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NASCAR All-Star-Race 2020 erstmals in Bristol - 30.000 Fans zugelassen

Das punktelose All-Star-Race findet in diesem Jahr zum zweiten Mal überhaupt nicht in Charlotte statt und soll das erste größere Zuschauer-Event in Coronazeiten werden

Matt Kenseth, Joe Gibbs Racing Toyota

Seit 1985 trägt die NASCAR einmal im Jahr das All-Star-Race aus, bei dem es keine Punkte für die Meisterschaft gibt, dafür aber jede Menge Preisgeld, das in den vergangenen Jahren bei einer Million US-Dollar oder mehr für den Sieger angesiedelt war.

In diesem Jahr findet das All-Star-Race erst zum zweiten Mal in seiner Geschichte nicht auf dem Charlotte Motor Speedway statt. Denn am 15. Juli (Mittwoch) wird es erstmals auf dem Bristol Motor Speedway ausgetragen. Der einzige andere Austragungsort neben Charlotte war im Jahr 1986 der Atlanta Motor Speedway gewesen.

Dass es für 2020 sowohl einen neuen Termin (Juli statt Mai) als auch den Umzug von Charlotte nach Bristol gibt, ist beides dem Coronavirus geschuldet. Denn im US-Bundesstaat North Carolina, wo Charlotte liegt, ist die Zahl der COVID-19-Fälle in den vergangenen Wochen wieder nach oben gegangen.

Sowohl der Bristol Motor Speedway als auch der Charlotte Motor Speedway befinden sich im Besitz von Speedway Motorsports Inc. (SMI), weshalb der Umzug des All-Star-Race ohne Weiteres möglich ist. Die Stadt Bristol liegt auf der Grenze der US-Bundesstaaten Tennessee und Virginia, wobei sich das 0,533-Meilen-Oval auf Tennessee-Gebiet befindet.

Und von Bill Lee, dem Gouverneur von Tennessee, kommt nicht nur das Okay für das Rennen. Er hat auch die Erlaubnis gegeben, schon Mitte Juli wieder bis zu 30.000 Vor-Ort-Zuschauer am Bristol Motor Speedway zu haben. Bei voller Auslastung würden die Tribünen des Halbmeilen-Ovals mehr als 150.000 Zuschauer fassen.

Bristol Motor Speedway

Im Mai wurde in Bristol ohne Zuschauer gefahren, anders beim All-Star-Race im Juli

Foto: NASCAR Media

"Der Bundesstaat Tennessee hat es uns genehmigt, bis zu 30.000 NASCAR-Fans beim diesjährigen NASCAR All-Star-Race zu begrüßen", bestätigt Marcus Smith, der den Posten des SMI-Chefs vor wenigen Jahren von Vater Bruton Smith übernommen hat. "Das wird das größte Event mit Zuschauern werden, seit dem die [Coronavirus]-Pandemie ihren Anfang genommen hat."

Während Termin und Austragungsort für das diesjährige All-Star-Race feststehen, ist das genaue Rennformat noch offen. Dieses will man zu einem späteren Zeitpunkt verkünden.

Unabhängig vom Rennformat ist ein Detail bereits durchgesickert. Im Hinblick auf die (verschobene) Einführung des Nex-Gen-Autos zur NASCAR Cup-Saison 2022 will man das 2020er-All-Star-Race als Experiment dafür heranziehen, die seitlichen Startnummern auf den Autos von den "Türen" auf die hinteren Kotflügel zu verlegen. Der dadurch gewonnene Platz auf den (nicht vorhandenen) Türen soll dann zur Sponsorfläche werden.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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