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NASCAR auf dem COTA: Fahrer nach Testfahrten positiv vom Kurs überrascht

Am 23. Mai wird die NASCAR-Serie erstmals auf dem Circuit of The Americas in Austin gastieren - Die Fahrer waren nach dem Reifentest von der Strecke begeistert

NASCAR auf einem hochmodernen Formel-1-Kurs: Genau das gibt es am 23. Mai 2021 auf dem Circuit of The Americas (COTA) in Austin, Texas. Insbesondere für den Reifenlieferanten Goodyear ist der Besuch der 5,513 Kilometer langen Strecke mit 20 Kurven eine echte Herausforderung. Deshalb gab es vergangenen Dienstag einen Reifentest mit mehreren NASCAR-Piloten, die allesamt ein positives Fazit gezogen haben.

Fotos: NASCAR-Test in Austin

Chase Elliott, Brad Keselowski und Martin Truex Jr. haben erste Eindrücke auf der im Jahr 2012 eröffneten Strecke gesammelt. "Die Strecke macht Spaß", sagt NASCAR-Champion Elliott. "Sie hat eine Menge Charakter. Ich bin hier noch nie persönlich gewesen und habe auch noch nicht viele Rennen auf diesem Kurs gesehen. Deshalb ging die Lernkurve für mich steil nach oben."

Der Rhythmus spielt laut Elliott eine wichtige Rolle, um auf dem COTA schnell zu sein. "Ich versuche, den Kurs zu lernen, aber er macht eine Menge Spaß", so das Fazit des Hendrick-Piloten. "Ich hoffe, dass die Fans ihn eine echte Chance geben. Es wird definitiv eine andere Form von Racing geben."

Martin Truex Jun.

Martin Truex Jr. hat neben Brad Keselowski und Chase Elliott erste Runden gedreht

Foto: Circuit of The Americas

Laut Keselowski bietet der COTA an vielen Stellen Überholmöglichkeiten, weshalb der Penske-Fahrer ein munteres NASCAR-Rennen erwartet. Kurve 1 hält der Ford-Pilot für eine Schlüsselstelle, die für eine Menge Chaos und Action sorgen kann. "Erst geht es bergauf, das ermutigt Fahrer, spät zu bremsen und innen hineinzustechen", so Keselowski.

"Dann gibt es diesen breiten Kurveneingang, da gibt es kaum eine Chance, zu blocken. Dann ist es noch eine sehr langsame Kurve." Der NASCAR-Champion des Jahres 2012 glaubt, dass die erste Kurve "absichtlich so konstruiert" wurde, um möglichst "epische Starts und Re-starts" zu generieren.

 

Martin Truex Jr. sieht in COTA einen Mix aus den traditionellen NASCAR-Strecken Watkins Glen und Sonoma - inklusive der schnellen und langsamen Abschnitte. Reifenverschleiß wird laut dem Gibbs-Pilot eine Rolle spielen, da der Asphalt "wie in Sonoma etwas älter" ist. Die langen, schnellen Geraden und harten Bremszonen erinnern ihn hingegen an Watkins Glen.

"Es gibt einige blinde Kurve und es geht wie in Sonoma auf sowie ab", so Truex Jr. über seinen ersten Eindruck von COTA. "Es ist eine einzigartige Strecke." Der Schlüssel zum Erfolg seien die Referenzpunkte auf der Strecke, also die Einlenk- und Bremspunkte, meint der NASCAR-Meister von 2017. "Eine Runde dauert über zwei Minuten, du musst also zwei Minuten warten, um einen Fehler zu korrigieren." Wie Elliott hatte auch Truex Jr. eine Menge Spaß auf dem Kurs.

Die Formel 1, IMSA, GTWC USA und auch die IndyCar-Serie haben bereits Rennen auf dem Kurs bestritten, doch Stock-Car-Läufe hat es dort bisher nicht gegeben. Tony Stewart hat im Jahr 2019 ein NASCAR-Auto auf COTA bewegt und sich schon damals für ein Cup-Rennen auf der Strecke ausgesprochen. COTA ist im Jahr 2021 eines von sieben Rundkursrennen im NASCAR-Kalender.

Mit Bildmaterial von Circuit of The Americas.

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