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Matt Kenseth mit NASCAR-Comeback bei Roush

Schon in zweieinhalb Wochen wird Matt Kenseth, der Ende 2017 unfreiwillig von der NASCAR-Bühne abtrat, wieder fahren - für sein altes Erfolgsteam rund um Jack Roush.

Matt Kenseth, Joe Gibbs Racing Toyota

Matt Kenseth, Joe Gibbs Racing Toyota

Russell LaBounty / NKP / Motorsport Images

Matt Kenseth, Joe Gibbs Racing Toyota
Matt Kenseth, Jack Roush
1. Matt Kenseth, Joe Gibbs Racing Toyota
Matt Kenseth, Joe Gibbs Racing Toyota, mit Dale Earnhardt Jr., Hendrick Motorsports Chevrolet
Jack Roush
Matt Kenseth, Roush Fenway Racing
Matt Kenseth, Mark Martin
Matt Kenseth, Joe Gibbs Racing, Toyota; Trevor Bayne, Roush Fenway Racing, Ford
Matt Kenseth
NASCAR Winston-Cup-Champion 2003: Matt Kenseth
Matt Kenseth, Joe Gibbs Racing, Toyota
Matt Kenseth, Joe Gibbs Racing Toyota

Der Rücktritt zum Ende der NASCAR-Saison 2017 war für Matt Kenseth ohnehin ein unfreiwilliger. Aus seinem Wunsch, auch im Alter von 46 Jahren noch Rennen in der höchsten NASCAR-Liga bestreiten zu wollen, hatte Kenseth vor seinem vorerst letzten Rennen im November 2017 in Homestead nie einen Hehl gemacht. Nur eine Woche vor Homestead war Kenseth in Phoenix noch zum Sieg gefahren

Nun kommt es nach der unfreiwilligen Pause von ein paar Monaten tatsächlich zum Comeback. Wie Kenseth am Mittwoch auf einer Pressekonferenz in der NASCAR Hall of Fame in Charlotte verlauten ließ, wird er im Roush-Ford mit der Startnummer 6 einige Rennen der laufenden Saison 2018 der Monster Energy NASCAR Cup Series bestreiten. Zum ersten Mal ins Lenkrad greifen wird der Champion von 2003 bereits in zweieinhalb Wochen beim Nachtrennen am 12. Mai auf dem Kansas Speedway in Kansas City.

"Das ist natürlich ein großer Tag für Roush Fenway Racing und für mich und meine Familie", so Kenseth und weiter: "Ich bin stolz darauf, das Auto mit der Startnummer 6 zu fahren und freue mich schon auf das Kansas-Rennen." Vorgestellt wurde Kenseth bei der Pressekonferenz vom ersten Fahrer, der den #6 Roush-Ford einst bewegte: Mark Martin. Als neuer Hauptsponsor für dieses Auto wurde nun die Hotelkette Wyndham Hotels & Resorts mit ihrem Bonusprogramm Wyndham Rewards gewonnen.

Der #6 Roush-Ford wird eigentlich von Trevor Bayne gefahren. Der wird sich dieses Auto aber nach drei Jahren als Stammfahrer, die alles andere als von Erfolg gekrönt waren, nun mit Kenseth teilen. Baynes beste Platzierungen, seit er für Roush fährt, waren zwei dritte Plätze im Juli 2016 in Daytona und im Oktober 2017 in Talladega. Kenseth selbst hat eigener Aussage zufolge noch nicht mit Bayne über die neue Situation gesprochen...

Für Kenseth ist es eine Rückkehr in vertrautes Umfeld, fuhr er doch von seiner Rookie-Saison 2000 bis einschließlich der Saison 2012 stolze 13 Jahre lang für das Team von Jack Roush, nachdem er bereits 1999 einige Rennen vorab absolviert hatte. In seiner ersten Roush-Karriere fuhr Kenseth stets den Ford mit der Startnummer 17. Mit diesem errang er in der Saison 2003 seinen NASCAR-Titel (damals Winston-Cup) und fuhr 24 seiner 39 Rennsiege ein, darunter in den Jahren 2009 und 2012 beim Daytona 500.

Zur Saison 2013 wechselte Kenseth von Roush Fenway Racing zu Joe Gibbs Racing. Dort holte er bis Ende 2017 noch 15 weitere Siege und wurde Vize-Champion 2013. Nachdem der Routinier in Homestead 2017 mit 650 Cup-Rennen auf dem Kerbholz abtreten musste, weil der #20 Gibbs-Toyota für 2018 an Youngster Erik Jones überging, geht Kenseths Wunsch von einer Fortsetzung seiner Karriere nach 18 vollen Saisons nun doch in Erfüllung, wenn auch nur für ausgewählte Rennen.

Kann Kenseth als Teilzeitpilot mit 46 Jahren der jungen NASCAR-Generation tatsächlich noch einmal zeigen, wo es lang geht? Einen ersten Hinweis darauf wird das Rennen in zweieinhalb Wochen auf dem Kansas Speedway geben. Welche weiteren Rennen Kenseth fahren wird, steht noch nicht fest. Beim nicht zur Meisterschaft zählenden All-Star Race am 19. Mai wird er aber ebenfalls fahren.

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