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Qualifyingbericht

NASCAR-Finale in Homestead: Denny Hamlin ärgert die Titelanwärter

Denny Hamlin stiehlt den vier Titelkandidaten im Qualifying zum NASCAR-Saisonfinale 2017 in Homestead die Show – Dale Earnhardt Jr. beim Abschied ganz hinten.

Polesitter: Denny Hamlin, Joe Gibbs Racing Toyota

Polesitter: Denny Hamlin, Joe Gibbs Racing Toyota

Rainier Ehrhardt

Denny Hamlin, Joe Gibbs Racing Toyota
Polesitter: Denny Hamlin, Joe Gibbs Racing Toyota
Meistertrophäe der Monster Energy NASCAR Cup Series
Martin Truex Jr., Furniture Row Racing Toyota
Martin Truex Jr., Furniture Row Racing Toyota
Kyle Busch, Joe Gibbs Racing Toyota
Kyle Busch, Joe Gibbs Racing Toyota
Brad Keselowski, Team Penske Ford
Brad Keselowski, Team Penske Ford
Kevin Harvick, Stewart-Haas Racing Ford
Kevin Harvick, Stewart-Haas Racing Ford
Matt Kenseth, Joe Gibbs Racing Toyota
Dale Earnhardt Jr., Hendrick Motorsports Chevrolet
Danica Patrick, Stewart-Haas Racing Ford

Am Sonntag geht es zum letzten Mal in der NASCAR-Saison 2017 rund. Auf dem Homestead-Miami Speedway geht der finale Vierkampf um den Titel über die Bühne. Zudem steht das Wochenende im Zeichen der Rücktritte beziehungsweise Rücktrittsbekanntgaben von Dale Earnhardt Jr., Matt Kenseth und Danica Patrick.

Bildergalerie: NASCAR-Finale in Homestead

Was das sportliche Geschehen betrifft, machen Martin Truex Jr. (Furniture-Row-Toyota), Kyle Busch (Gibbs-Toyota), Kevin Harvick (Stewart/Haas-Ford) und Brad Keselowski (Penske-Ford) den Titel unter sich aus. Sie treten punktgleich zum Rennen an und haben keinen Anspruch auf Bonuspunkte in den ersten beiden Rennsegmenten (Stages). Wer aus dem Quartett der Titelanwärter am weitesten vorn ins Ziel kommt, ist der Champion.

Im dreigeteilten Qualifying am Freitag gab es allerdings einen "Störenfried". Ein Fahrer, der gar nicht mehr um den Titel fährt, holte sich die Pole-Position: Denny Hamlin (Gibbs-Toyota) hat es mit einer Q3-Rundenzeit von 31,038 Sekunden (173,980 Meilen pro Stunde) geschafft, den schnellsten Titelkandidaten um 0,005 Sekunden in die Schranken zu weisen.

Titelkandidaten auf Startplätzen zwei bis neun

Die vier Titelkandidaten haben sich für die Startplätze zwei, drei, fünf und neun qualifiziert. Der zweite Startplatz geht dabei an Martin Truex Jr., der in Q1 und Q2 jeweils der schnellste aller Fahrer gewesen war, in Q3 aber knapp gegen Hamlin unterlag.

"Ich hätte mir natürlich schon gewünscht, Schnellster zu sein, aber es hat um fünf Tausendstelsekunden nicht gereicht. Immerhin kann man hier gut überholen. Wir treten an, um am Sonntag zu gewinnen", so Truex Jr.

Kyle Busch, der im vorangegangenen Freien Training die Bestzeit markiert hatte, holte sich den dritten Startplatz. "Insgesamt liegt mein Auto sehr gut. Schauen wir mal, was sich ausrichten lässt", meint Busch.

Startplatz fünf geht etwas überraschend an Brad Keselowski, der es kurz zuvor gerade so ins Q3 geschafft hatte, dort aber erstmals an diesem Wochenende aufdrehte. "Von der Position her nicht so schlecht, aber eigentlich ist es bei diesen Rennen gar nicht so wichtig, wo man startet. Die Position in der Boxengasse ist da schon wichtiger", so Keselowski.

Indes muss Kevin Harvick mit Startplatz neun Vorlieb nehmen. "Ich hätte mich in Turn 1 beinahe gedreht und konnte das Auto gerade so einfangen. So gesehen ist der neunte Startplatz nicht so schlecht", bemerkt Harvick.

Startaufstellung zum Ford EcoBoost 400 in Homestead

Dale Earnhardt Jr. startet von ganz hinten

Die an diesem Wochenende beziehungsweise im Februar 2018 in Daytona zurücktretenden Matt Kenseth (Gibbs-Toyota), Dale Earnhardt Jr. (Hendrick-Chevrolet) und Danica Patrick (Stewart/Haas-Ford) haben sich die Startpositionen 4, 24 und 25 erfahren. Kenseth schaffte es souverän ins Q3. Earnhardt Jr. schaffte es immerhin bis ins Q2, trat dort aber nicht mehr an. Patrick verpasste den Q2-Einzug knapp.

Im Falle von Earnhardt Jr. ist Startplatz 24 nichtig, weil er aufgrund seines Motorwechsels von ganz hinten starten muss. Die Regel, wonach ein Motor- oder Autowechsel nur dann bestraft wird, wenn er nach dem Qualifying erfolgt, wurde seitens NASCAR kürzlich geändert. Dies hat zur Folge, dass "Junior" beim Start seines letzten Rennens das gesamte Feld vor sich hat. Immerhin: Weil er im Wissen um seine Rückversetzung in Q2 gar nicht mehr antrat, hat Earnhardt Jr. seine Reifen für die Anfangsphase des Rennens geschont.

Der Start zum Ford EcoBoost 400 erfolgt am Sonntag gegen 15:15 Uhr Ortszeit (21:15 Uhr MEZ). Die 267 Rennrunden werden anhand des Schemas 80-80-107 Runden in die drei Segmente unterteilt.

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