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Qualifyingbericht

NASCAR in Fontana: Erneute Pole-Position für Martin Truex Jr.

Während 15 Fahrer gar nicht erst am Qualifying teilnehmen können, fährt Martin Truex Jr. auf dem Auto Club Speedway in Fontana auf die Pole und Kevin Harvick neuen Streckenrekord.

Martin Truex Jr., Furniture Row Racing, Toyota Camry Bass Pro Shops/5-hour ENERGY

Martin Truex Jr., Furniture Row Racing, Toyota Camry Bass Pro Shops/5-hour ENERGY

Matthew T. Thacker / NKP / Motorsport Images

Polesitter Martin Truex Jr., Furniture Row Racing, Toyota Camry Bass Pro Shops/5-hour ENERGY
Martin Truex Jr., Furniture Row Racing, Toyota Camry Bass Pro Shops/5-hour ENERGY
Kyle Busch, Joe Gibbs Racing, Toyota Camry M&M's
Kyle Larson, Chip Ganassi Racing, Chevrolet Camaro DC Solar
Erik Jones, Joe Gibbs Racing, Toyota Camry Sirius XM
Austin Dillon, Richard Childress Racing, Chevrolet Camaro Dow Coatings
Joey Logano, Team Penske, Ford Fusion AAA Southern California
Kurt Busch, Stewart-Haas Racing, Ford Fusion Haas Automation/Monster Energy
Ryan Blaney, Team Penske, Ford Fusion PPG
Ryan Newman, Richard Childress Racing, Chevrolet Camaro Chevrolet Accessories
Kevin Harvick, Stewart-Haas Racing, Ford Fusion Busch Beer
Brad Keselowski, Team Penske, Ford Fusion Wurth
Chris Buescher, JTG Daugherty Racing, Chevrolet Camaro Healthy Choice Power Bowls

Im Anschluss an Las Vegas und Phoenix geht der drei Rennen umfassende West-Coast-Swing im NASCAR Cup-Kalender 2018 an diesem Wochenende in Fontana zu Ende. Die Frage, die im Raum steht: Wird Kevin Harvick auch das dritten Rennen gewinnen? Sollte ihm auch am Sonntag beim Auto Club 400 in Fontana tatsächlich der Sieg gelingen, wäre es für Harvick nicht der sogenannte Sweep beim West-Coast-Swing, es wäre für den Stewart/Haas-Piloten zusammen mit Atlanta (Ende Februar) gar der insgesamt vierte Sieg in Folge.

Streckenrekord für Harvick, aber Pole für Truex Jr.

Soweit ist es aber noch lange nicht. Im Fontana-Qualifying am Freitag nämlich war es wie schon am vergangenen Wochenende in Phoenix der amtierende NASCAR-Champion Martin Truex Jr., der sich die Pole-Position und damit die beste Ausgangsposition für Sonntag erfuhr. Mit seinem #78 Furniture-Row-Toyota umrundete Truex Jr. das Zwei-Meilen-Oval bei Los Angeles in 38,592 Sekunden (186,567 Meilen pro Stunde). Damit war er 0,027 Sekunden schneller als Kyle Busch (Gibbs-Toyota; 2.), während Harvick mit einem Rückstand von 0,446 Sekunden nur den zehnten Startplatz an Land zog.

Fotos: NASCAR in Fontana

"Das ist das erste Mal überhaupt, dass mir das gelungen ist", so Truex Jr. im Glauben, er habe nie zuvor zwei Pole-Positions hintereinander eingefahren. Allerdings ist ihm dies im Oktober 2016 in Talladega und Martinsville doch schon einmal gelungen. Unabhängig davon meint der Titelverteidiger mit Verweis auf das weitere Wochenende in Fontana: "So kann es weitergehen." Dabei sollte Truex Jr. freilich nicht Kevin Harvick aus den Augen verlieren.

Denn bevor Truex Jr. in Q3 seine zweite Pole-Position der laufenden Saison 2018 einfuhr, war der bisherige Saisondominator Harvick sowohl in Q1 als auch in Q2 Schnellster gewesen. Seine Q1-Runde stellte dabei mit 38,147 Sekunden (188,744 Meilen pro Stunde) einen neuen Streckenrekord dar. Der alte Streckenrekord stand bei 38,163 Sekunden (188,664 Meilen pro Stunde) und wurde vor drei Jahren von Jimmie Johnson aufgestellt.

Startaufstellung zum Auto Club 400 in Fontana

Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass Harvick auch im ersten Freien Training vor dem Qualifying Schnellster gewesen war. Dabei war der Stewart/Haas-Pilot sogar noch einen Tick schneller als in Q1. Offizielle Streckenrekorde können aber bekanntlich nur im Qualifying gefahren werden.

Inspektionsdrama: 15 Fahrer ohne Quali-Runde

Wie schon mehrfach in dieser Saison vorgekommen, gab es bei der elektronischen Inspektion der Autos vor dem Qualifying einige Beanstandungen. Diesmal fiel mehr als ein Dutzend durch. Zu den beanstandeten Fahrzeugen zählen die Hendrick-Chevrolet von Fontana-Rekordsieger Jimmie Johnson und dessen dreier Teamkollegen Chase Elliott, William Byron und Alex Bowman, die Stewart/Haas-Ford von Aric Almirola und Clint Bowyer, der Gibbs-Toyota von Denny Hamlin, der JTG-Chevrolet von A.J. Allmendinger, der Leavine-Chevrolet von Kasey Kahne und mehr.

All diese Fahrer müssen das Rennen am Sonntag mangels Quali-Runde von weit hinten starten. Das gilt auch für Daniel Suarez, der seinen Gibbs-Toyota im Freien Training vor dem Qualifying zerlegt hatte. Im Falle des Mexikaners kam das Ersatzauto nicht rechtzeitig durch die Inspektion.

Ebenso wie schon mehrfach in dieser Saison vorgekommen, sind auch diesmal lediglich 37 Piloten für die eigentlich 40 verfügbaren Plätze im Rennen gemeldet. In Q1 kamen aufgrund der wenigen angetretenen Teilnehmer allesamt direkt ins Q2 weiter. Dort war dann unter anderem für Paul Menard (Wood-Ford; 14.) und Jamie McMurray (Ganassi-Chevrolet; 15.) Feierabend.

Der Start zum Auto Club 400 über eine Distanz von 200 Runden erfolgt am Sonntag gegen 20:45 Uhr MEZ. Die Länge der drei Stages beträgt 60-60-80 Runden.

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