tony Stewart, Stewart-Haas Racing, Chevrolet

Der NASCAR-Tross ist über Indianapolis hereingebrochen, um am Sonntag die 23. Auflage des Brickyard 400 unter die Räder zu nehmen. Die Bestzeiten in den beiden 90-minütigen Freitagstrainings holten sich Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet) mit 48,864 Sekunden (184,185 Meilen pro Stunde) in der ersten und Kyle Busch (Gibbs-Toyota) mit 48,749 Sekunden (184,619 Meilen pro Stunde) in der zweiten Session.

Im ersten Freien Training hatte Kyle Busch eine kritische Szene zu überstehen. Im Bemühen, an Patrick Carpentier (FAS-Ford) vorbeizukommen, wurde der Vorjahressieger und Titelverteidiger vom Rückkehrer aus Kanada übersehen. Busch legte einen Dreher hin, konnte eine Beschädigung seines an diesem Wochenende roten Gibbs-Toyota mit der Startnummer 18 aber vermeiden. In der zweiten Session fuhr er schließlich die Tagesbestzeit.

NASCAR-Fotos: Brickyard 400 in Indianapolis

Die ersten Verfolger des Tagesschnellsten Kyle Busch waren in der zweiten Trainingssitzung Kevin Harvick (Stewart/Haas-Chevrolet), Kyle Larson (Ganassi-Chevrolet), Ryan Newman (Childress-Chevrolet) und Carl Edwards (Gibbs-Toyota).

Comeback von Jeff Gordon

Neben den ersten Indianapolis-Rundenzeiten mit dem Low-Downforce-Package (2015 kam das High-Drag-Package zum Einsatz) standen auch am Freitag die Neuigkeiten der vergangenen Tage im Mittelpunkt. War der Ticketvorverkauf für das diesjährige Brickyard 400 bis zu Beginn der Woche wenig berauschend, so wurde er seither deutlich angekurbelt.

Die Nachricht, dass Jeff Gordon aus dem Ruhestand zurückkehrt und für den erkrankten Dale Earnhardt Jr. einspringt, brachte laut Aussage von Indianapolis-Streckenchef Doug Boles direkt am Tag der Bekanntgabe (Mittwoch) einen 35-prozentigen Anstieg des Ticketverkaufs verglichen mit dem Mittwoch vor dem 2015er Brickyard 400. Insgesamt rechnet Boles am Sonntag trotzdem mit einem Minus zum Vorjahresrennen, das im Zeichen von Gordons Abschiedstour stand.

"Ich bin ein wenig überwältigt davon, was in dieser Woche passiert ist", so der überraschend zurückgekehrte Jeff Gordon, der sich gerade im Frankreich-Urlaub befand, als er Ende der vergangenen Woche von Rick Hendrick kontaktiert wurde, um möglicherweise für ein oder mehr Rennen den Hendrick-Chevy mit der Startnummer 88 von Dale Earnhardt Jr. zu übernehmen.

Am Mittwoch dieser Woche folgte die offizielle Bestätigung dieses Szenarios: Gordon fährt mindestens Indianapolis und Pocono für Earnhardt Jr. "Als ich hörte, dass es um Indianapolis geht, musste ich nicht zweimal überlegen", so Gordon, seines Zeichens fünfmaliger Sieger des Brickyard 400 und jahrelang in direkter Nähe des Indianapolis Motor Speedway wohnhaft.

Die schönsten Paint-Schemes von Jeff Gordon

Mit Vorbereitungen im Chevrolet-Simulator in Huntersville (North Carolina) hat sich Gordon bei "Trockenübungen" auf die Kombination aus Indianapolis Motor Speedway und Low-Downforce-Package vorbereitet. "Ich habe während der vergangenen drei Tage getan, was ich tun konnte, um vorbereitet zu sein, aber das Wochenende wird sicher eine Herausforderung", so viermalige NASCAR-Champion am Freitag kurz vor seinem Comeback.

Im Echteinsatz ließ sich Gordon seine achtmonatige Auszeit nicht anmerken. Im Auto von Earnhardt Jr. beendete er das 90-minütige erste Freie Training auf Platz neun. Im zweiten Freien Training schloss Gordon auf Position 25 ab, verzichtete aber im Gegensatz zu manch anderem Fahrer auf eine späte Qualifying-Simulation.

Ergebnis: 1. Freies Training

Ergebnis: 2. Freies Training

Update von Dale Earnhardt Jr.

Während Gordon erstmals den Hendrick-Chevy mit der Startnummer 88 bewegte, gab der mit Gleichgewichtsstörungen kämpfende Stammfahrer Dale Earnhardt Jr. via Twitter ein Update zu seinem Gesundheitszustand heraus. Dieses macht Hoffnung auf eine baldige Rückkehr ins Cockpit. "Heute war der erste Tag seit langem, an dem ich eine Verbesserung gespürt habe. Auch meine Physiotherapie macht leichte Fortschritte. Licht am Ende des Tunnels."

 

Die schönsten Paint-Schemes von Dale Earnhardt Jr.

Chase Elliott, der seit Saisonbeginn den jahrzehntelang von Jeff Gordon gefahrenen Hendrick-Chevrolet mit der Startnummer 24 steuert, beendete die beiden Freitagstrainings auf den Plätzen sieben und zwölf.

Lokalmatador Tony Stewart, der vor seinem letzten Brickyard 400 steht, begann das Wochenende auf den Positionen acht und 24.

Das Qualifying zum Brickyard 400 geht am Samstag ab 19:45 Uhr MESZ über die Bühne. Der Start zum Rennen über 160 Runden auf dem geschichtsträchtigen 2,5-Meilen-Oval erfolgt am Sonntag gegen 21:15 Uhr MESZ.

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