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NASCAR 2018: Brad Keselowski gewinnt Clash in Daytona

Beim punktelosen Einladungsrennen vor dem Daytona 500 holt sich Penske-Pilot Brad Keselowski vom letzten Startplatz kommend den ersten Sieg im NASCAR-Rennjahr 2018.

1. Brad Keselowski, Team Penske Ford Fusion

1. Brad Keselowski, Team Penske Ford Fusion

Lesley Ann Miller / Motorsport Images

Brad Keselowski, Team Penske Ford Fusion
Top 3: Brad Keselowski, Team Penske Ford Fusion, Joey Logano, Team Penske Ford Fusion, Kurt Busch, S
1. Brad Keselowski, Team Penske Ford Fusion
1. Brad Keselowski, Team Penske Ford Fusion
1. Brad Keselowski, Team Penske Ford Fusion
1. Brad Keselowski, Team Penske Ford Fusion
1. Brad Keselowski, Team Penske Ford Fusion
Brad Keselowski, Team Penske Ford Fusion
Brad Keselowski, Team Penske, Miller Lite Ford Fusion
Joey Logano, Team Penske Ford Fusion
Kurt Busch, Stewart-Haas Racing, Monster Energy/Haas Automation Ford Fusion
Crash: Jamie McMurray, Chip Ganassi Racing Chevrolet Camaro
Crash: Jamie McMurray, Chip Ganassi Racing Chevrolet Camaro
Ryan Blaney, Team Penske Ford Fusion
Austin Dillon, Richard Childress Racing, Dow Chevrolet Camaro
Kyle Larson, Chip Ganassi Racing Chevrolet Camaro
Crash: Chase Elliott, Hendrick Motorsports Chevrolet Camaro
Crash: Kyle Busch, Joe Gibbs Racing Toyota
Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports Chevrolet Camaro
Polesitter Alex Bowman, Hendrick Motorsports, Nationwide Chevrolet Camaro, second place Denny Hamlin
Polesitter Alex Bowman, Hendrick Motorsports, Nationwide Chevrolet Camaro

Punkte gibt es keine, aber das erste NASCAR-Rennen im Jahr 2018 ist gefahren. Beim nicht zur Meisterschaft zählenden Advance Auto Parts Clash in Daytona traten am Sonntag 17 der 40 Piloten, die für das Daytona 500 (18. Februar) gemeldet sind, an. Und den Sieg im traditionellen Einladungsrennen, das bereits zum 40. Mal ausgetragen wurde, trug der Fahrer davon, der ganz hinten losgefahren war.

Brad Keselowski (Penske-Ford) musste anhand der Auslosung vom 17. und damit letzten Startplatz ins Rennen gehen. Doch nach einem hinter ihm passierten Crash mit mehreren Autos in der letzten Runde hatte Keselowski beim Zieleinlauf die Nase vorn. Für den NASCAR-Champion von 2012 ist es der erste Triumph beim nicht nur Meisterschaft zählenden Eröffnungsrennen eines Jahres. Joey Logano machte mit Platz zwei einen Doppelerfolg für das Team Penske perfekt.

Fotos: Advance Auto Parts Clash in Daytona

"Ich freue mich, zum ersten Mal überhaupt im Rahmen der Speedweeks etwas gewonnen zu haben", so Keselowski in der Victory Lane, um mit Blick auf seine Startnummer 2 und die beiden noch anstehenden Rennen (Can-Am-Duel am Donnerstag und Daytona 500 am Sonntag) anzufügen: "Das war ein guter Auftakt. Jetzt noch 2 Mal so." Seinen Clash-Sieg vom letzten Startplatz hatte Keselowski übrigens kurz vor dem Start via Twitter angekündigt:

 

Schrecksekunde für Kyle Larson

Die 75 Runden standen anfangs im Zeichen von engem, unruhigem Pack-Racing und waren durch eine geplante Gelbphase (Competition-Caution) in zwei Segmente à 25 und 50 Runden unterteilt. Im ersten Segment machte auf den ersten Metern der dank Auslosung von der Pole-Position gestartete Austin Dillon (Childress-Chevrolet) das Tempo. Doch schon bald übernahm Denny Hamlin (Gibbs-Toyota) das Zepter.

In Runde 7 sorgte Kyle Larson (Ganassi-Chevrolet) für eine Schrecksekunde. Beim Versuch, aus dem Windschatten an Ricky Stenhouse (Roush-Ford) vorbeizugehen, verlor Larson seinen Chevy Camaro um ein Haar aus der Kontrolle. Es ging zurück in die hinteren Regionen des 17-köpfigen Feldes. Von dort startete Larson eine Aufholjagd, die mit Crash in der letzten Runde enden sollte.

An der Spitze wurde Denny Hamlin derweil von Chase Elliott (Hendrick-Chevrolet) abgelöst und auch Austin Dillon mischte wieder mit. Zwei Runden vor der Competition-Caution übernahm Joey Logano (Penske-Ford) auf der Außenbahn das Kommando von Elliott. Mit Logano an der Spitze ging es an die Box.

Die Boxenstopps laufen in der Saison 2018 anders ab als gewohnt, weil nur noch fünf statt sechs Mechaniker über die Mauer klettern dürfen. Nachdem die Crews unter den neuen Vorzeichen ihre ersten Erfahrungen im Rennbetrieb gesammelt hatten, war es Keselowski, der die Meute ins zweite Segment führte. Der Penske-Pilot hatten vom letzten Startplatz kommend nur zwei frische Reifen abgeholt.

Abflug von Jamie McMurray

In der 34. der 75 Runden krachte es. Jamie McMurray verlor seinen #1 Ganassi-Chevrolet in Turn 3 aus der Kontrolle, als ihm Kurt Busch (Stewart/Haas-Ford) direkt neben ihm die Luft genommen hatte. McMurray berührte nach einem halben Dreher die Mauer und bog anschließend in die Garage ab. Die erste echte Gelbphase im Rennen, die aufgrund eines Zwischenfalls ausgerufen wurde, war die Folge.

Beim Restart war es Chase Elliott, der auf der Innenbahn das Tempo diktierte. Doch sofort übernahm Brad Keselowski auf der Außenbahn wieder das Zepter. 20 Runden vor Schluss führte Keselowski immer noch und hatte inzwischen seine beiden Penske-Teamkollegen Ryan Blaney und Joey Logano direkt hinter sich. Ab dieser Phase des Rennens war Single-File-Racing, also das Fahren in nur einer Spur, angesagt. Daran änderte sich bis in die letzte Runde nichts.

Crash in letzter Runde - wieder mit Jimmie Johnson

Als die Weiße Flagge für die letzte Runde gezeigt wurde, geriet der Zweitplatzierte Ryan Blaney aus der Spur. Das war der Auslöser für einen wilden letzten Umlauf, in dessen Verlauf es auf der Gegengerade krachte.

Mittendrin waren der nach seiner frühen Schrecksekunde von hinten nach vorn fahrende Kyle Larson, der zwischenzeitlich in Führung gelegene Chase Elliott sowie der noch als Siebter gewertete Kyle Busch (Gibbs-Toyota) und auch Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet). Kurios: Für den siebenmaligen NASCAR-Champion Johnson war es der siebte Crash in Folge beim Einladungsrennen vor dem großen Saisonauftakt.

Brad Keselowski siegte schließlich vor Penske-Teamkollege Joey Logano, der im vergangenen Jahr beim Clash triumphiert hatte und vor Stewart/Haas-Pilot Kurt Busch, dem Daytona-500-Sieger des vergangenen Jahres. Ryan Blaney musste sich mit Platz vier vor dem von ganz vorn gestarteten Austin Dillon Vorlieb zufriedengeben.

Ergebnis: Advance Auto Parts Clash in Daytona

Weiter geht’s in Daytona am Donnerstag mit den beiden Qualifikationsrennen für das Daytona 500, den Can-Am-Duels. Diese beiden am Abend unter Flutlicht ausgetragenen Rennen entscheiden über die Startplätze drei bis 40 für das Daytona 500. Die erste Startreihe steht mit Polesitter Alex Bowman (Hendrick-Chevrolet) und Denny Hamlin (Gibbs-Toyota) bereits fest.

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