NASCAR-Cup fährt 2019 in Sonoma auf der langen Strecke
2019 wird beim Rennen des NASCAR-Cup auf dem Sonoma Raceway nach mehr als 20 Jahren wieder die Streckenvariante mit dem Karussell gefahren
Ty Dillon, Germain Racing, Chevrolet Camaro GEICO, Chris Buescher, JTG Daugherty Racing, Chevrolet Camaro Maxwell House Max, Ricky Stenhouse Jr., Roush Fenway Racing, Ford Fusion Fastenal, Hendrick Hospitality
Logan Whitton / Motorsport Images
Wenn der NASCAR-Cup in der Saison 2019 vom 21. bis 23. Juni zum Toyota/Save Mart 350 auf dem Sonoma Raceway in Kalifornien Station macht, müssen die Fahrer eine teilweise neue Streckenführung lernen. Denn zum ersten Mal seit dem Jahr 1997 wird dann wieder auf der 4,05 Kilometer langen Variante inklusive Infield gefahren. Anlass dafür ist das 50-jährige Jubiläum der Rennstrecke.
Damit kehrt mit der "Karussell" genannten Kurve 6 ein spektakulärer Streckenabschnitt in den NASACR-Kalender zurück. Die langgezogene Bergab-Linkskurve gilt als fahrerische Herausforderung und mündet auf die dann längste Gerade der Strecke. Seit 1998 war der NASCAR-Cup beim traditionell ersten Road-Course-Rennen der Saison eine "The Cute" genannte Abkürzung zwischen den Kurven 4 und 7 gefahren, mit der die Runde 3,14 Kilometer lang ist
"Das Karussell ist eine Ecke, in der Geschichte geschrieben wurde, und da wir 2019 das halbe Jahrhundert der Streckengeschichte feiern, freuen wir uns, diese charakteristische Kurve wieder zu fahren", sagt Steve Page, Geschäftsführer des Sonoma Raceway. "Wir freuen uns darauf, eine neue Generation von Rennfahrern durch diese anspruchsvolle Kurve kämpfen zu sehen und Momente zu schaffen, an die sich die Fans in 50 Jahren erinnern werden."
Eine der treibenden Kräfte hinter dem Wechsel auf die lange Variante war der mehrmalige NASCAR-Champion und heutige TV-Experte Jeff Gordon, der im Laufe seiner Karriere fünf Cup-Rennen in Sonoma gewinnen konnte.
"Das Karussell fügt der Strecke einen technischen Aspekt hinzu, der für die Fahrer eine Herausforderung darstellen wird. Ich freue mich auf die Übertragungen des Rennwochenendes im nächsten Jahr und werde analysiere, wie die Teams mit dieser neuen Herausforderung umgehen", sagt Gordon.
Die Renndistanz wird auch auf der neuen Variante 350 Kilometer betragen, womit die Anzahl der Rennrunden von bisher 110 auf 85 sinken wird.
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