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NASCAR All-Star-Race: Kyle Larson triumphiert bei heißer Texas-Premiere

Kyle Larson gewinnt erste Auflage des All-Star-Race auf dem Texas Motor Speedway in Fort Worth, die wieder einmal mit komplett neuem Format aufwartete

1. Kyle Larson, Hendrick Motorsports, Chevrolet Camaro HendrickCars.com

Seit 1985 wird das NASCAR All-Star-Race ausgetragen. Am Sonntag aber fand es erstmals auf dem Texas Motor Speedway in Fort Worth statt. Und bei dieser All-Star-Premiere auf texanischem Boden hat sich Kyle Larson (Hendrick-Chevrolet) nach sechs Segmenten durchgesetzt.

Wie beim All-Star-Race üblich, gibt es für den Sieg keine Punkte, sondern "nur" Preisgeld in Höhe von einer Million US-Dollar und den Eintrag in die Statistik. Damit kann Larson, der das All-Star-Race nach 2019 zum zweiten Mal gewonnen hat, aber sehr gut leben.

FOTOS: NASCAR All-Star-Race in Fort Worth

ERGEBNIS: All-Star-Race in Fort Worth

"Ich kann das gar nicht glauben! Der letzte Restart lief genau so, wie ich mir das vorgestellt hatte", so Larson, der eben jenen letzten Restart von der dritten Position unter die Räder nahm, dann aber noch seinen beiden Hendrick-Teamkollegen William Byron und Chase Elliott, und auch am nach vorn gepreschten Penske-Piloten Brad Keselowski vorbeikam.

 

34 °C Hitze, 21 Fahrer, sechs Segmente, ein Sieger

Die Premiere eines All-Star-Race in Fort Worth war eine ausgesprochen heiße. Denn die Lufttemperatur lag am Sonntagabend noch bei 34 Grad Celsius, die Asphalttemperatur sogar im Bereich von 60 Grad Celsius. Die Folge waren einige Dreher, Beinahe-Dreher und Abflüge, insbesondere im All-Star-Open, der letzten Qualifikationsmöglichkeit für das All-Star-Race.

Denn bevor das All-Star-Race über eine Distanz von 100 Runden eröffnet wurde, zogen noch vier Piloten nachträglich ins Starterfeld ein und vergrößerten dieses von 17 auf 21 Teilnehmer. Die vier "Nachzügler" waren: Ross Chastain, Tyler Reddick und Aric Almirola, die im All-Star-Open jeweils ein Segment gewonnen hatten, sowie Matt DiBenedetto, der beim Fan-Voting die meisten Stimmen für sich verbuchte.

 

Kurz nach 19:00 Uhr texanischer Ortszeit (2:00 Uhr MESZ) ging es dann ins erste Rennsegment des All-Star-Race über 15 Runden. Die Aufteilung der 100 Rennrunden auf sechs Segmente erfolgte nach dem Schema 15-15-15-15-30-10. Allerdings wurde die Reihenfolge für den Start des jeweils nächsten Segments immer wieder anhand unterschiedlicher Umkehrungskriterien verändert.

Kyle Larson, der anhand ausgeloster Startaufstellung von P1 ins Rennen ging, gewann Segment 1. Ryan Blaney entschied Segment 2 für sich. Alex Bowman setzte sich in Segment 3 durch. William Byron kam in Segment 4 als Erster über die Linie.

Larson kauft Elliott und Keselowski den Schneid ab

Für das mit 30 Runden längste Segment (Segment 5) ergab sich die Startreihenfolge aus der durchschnittlichen Position aus den ersten vier Segmenten. Auf Basis dieser Berechnung führte Byron zu Beginn von Segment 5.

Während des fünften Segments ging es zum Pflichtboxenstopp unter Grün, wobei die schnellste Crew 100.000 US-Dollar kassierte. Es war die Hendrick-Crew von Chase Elliott. Letzten Endes entschied Elliott das Segment für sich. Damit führte er das Feld zu Beginn des entscheidenden letzten Segments (Segment 6) an.

Und in diesem letzten Segment des Rennens mussten zehn Runden unter Grün zustande gebracht werden, um den All-Star-Sieger zu ermitteln. Das gelang, denn eine Gelbphase gab es nicht mehr. Die zehn Runden aber waren packend.

Elliott führte vor Byron, wurde dann aber auf der Außenbahn von Turn 3 von Larson attackiert. In diesem Moment stach Brad Keselowski (Penske-Ford) innen rein, ging an beiden vorbei und in Führung. Nur eine halbe Runde später aber kam Larson mit mehr Schwung auf der Außenbahn auch an Keselowski vorbei. Dabei blieb es.

 

Punkte gibt es wie bereits erwähnt ohnehin keine. Aber der Vollständigkeit halber die weiteren Top des All-Star-Race 2021 hinter Sieger Kyle Larson: Brad Keselowski, Chase Elliott, Joey Logano, Ryan Blaney, Alex Bowman, William Byron, Aric Almirola, Kyle Busch und Kurt Busch.

Die 36 vorherigen Auflagen des All-Star-Race fanden abgesehen von zwei Ausnahmen alle in Charlotte statt. Die Ausnahmen waren 1986 Atlanta und 2020 Bristol. Ob das All-Star-Race nach 2021 dann auch 2022 wieder in Fort Worth, oder aber woanders ausgetragen wird, steht noch nicht fest.

Jetzt, da im NASCAR-Jahr 2021 auch das zweite punktelose Rennen (nach dem Busch Clash in Daytona) in den Büchern ist, konzentriert sich der Zirkus wieder auf die Fortsetzung der eigentlichen Rennsaison. In dieser geht es am kommenden Sonntag mit der Cup-Premiere auf dem Nashville Superspeedway weiter.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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