Infos NASCAR 2022 Richmond: TV-Zeiten, Teilnehmer, Historie & Co.
Alle wichtigen Informationen zum NASCAR-Wochenende 2022 in Richmond: Zeitplan, TV-Übertragung, Livestream, Fahrer, Teams, Geschichte
Endspurt in der Regular-Season auf dem Weg in den Titelkampf der NASCAR Cup-Saison 2022: Nur noch drei Rennen stehen an, bis es Anfang September in die vierstufigen Playoffs mit insgesamt zehn Rennen geht. Die letzten drei Rennen, bevor der Titelkampf losgeht, finden als Abschluss der Regular-Season auf drei gänzlich unterschiedlichen Streckentypen statt.
Den Anfang macht am Wochenende das kurze Oval in Richmond. Mit nur 0,75 Meilen (1,2 Kilometern) Länge ist das D-förmig gestaltete Oval einer der wenigen Short-Tracks im Kalender. Das Frühjahrsrennen im April wurde von Lokalmatador Denny Hamlin gewonnen. Jetzt, vier Monate später, ist Hamlin einer von nur sechs Fahrern, die dank mehr als nur einem einzigen Saisonsieg sicher in den Playoffs stehen.
Andere hingegen müssen um den diesjährigen Playoff-Einzug noch zittern. Und dazu gehört auch der eine oder andere Saisonsieger. Denn weil es bei den bisherigen 23 Rennen schon 15 unterschiedliche Namen in die Victory Lane geschafft haben, könnte 2022 die erste Saison überhaupt werden, in der der Playoff-Einzug trotz eines Saisonsiegs verpasst wird.
Auf wackeligen Beinen steht in den aktuellen Top 16 der virtuellen Playoff-Tabelle allen voran Ryan Blaney. Er hat in diesem Jahr noch nicht gewonnen. Sein Sieg beim punktelosen All-Star-Race im Mai hat auf die Playoff-Situation keinen Einfluss. Aber auch Kurt Busch, Austin Cindric und Chase Briscoe können noch nicht ruhig schlafen. Sie alle haben zwar einen Saisonsieg vorzuweisen, aber punktemäßig stehen sie am Ende der Liste der Saisonsieger und laufen damit potenziell Gefahr, den Playoff-Einzug noch zu verpassen.
Und: Für Kurt Busch kommt noch erschwerend hinzu, dass sich sein Comeback nach dem Crash im Pocono-Qualifying (23. Juli) weiter verzögert. Auch an diesem Wochenende in Richmond darf er noch nicht wieder fahren (Meldeliste siehe unten).
Nachfolgend alle wichtigen Informationen zu NASCAR 2022 Richmond in der Übersicht:
Daten zum Richmond Raceway
Ort: Richmond (Virginia, USA)
Streckentyp: Oval (Short-Track)
Streckenlänge: 0,75 Meilen
Kurvenüberhöhung (Banking): 14 Grad
Im NASCAR-Kalender seit: 1953
NASCAR-Streckenrekord: Jeff Gordon in 20,674 Sekunden (130,599 Meilen pro Stunde) in der Saison 2013
Federated Auto Parts: Seit zehn Jahren der Namensgeber für das zweite Richmond-Rennen
Foto: NASCAR Media
Zeitplan NASCAR 2022 Richmond (in Ortszeit; Differenz Mitteleuropa: 6 Stunden)
Samstag, 13. August
17:05 Uhr: Freies Training (35 Minuten)
17:50 Uhr: Qualifying (zwei Segmente; Einzelzeitfahren)
Sonntag, 14. August
15:00 Uhr: Rennen - Federated Auto Parts 400 (400 Runden; Start: 15:17 Uhr)
TV-Zeiten und Livestream NASCAR 2022 Richmond (in MESZ)
Sonntag, 14. August
20:30 Uhr MESZ: Rennen auf Sport1+ (Rennstart: 21:17 Uhr MESZ)
In der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) teilen sich die Pay-TV-Sender Sport1+ und Motorvision TV die Übertragungen aller Rennen der NASCAR-Saison 2022 auf. Übertragen wird live und in voller Länge via Kabel und Satellit.
In den USA werden die Rennen der ersten Hälfte der NASCAR-Saison 2022 vom TV-Sender Fox live und in voller Länge übertragen. Die Rennen der zweiten Saisonhälfte zeigt der TV-Sender NBC ebenfalls live und in voller Länge. Ausgestrahlt wird entweder direkt auf dem jeweiligen Hauptsender oder auf dem jeweiligen Spartenkanal (Fox Sports 1 bei Fox, USA Network bei NBC).
Alternativ oder ergänzend zu den TV-Übertragungen von Sport1+ und Motorvision TV beziehungsweise von Fox und NBC lassen sich die Rennen der NASCAR-Saison 2022 im Livestream auf TrackPass, dem kostenpflichtigen Streaming-Portal von NASCAR, verfolgen.
Ein Live-Timing zu sämtlichen Sessions (Trainings, Qualifyings, Rennen) der NASCAR-Saison 2022 steht kostenlos auf der offiziellen NASCAR-Website zur Verfügung.
Meldeliste NASCAR 2022 Richmond (36 Autos)
Die Meldeliste für das zweite Richmond-Rennen des Jahres umfasst lediglich die 36 Vollzeitautos. Heraus sticht einmal mehr der 23XI-Toyota mit der Startnummer 45. Der wird nun schon im vierten Rennen hintereinander von Ty Gibbs pilotiert, weil Stammfahrer Kurt Busch noch immer nicht wieder fahren darf. Seit seinem Crash im Pocono-Qualifying hat Busch mit Gehirnerschütterung schon die Rennen Pocono, Indianapolis und Michigan verpasst, und fehlt jetzt abermals.
Somit gibt es im Vergleich zum Michigan-Wochenende nur eine Veränderung in Reihen der 36 Cockpitbesetzungen. Der #77 Spire-Chevrolet nämlich, der am darauffolgenden Wochenende erstmals von Mike Rockenfeller gefahren wird, geht diesmal wieder an Landon Cassill über.
#1 - Trackhouse-Chevrolet - Ross Chastain - 2 Saisonsiege
#2 - Penske-Ford - Austin Cindric * - 1 Saisonsieg
#3 - Childress-Chevrolet - Austin Dillon
#4 - Stewart/Haas-Ford - Kevin Harvick - 1 Saisonsieg
#5 - Hendrick-Chevrolet - Kyle Larson - 1 Saisonsieg
#6 - RFK-Ford - Brad Keselowski
#7 - Spire-Chevrolet - Corey LaJoie
#8 - Childress-Chevrolet - Tyler Reddick - 2 Saisonsiege
#9 - Hendrick-Chevrolet - Chase Elliott - 4 Saisonsiege
#10 - Stewart/Haas-Ford - Aric Almirola
#11 - Gibbs-Toyota - Denny Hamlin - 2 Saisonsiege
#12 - Penske-Ford - Ryan Blaney
#14 - Stewart/Haas-Ford - Chase Briscoe - 1 Saisonsieg
#15 - Ware-Ford - J.J. Yeley
#16 - Kaulig-Chevrolet - Noah Gragson
#17 - RFK-Ford - Chris Buescher
#18 - Gibbs-Toyota - Kyle Busch - 1 Saisonsieg
#19 - Gibbs-Toyota - Martin Truex Jr.
#20 - Gibbs-Toyota - Christopher Bell - 1 Saisonsieg
#21 - Wood-Ford - Harrison Burton *
#22 - Penske-Ford - Joey Logano - 2 Saisonsiege
#23 - 23XI-Toyota - Bubba Wallace
#24 - Hendrick-Chevrolet - William Byron - 2 Saisonsiege
#31 - Kaulig-Chevrolet - Justin Haley
#34 - Front-Row-Ford - Michael McDowell
#38 - Front-Row-Ford - Todd Gilliland *
#41 - Stewart/Haas-Ford - Cole Custer
#42 - Petty/GMS-Chevrolet - Ty Dillon
#43 - Petty/GMS-Chevrolet - Erik Jones
#45 - 23XI-Toyota - Ty Gibbs
#47 - JTG-Chevrolet - Ricky Stenhouse
#48 - Hendrick-Chevrolet - Alex Bowman - 1 Saisonsieg
#51 - Ware-Ford - Cody Ware
#77 - Spire-Chevrolet - Landon Cassill
#78 - Live-Fast-Ford - B.J. McLeod
#99 - Trackhouse-Chevrolet - Daniel Suarez - 1 Saisonsieg
* Rookie
Historie: Alle NASCAR-Rennsieger in Richmond
2022: Denny Hamlin / ...
2021: Alex Bowman / Martin Truex Jr.
2020: Brad Keselowski
2019: Martin Truex Jr. / Martin Truex Jr.
2018: Kyle Busch / Kyle Busch
2017: Joey Logano / Kyle Larson
2016: Carl Edwards / Denny Hamlin
2015: Kurt Busch / Matt Kenseth
2014: Joey Logano / Brad Keselowski
2013: Kevin Harvick / Carl Edwards
2012: Kyle Busch / Clint Bowyer
2011: Kyle Busch / Kevin Harvick
2010: Kyle Busch / Denny Hamlin
2009: Kyle Busch / Denny Hamlin
2008: Clint Bowyer / Jimmie Johnson
2007: Jimmie Johnson / Jimmie Johnson
2006: Dale Earnhardt Jr. / Kevin Harvick
2005: Kasey Kahne / Kurt Busch
2004: Dale Earnhardt Jr. / Jeremy Mayfield
2003: Joe Nemechek / Ryan Newman
2002: Tony Stewart / Matt Kenseth
2001: Tony Stewart / Ricky Rudd
2000: Dale Earnhardt Jr. / Jeff Gordon
1999: Dale Jarrett / Tony Stewart
1998: Terry Labonte / Jeff Burton
1997: Rusty Wallace / Dale Jarrett
1996: Jeff Gordon / Ernie Irvan
1995: Terry Labonte / Rusty Wallace
1994: Ernie Irvan / Terry Labonte
1993: Davey Allison / Rusty Wallace
1992: Bill Elliott / Rusty Wallace
1991: Dale Earnhardt / Harry Gant
1990: Mark Martin / Dale Earnhardt
1989: Rusty Wallace / Rusty Wallace
1988: Neil Bonnett / Davey Allison
1987: Dale Earnhardt / Dale Earnhardt
1986: Kyle Petty / Tim Richmond
1985: Dale Earnhardt / Darrell Waltrip
1984: Ricky Rudd / Darrell Waltrip
1983: Bobby Allison / Bobby Allison
1982: Dave Marcis / Bobby Allison
1981: Darrell Waltrip / Benny Parsons
1980: Darrell Waltrip / Bobby Allison
1979: Cale Yarborough / Bobby Allison
1978: Benny Parsons / Darrell Waltrip
1977: Cale Yarborough / Neil Bonnett
1976: Dave Marcis / Cale Yarborough
1975: Richard Petty / Darrell Waltrip
1974: Bobby Allison / Richard Petty
1973: Richard Petty / Richard Petty
1972: Richard Petty / Richard Petty
1971: Richard Petty / Richard Petty
1970: James Hylton / Richard Petty
1969: David Pearson / Bobby Allison
1968: David Pearson / Richard Petty
1967: Richard Petty / Richard Petty
1966: David Pearson / David Pearson
1965: Junior Johnson / David Pearson
1964: David Pearson / Cotton Owens
1963: Joe Weatherly / Ned Jarrett
1962: Rex White / Joe Weatherly
1961: Richard Petty / Joe Weatherly
1960: Lee Petty / Speedy Thompson
1959: Tom Pistone / Cotton Owens
1958: Speedy Thompson
1957: Paul Goldsmith
1956: Buck Baker
1955: Tim Flock
1954: -
1953: Lee Petty
Mit Bildmaterial von Motorsport Images.
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