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NASCAR Charlotte 2: Chase Elliott siegt nach Gewitter

Nach erneut einstündiger Unterbrechung holt sich Chase Elliott beim zweiten Charlotte-Rennen seinen ersten Saisonsieg 2020 - Kevin Harvick rutscht ab

1. Chase Elliott, Hendrick Motorsports, Chevrolet Camaro

1. Chase Elliott, Hendrick Motorsports, Chevrolet Camaro

Mit einem Tag Verspätung aufgrund von Regen ist das zweite Charlotte-Rennen der NASCAR Cup Series 2020, das Alsco Uniforms 500, absolviert worden. Regenfrei ging das Event aber nicht über die Bühne.

Im Vergleich zum Coca-Cola 600 vom Sonntag, das eine gut einstündige Unterbrechung gesehen hatte, war die Renndistanz diesmal mit 500 Kilometern statt 600 Meilen nur etwa halb so lang. Entsprechend knackiger war der Rennverlauf.

FOTOS: Alsco Uniforms 500

Dies traf umso mehr zu, da im ersten Rennsegment ein Gewitter aufgezogen war, das erneut für eine mehr als einstündige Unterbrechung sorgte. Weil eine zweite Gewitterzelle in der Luft lag, hatten es alle Beteiligten eilig, zumindest die Hälfte der Renndistanz zu schaffen. Letzten Endes gelang aber nicht nur das, sondern es wurde die komplette Distanz von 208 Runden absolviert.

ERGEBNIS: Alsco Uniforms 500

Den Sieg holte sich Chase Elliott, der zuletzt zweimal knapp gescheitert war. Vor gut einer Woche in Darlington wurde er kurz vor Schluss unabsichtlich von Kyle Busch in die Mauer geschickt. Am vergangenen Sonntag verlor Elliott den schon sicher geglaubten Sieg durch eine späte Gelbphase und die Entscheidung, nochmals Reifen zu wechseln. Diesmal hatte er das Glück auf seiner Seite.

 

Stage-Siege für Logano und Bowman nach Unterbrechung

William Byron (Hendrick-Chevrolet), der auf Basis der umgekehrten Top 20 des Rennergebnisses vom Sonntag diesmal von P1 startete, bestimmte die ersten Runden. Doch während der ersten Gelbphase kam es in der Boxengasse zur Kollision mit Corey LaJoie (Go-FAS-Ford) und Byron fiel ans Ende der Führungsrunde zurück.

Das lediglich 55 Runden kurze - aber vom Gewitter für gut eine Stunde unterbrochene - erste Rennsegment (Stage 1) ging an Joey Logano (Penske-Ford). Das zweite Segment begann dann ausgesprochen hektisch. Kyle Busch (Gibbs-Toyota) erlitt einen Reifenschaden, weil Four-Wide-Racing, also zu viert nebeneinander, direkt nach dem Restart etwas zu viel des Guten war.

 

Anschließend lief das zweite Segment aber ohne Zwischenfälle ab. Ganz vorn schloss der Fahrer ab, der schon beim 600-Meilen-Rennen am Sonntag die meiste Führungsarbeit erledigt hatte: Alex Bowman (Hendrick-Chevrolet).

Harvick bestimmt letztes Segment, fällt dann aber ab

Im entscheidenden dritten Rennsegment war dann Kevin Harvick (Stewart/Haas-Ford) lange Zeit der bestimmende Fahrer. Kurz nach der Stage-2-Caution nahm er Bowman die Führung ab. Und weil der Hendrick-Pilot wenig später mit Übersteuern die Mauer in Turn 4 erwischte und zurückfiel, hatte Harvick sofort einiges an Luft nach hinten.

Harvick führte bis 28 Runden vor Schluss. Doch dann übernahm Chase Elliott die Spitze. Harvick hatte in der Schlussphase mit Handlingsproblemen zu kämpfen, musste innerhalb weniger Runden noch weitere Gegner ziehen lassen und kam schließlich nur als Zehnter ins Ziel. Immerhin: Damit ist er saisonübergreifend zum 13. Mal in Folge in die Top 10 gefahren.

Derweil siegte Elliott nach zuletzt zweimal Pech schließlich souverän vor Denny Hamlin (Gibbs-Toyota), der noch bis Mitte Juni auf seinen angestammten Crewchief Chris Gabehart verzichten muss. Ryan Blaney (Penske-Ford), Ricky Stenhouse (JTG-Chevrolet) und Kurt Busch (Ganassi-Chevrolet) rundeten die Top 5 ab.

Weiter geht's am Sonntag in Bristol

Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet), der aufgrund seiner Disqualifikation von Sonntagnacht diesmal von ganz hinten starten musste, kam als Elfter ins Ziel. Hingegen war für Kyle Busch nach dem Reifenschaden aus Stage 2 nicht mehr drin als Platz 29 mit einer Runde Rückstand.

Brad Keselowski, der am Sonntag gewonnen hatte, erlitt unmittelbar vor der Unterbrechung einen Reifenschaden, der nicht nur ihn, sondern auch Matt Kenseth (Ganassi-Chevrolet) in Bedrängnis brachte. Während Keselowskis Penske-Ford Beschädigungen am Kotflügel davontrug, legte Kenseth einen Dreher hin und geriet in Rundenrückstand. Am Ende wurde es noch P7 für Keselowski, während Kenseth nur 23. wurde.

Weiter geht es schon in drei Tagen, dann allerdings an anderer Stelle. Denn das nächste Rennen ist am Sonntag das vom 5. April auf 31. Mai verschobene Frühjahrsrennen in Bristol auf dem stark überhöhten Halbmeilen-Oval.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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