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NASCAR Fontana: Alex Bowman siegt souverän

Hendrick-Pilot Alex Bowman gewinnt sein zweites NASCAR Cup-Rennen - Dreifache Ehre und P7 für Teamkollege Jimmie Johnson

1. Alex Bowman, Hendrick Motorsports, Chevrolet Camaro Cincinnati

Unter stark bewölktem Himmel und drohenden Regenwolken, aber letztlich doch auf komplett trockener Piste ging auf dem Auto Club Speedway in Fontana nahe Los Angeles das dritte Rennen der NASCAR Cup Series 2020 über die Bühne.

FOTOS: Auto Club 400 in Fontana

Den Sieg im Auto Club 400 holte sich nach 200 Runden souverän Alex Bowman, der mit seinem #88 Hendrick-Chevrolet 110 Führungsrunden ansammelte.

ERGEBNIS: Auto Club 400 in Fontana

Während es für Bowman der zweite Sieg seiner Cup-Karriere nach Chicago 2019 ist, ging P2 an Kyle Busch (Gibbs-Toyota), der im Vorjahr auf dem Weg zum Titel unter anderem eben in Fontana gewonnen hatte. Den dritten Platz belegte Kyle Buschs älterer Bruder Kurt Busch (Ganassi-Chevrolet).

Top 10 des Auto Club 400 in Fontana:

1. Alex Bowman, Hendrick Motorsports, Chevrolet Camaro
2. Kyle Busch, Joe Gibbs Racing, Toyota Camry
3. Kurt Busch, Chip Ganassi Racing, Chevrolet Camaro
4. Chase Elliott, Hendrick Motorsports, Chevrolet Camaro
5. Brad Keselowski, Team Penske, Ford Mustang
6. Denny Hamlin, Joe Gibbs Racing, Toyota Camry
7. Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports, Chevrolet Camaro
8. Aric Almirola, Stewart-Haas Racing, Ford Mustang
9. Kevin Harvick, Stewart-Haas Racing, Ford Mustang
10. Erik Jones, Joe Gibbs Racing, Toyota Camry
1. Alex Bowman, Hendrick Motorsports, Chevrolet Camaro Cincinnati
11

Dreifache Ehre für Jimmie Johnson

Los ging es mit einer Parade für Jimmie Johnson. Anlässlich seines letzten Rennens auf seiner Heimstrecke durfte der siebenmalige NASCAR-Champion mit seinem #48 Hendrick-Chevrolet wie schon beim Daytona 500 eine Einführungsrunde als Anführer des Feldes absolvieren.

Anders als in Daytona hatte sich Johnson diesmal ohnehin für die erste Startreihe qualifiziert. Die Pole-Position hatte er um gerade mal 0,007 Sekunden an Clint Bowyer (Stewart/Haas-Ford) verpasst.

Und anders als in Daytona fuhr das Feld hinter Johnson diesmal nicht in Two-Wide- sondern in Five-Wide-Formation, also zu fünft nebeneinander. Die extrem breite Strecke des Auto Club Speedway (vormals California Speedway) lässt es zu. Schon 2019 hatte es eine Fünferformation gegeben, damals freilich ohne Johnson ganz vorn.

 

Doch damit noch lange nicht genug der Ehre für Jimmie Johnson bei seinem letzten Fontana-Rennen. In der Fan-Zone des Zwei-Meilen-Ovals wurden zwei riesige Wandgemälde mit den Highlights aus Johnsons Karriere errichtet.

Und die Grüne Flagge zum Start des Rennens wurde von Johnsons Ehefrau Chandra im Beisein der beiden Töchter Genevieve und Lydia geschwenkt. Die Führung für die ersten Runden unter Renntempo riss aber trotzdem sofort Polesetter Clint Bowyer an sich.

Stage-Siege für Alex Bowman und Ryan Blaney

Während Martin Truex Jr. (Gibbs-Toyota), Ryan Preece und Ricky Stenhouse (beide JTG-Chevrolet) allesamt von hinten starten mussten, weil ihre Autos die Technische Inspektion mehrfach nicht bestanden hatten, behauptete sich Alex Bowman nach Übernahme der Führung von Bowyer an der Spitze. So gewann Bowman das erste Rennsegment (Stage 1).

In Stage 2 verbuchte Jimmie Johnson seine ersten Führungsrunden des Tages. Die meisten Runden an der Spitze lag in diesem Segment aber Ryan Blaney (Penske-Ford). Mit Sonderdesign in Erinnerung an den tödlich verunglückten Basketballstar Kobe Bryant fuhr Blaney zum Stage-2-Sieg. Doch im letzten Segment warf ihn drei Runden vor Schluss in den Top 3 liegend ein Reifenschaden aus der Führungsrunde - Platz 19.

Ryan Blaney

In Erinnerung an Kobe Bryant: Ryan Blaney führte 54 Runden, hatte aber Pech

Foto: Motorsport Images

Auch der vom Ende des Feldes gestartete Martin Truex Jr. kämpfte im letzten Rennsegment an der Spitze mit. Doch ein langer letzter Boxenstopp aufgrund eines Problems am linken Hinterrad warf auch ihn zurück. Am Ende wurde es Platz 14.

Ganassi-Pilot Kyle Larson - neben Jimmie Johnson einer von insgesamt sechs Kaliforniern im Starterfeld - wurde in Stage 1 von Denny Hamlin (Gibbs-Toyota) in die Mauer gedrückt. Nach zwischenzeitlich zwei Runden Rückstand beendete Larson das Rennen auf P21 mit einer Runde Rückstand. Polesetter Clint Bowyer erlitt in Stage 2 einen Reifenschaden und schloss auf P23 ebenfalls mit Rundenrückstand ab.

Indes wurde es für Jimmie Johnson, der Stage 1 und Stage 2 jeweils als Dritter abgeschlossen hatte, ein solider siebter Platz bei seinem letzten Rennen in Fontana, wo er sechs Siege auf dem Konto hat. Einen möglichen sechsten Platz verlor er im Foto-Finish gegen Denny Hamlin.

Weiter geht es mit der dritten und letzten Station des "West Coast Swing" im NASCAR Cup-Kalender 2020. Nach Las Vegas und Fontana wird am kommenden Sonntag auf dem Phoenix Raceway gefahren.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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