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Kyle Busch gegen Carl Edwards: Keine Teamorder bitte!

Freies Fahren auch im Kampf um den Sieg: Das ist die Losung im Hause Joe Gibbs Racing, wie Kyle Busch feststellen musste.

Sieger Carl Edwards, Joe Gibbs Racing Toyota

Action Sports Photography

Sieger Carl Edwards, Joe Gibbs Racing, Toyota
Sieger Carl Edwards, Joe Gibbs Racing, Toyota
Sieger Carl Edwards, Joe Gibbs Racing, Toyota
Sieger Carl Edwards, Joe Gibbs Racing, Toyota
Sieger Carl Edwards, Joe Gibbs Racing, Toyota
Kyle Busch, Joe Gibbs Racing Toyota
Kyle Busch, Joe Gibbs Racing Toyota
Sieger Carl Edwards, Joe Gibbs Racing Toyota
Sieger Carl Edwards, Joe Gibbs Racing, Toyota
Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports, Chevrolet

Es war ein klassischer Bump-and-Run: Carl Edwards schob im Finale von Richmond Kyle Busch aus dem Weg und gewann. Das Problem dabei: Es handelte sich um ein Duell zweier Gibbs-Teamkollegen.

Natürlich war Edwards am Sonntagabend mit 151 Führungsrunden der dominierende Pilot, doch im Finale fuhr er hinter Kyle Busch. Bis Runde 399.

Alle NASCAR-Bilder aus Richmond

"Fünf Runden vor dem Ende dachte ich eigentlich, dass es vorbei sei", schilderte Edwards die entscheidenden Szenen. "Bis dahin konnte ich einfach nicht zu ihm aufschließen."

"Aber eingangs der letzten Runde sagte mir Crewchief Dave Rogers über Funk, dass ich ihn einholen solle. Also bin ich so hart es ging in Turn 1 hineingefahren und plötzlich sah es so aus, als würde Kyle extrem langsam werden."

"Vielleicht waren seine Reifen hinüber, denn auf der Gegengeraden sah ich, wie seine Gummis durchdrehten."

"Daraufhin beschloss ich, die letzten Kurven ganz unten zu fahren. Auch er ging nach unten und war mit seinem rutschenden Auto sehr langsam. Viel langsamer als ich erwartete, weshalb mein Schubser härter ausfiel als gedacht."

Die Konsequenz: Durch dieses ruppige Manöver gewann Edwards und der NASCAR-Tross lernte, dass es bei Joe Gibbs Racing offenbar keinerlei Teamorder gibt.

 

So gab es auch Crewchief Rogers zu Protokoll.

"Für NASCAR war dies ein großartiger Tag", so Rogers. "Unsere Fans mögen keine Teamorder, sie wollen hartes Racing sehen. Auch unter Teamkollegen."

"Natürlich ist es schade, dass es einen Teamkollegen erwischt hat. Aber ich werde mit Adam (Stevens, Crewchief von Kyle Busch) sprechen, auch Carl und Kyle werden miteinander reden."

"Ich bin mir aber sicher, dass unsere Fans sehr enttäuscht wären, wenn Joe Gibbs eine Teamorder aufgestellt hätte und uns befohlen hätte, dass wir eine Paraderunde anstelle eines Rennens gezeigt hätten."

Fotostrecke: Alle Short-Track-Sieger seit 2005

Zudem ist in Sachen Playoff-Qualifikation Gibbs-intern nichts passiert, weil beide Kontrahenten bereits zuvor ihr Chase-Ticket 2016 erreicht hatten.

"Es wird Tage geben, an denen Kyle schneller ist als wir und uns bearbeiten wird. Auch dann werden wir in die Victory Lane gehen, ihm gratulieren und uns die Hände schütteln."

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