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Nach solidem Roval-Rennen: Rockenfeller offen für weitere NASCAR-Rennen

Der ehemalige DTM-Champion und Le-Mans-Sieger Mike Rockenfeller hat Blut geleckt: Der Deutsche kann sich weitere NASCAR-Starts vorstellen

Nach solidem Roval-Rennen: Rockenfeller offen für weitere NASCAR-Rennen

Mike Rockenfeller hat im Oktober 2022 einen neuen deutschen Rekord in der US-amerikanischen NASCAR-Serie aufgestellt: Er ist nach Rolf Stommelen und Klaus Graf erst der dritte deutsche Rennfahrer, auf in der Cup-Serie an den Start gegangen ist, doch zwei Rennen, die hat bisher nur der ehemalige DTM-Champion und Le-Mans-Sieger bestritten. Rockenfeller kann sich vorstellen, weitere NASCAR-Rennen zu bestreiten.

Sein Debüt feierte Rockenfeller bereits in Watkins Glen, wo auch die ehemaligen Formel-1-Fahrer Kimi Räikkönen und Daniil Kwjat an den Start gegangen sind. Auf dem Roval in Charlotte - einem Hybrid aus Oval und Rundkurs - folgte das zweite Rennen des Langstrecken- und Tourenwagen-Asses, das im Jahr 2022 auch in der US-amerikanischen IMSA-Serie in der DPi-Klasse gestartet ist. Der US-Motorsport scheint für Rockenfeller die Zukunft zu sein.

Auf dem Roval fuhr Rockenfeller im Chevrolet Camaro von Spire auf den 29. Platz. Er brachte sein Auto trotz einiger schwieriger Situationen auf dem Rundkurs-Teil sowie eines Schadens an der Front des Autos nach einer Kollision ins Ziel. In dem 109 Runden langen Rennen habe das Resultat, so "Rocky", letztlich nicht die wahre Leistung widergespiegelt.

"Das Roval-Rennen können wir in zwei Hälften teilen", erklärt er. "Zu Beginn bin ich im Infield eingequetscht worden, weshalb der Lufteinlass am Auto beschädigt wurde. Das hat uns auf den Geraden und im Banking langsamer gemacht. Da waren wir also nicht mehr bei einhundert Prozent. Nach einigen Anpassungen am Auto waren wir auf dem Rundkurs-Bereich richtig stark."

"Mit etwas Glück hätten wir es in die Top 15 geschafft", glaubt der erfahrene Rennfahrer aus Deutschland. "Obwohl das nicht sein sollte, werde ich sehr glücklich aus Amerika abreisen. Ich hoffe, dass ich in Zukunft in die NASCAR-Cup-Serie zurückkehren werde, sollte sich eine Möglichkeit auftun." Im exklusiven Video-Interview mit 'Motorsport-Total.com' auf YouTube hat Rockenfeller bereits erklärt, warum er den amerikanischen Rennsport so liebt.

"Ich weiß, dass es in Europa immer wieder unfaire Kommentare gegenüber NASCAR gibt, aber ich muss ehrlich sagen, dass ich meinen Fahrstil an das NASCAR-Next-Gen-Auto anpassen muss", erklärt er. "Mich in zwei Rennen aus Scherereien herauszuhalten, war in meiner Karriere noch nie so schwierig. Die Professionalität der NASCAR-Teams kann ganz klar mit der im europäischen Motorsport verglichen werden." Aktuell ist Rockenfeller an der Entwicklung des Next-Gen-Autos beteiligt, das im Zuge der Garage 56 bei den 24h von Le Mans eingesetzt werden wird.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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