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Jeff Gordon: Neues NASCAR-Rennformat war für Daytona 500 nicht geplant

NASCAR hat die Längen der 3 Segmente für das Daytona 500 bekanntgegeben. Dabei sah der ursprüngliche Plan gar keine Unterteilung vor, wie Jeff Gordon offenbart.

Start: Chase Elliott, Hendrick Motorsports Chevrolet führt

Start: Chase Elliott, Hendrick Motorsports Chevrolet führt

NASCAR Media

Rennaction
Logo: Monster Energy NASCAR Cup Series
Steve O'Donnell, NASCAR-Rennchef
Brian France, NASCAR-Chef
Jeff Gordon, Wayne Taylor Racing
Jeff Gordon
Rennaction
Jeff Gordon
Daytona International Speedway
Rennaction: Martin Truex Jr., Furniture Row Racing Toyota; Denny Hamlin, Joe Gibbs Racing Toyota; Ky
Pressekonferenz zum neuen NASCAR-Rennformat

Am 26. Februar steigt in Form des Daytona 500 der Auftakt in die von Monster Energy gesponserte NASCAR Cup-Saison 2017. Was das Daytona 500 betrifft, so wird dieses bereits zum 59. Mal ausgetragen, allerdings sind nun zum ersten Mal nicht 200 Runden am Stück geplant.

Grund dafür ist das neue NASCAR-Rennformat, das mit seinen 3 Segmenten (Stages) für alle 36 Meisterschaftsrennen der Cup-Saison 2017 gilt. Für das Daytona 500 lautet die Unterteilung 60-60-80 Runden, wie von NASCAR am Mittwoch verkündet wurde. Dabei sah der ursprüngliche Plan für das Daytona 500 eigentlich etwas anderes vor.

Jeff Gordon, der bei den Gesprächen zur Finalisierung des neuen Rennformats dabei war, offenbart, dass erst der Verlauf dieser Gespräche den Ausschlag gegeben hat, selbst das Kronjuwel im NASCAR-Kalender in 3 Stages zu unterteilen, nach denen gemäß neuem Reglement jeweils Bonuspunkte und Playoff-Punkte vergeben werden.

"Ursprünglich hätte die Saison in Daytona nicht mit dem neuen Format losgehen sollen", offenbart Gordon auf Nachfrage von Motorsport.com und holt aus: "Als aber das neue Format in der Gruppe derart positiv bewertet wurde und von den Entscheidungsträgern derart positives Feedback bekam, sagten wir uns 'Hey wartet mal. Wenn wir das, worüber wir hier gerade reden, so sehr mögen, warum führen wir es dann nicht gleich in Daytona ein?'"

"Das Daytona 500 ist unser größtes Rennen. Auf dieses Rennen sind mehr Augen gerichtet als auf jedes andere Rennen. Warum also nicht bei diesem Rennen mit dem neuen Format starten?", so Gordons Einblick in die Gespräche in der NASCAR-Winterpause.

Gordons persönliche Meinung zur Neuerung: "Das wird dem Prestige, das das Daytona 500 schon jetzt verkörpert, sogar noch zuträglich sein." Auf die Nachfrage von Motorsport.com, ob er das neue Format nur aus seiner jetzigen Sicht als TV-Kommentator für Fox Sports mag oder ob er es auch aus Rennfahrer-Sicht begrüßen würde, antwortet der zurückgetretene viermalige NASCAR-Champion: "Sagen wir mal so. Es macht das Ganze intensiver."

"Intensität ist immer dann positiv, wenn du gewinnst. Wenn die Dinge aber nicht nach Plan laufen, dann kann Intensität wirklich frustrierend sein", sinniert Gordon und kommt zum Schluss: "Wir werden beide Szenarien erleben. Das wäre der Fall, wenn ich selbst mitfahren würde und das ist der Fall, wenn ich das Rennen von außen beobachte."

Abgesehen vom Daytona 500 stehen inzwischen auch die Längen der Stages für die beiden Rennen auf dem Tri-Oval in Pocono und für das Rennen auf dem Rundkurs in Watkins Glen fest. Die beiden über jeweils 400 Meilen (160 Runden) gehenden Pocono-Rennen (11. Juni und 30. Juli) werden in 40-40-80 Runden unterteilt. Beim 90-Runden-Rennen in Watkins Glen (6. August) lautet die Länge der 3 Stages: 20-20-50 Runden.

Für die weiteren Rennen im NASCAR Cup-Kalender 2017 ist während der kommenden Wochen mit der Bekanntgabe der Stage-Längen zu rechnen.

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