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Martin Truex Jr. gewinnt NASCAR-Zeitreise in Darlington

Bei dem im Retro-Look abgehaltenen Southern 500 in Darlington setzt sich Martin Truex Jr. gegen Dominator Kevin Harvick durch – Tony Stewart verliert die Nerven.

Sieger Martin Truex Jr., Furniture Row Racing, Toyota

Foto: NASCAR Media

Darlington Raceway
Start: Kevin Harvick, Stewart-Haas Racing, Chevrolet, führt
Start: Kevin Harvick, Stewart-Haas Racing, Chevrolet, führt
Start: Kevin Harvick, Stewart-Haas Racing, Chevrolet, führt
Martin Truex Jr., Furniture Row Racing, Toyota
Darlington Raceway
Martin Truex Jr., Furniture Row Racing, Toyota
Sieger Martin Truex Jr., Furniture Row Racing, Toyota
Sieger Martin Truex Jr., Furniture Row Racing, Toyota
Sieger Martin Truex Jr., Furniture Row Racing, Toyota
Kevin Harvick, Stewart-Haas Racing, Chevrolet
Kevin Harvick, Stewart-Haas Racing, Chevrolet; Paul Menard, Richard Childress Racing, Chevrolet; Dan
Kyle Larson, Chip Ganassi Racing, Chevrolet
Ryan Newman, Richard Childress Racing, Chevrolet
Tony Stewart, Stewart-Haas Racing, Chevrolet; Jamie McMurray, Chip Ganassi Racing, Chevrolet
Greg Biffle, Roush Fenway Racing, Ford; Ryan Newman, Richard Childress Racing, Chevrolet
Tony Stewart, Stewart-Haas Racing, Chevrolet
Dreher: Brian Scott, Richard Petty Motorsports, Ford
Tony Stewart, Stewart-Haas Racing, Chevrolet
Tony Stewart, Stewart-Haas Racing, Chevrolet

Das Southern 500 auf dem Darlington Raceway ist der absolute Klassiker im NASCAR-Kalender und dank ihrer Throwback-Designs gingen die 40 Boliden und Piloten des Sprint-Cup am Abend vor dem Labor Day im Retro-Look auf das tückische Oval mit seiner charakteristischen Ei-Form und einer Länge von 1,366-Meilen.

Nicht umsonst trägt der Darlington Raceway den Spitznamen "The Track Too Tough To Tame" und diesem Spitznamen wurde beim Southern 500 des Jahres 2016 einmal mehr gebührend Beachtung geschenkt. Die Renndistanz von 367 Runden stand im Zeichen von zehn Gelbphasen. So drehte sich unter anderem selbst der sechsmalige Champion Jimmie Johnson, der im Lowe's-Design von David Person unterwegs war.

Fotos: Retro-Look beim Southern 500 in Darlington

Am schnellsten ohne Dreher über die Distanz kam Martin Truex Jr. Mit dem im ursprünglichen Design von Sponsor Auto-Owners Insurance gehaltenen Furniture-Row-Toyota triumphierte er knapp vor Dominator Kevin Harvick, der mit seinem Stewart/Haas-Chevrolet im Retro-Design der Biermarke Bush satte 214 Führungsrunden verbuchte. Truex Jr., der in der laufenden Saison so oft nach massig Führungsrunden mit leeren Händen dastand, reichten diesmal 28 Führungsrunden zum Sieg.

 

"Das ist unglaublich. Irgendwas etwas passiert bei uns eigentlich immer. Wir hatten immer superschnelle Autos, aber wahnsinnig viel Pech. Diesmal hat alles gepasst", so Truex Jr. nach seinem zweiten Saisonsieg nach dem Coca-Cola 600 in Charlotte. In der Sprint-Cup-Karriere von Truex Jr. ist es der fünfte Sieg und sein dritter für Furniture Row Racing. Die Truppe aus Denver hatte vor fünf Jahren eben beim Southern 500 in Darlington den ersten Sieg der Teamgeschichte gefeiert, damals mit Regan Smith.

Kevin Harvick verliert Sieg einmal mehr an der Box

Indes wurde Kevin Harvick im Rennverlauf wie so oft in dieser Saison durch verpatzte Boxenstopps zurückgeworfen. Diesmal waren es gleich zwei langsame Stopps. wobei es kein menschliches Versagen der Stewart/Haas-Crew war, sondern ein defekter Schlagschrauber. Den dadurch entstandenen Rückstand von zusammengerechnet 17 Positionen konnte selbst "The Closer" nicht mehr ganz wettmachen: Platz zwei mit 0,6 Sekunden Rückstand auf Sieger Martin Truex Jr.

Nach den Boxenstopp-Problemen bei Harvick lag Kyle Larson (Ganassi-Chevrolet) bis zur vorletzten der zehn Gelbphasen auf Kurs, nur eine Woche nach seinem ersten Sprint-Cup-Sieg sofort nachzulegen. Im Schlussspurt hatte Larson aber keine Chance, weil er an der Box ein paar Positionen verloren hatte. So wurde es Platz drei für den Ganassi-Piloten vor Denny Hamlin (Gibbs-Toyota; 4.) und Joey Logano (Penske-Ford; 5.).

Rennergebnis: Southern 500 in Darlington

Ryan Newman robbt sich an Chase-Teilnahme heran

Im Kampf um die letzten Chase-Plätze hat Ryan Newman (Childress-Chevrolet; 8.) einen großen Schritt gemacht, auch in diesem Jahr einer der 16 Titelkandidaten zu sein. Vom letzten Startplatz kommend übernahm Newman während der vorletzten Gelbphase die Führung, weil er genau wie Brad Keselowski (Penske-Ford; 9.) auf einen Boxenstopp verzichtete.

Als Achter profitierte Newman zudem davon, dass Hauptkonkurrent Jamie McMurray (Ganassi-Chevrolet) nur 15. wurde, nachdem er über weite Strecken vor Newman gelegen hatte. Beim letzten Boxenstopp aber hatte McMurray ein lockeres Rad zu beklagen, musste nochmals bei seiner Ganassi-Crew vorfahren und geht nun als 16. der Chase-Tabelle mit nur noch sieben Punkten Vorsprung auf Newman ins entscheidende letzte Rennen der Regular-Season.

Tony Stewart nimmt Brian Scott aufs Korn

Der bereits sicher für den Chase qualifizierte Tony Stewart, der bei seinem letzten Southern 500 im Coca-Cola-Design von Davey Allison unterwegs war, verstrickte sich in ein Privatduell mit Brian Scott (Petty-Ford). Eine Kollision der beiden war Auslöser für die dritte Gelbphase.

"Smoke" fuhr weiter, doch 50 Runden vor Schluss verrauchte der Motor seines Stewart/Haas-Chevrolet. Damit bleibt Stewart in seiner langen und erfolgreichen Karriere in der höchsten NASCAR-Liga auf dem Kentucky Speedway und auch auf dem Darlington Raceway sieglos.

Das letzte Rennen vor Beginn des Chase steigt am kommenden Wochenende auf dem 0,75-Meilen-Oval in Richmond (Virginia).

Vorheriger Artikel NASCAR: Hurrikan Hermine verhindert Darlington-Qualifying

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