NASCAR-Freitag in Daytona: Zwei Bestzeiten für Daniel Suarez
In beiden Freitagstrainings zum Daytona 500, dem NASCAR-Saisonauftakt 2018, legt Daniel Suarez (Gibbs-Toyota) mit Unterstützung die schnellste Runde hin.
Daniel Suarez, Joe Gibbs Racing, ARRIS Toyota Camry
Russell LaBounty / NKP / Motorsport Images
Teams und Fahrer der Monster Energy NASCAR Cup Series schießen sich auf den Saisonauftakt 2018, das Daytona 500 am Sonntag, ein. Nachdem am Donnerstagabend die beiden Can-Am-Duels über die Startaufstellung entschieden hatten, standen am Freitag zwei Freie Trainings über jeweils 50 Minuten (3. und 4. Freies Training) auf dem Plan, um dem Rennsetup der Autos den (vor)letzten Schliff zu verpassen.
Die Bestzeiten in den beiden Freitagstrainings gingen an Daniel Suarez (Gibbs-Toyota), wobei der Mexikaner in der ersten Session im Windschatten seiner Toyota-Kollegen zunächst vorlegte, bevor er es in der zweiten Einheit dank Unterstützung von noch mehr Windschatten schließlich zur Tagesbestzeit brachte: 44,296 Sekunden (203,179 Meilen pro Stunde).
Fotos rund um das 60. Daytona 500
Der Rest der Top 5 in Session 2 hinter Gibbs-Pilot Suarez: Ryan Newman (Childress-Chevrolet; 2.), Michael McDowell (Front-Row-Ford; 3.), A.J. Allmendinger (JTG-Chevrolet; 4.) und Kyle Busch (Gibbs-Toyota; 5.).
Ergebnis: 4. Training zum 60. Daytona 500
In Session 1 waren es Denny Hamlin (Gibbs-Toyota; 2.), Martin Truex Jr. (Furniture-Row-Toyota; 3.), David Ragan (Front-Row-Ford; 4.) und Danica Patrick (Premium-Chevrolet; 5.) gewesen, die Suarez am nächsten kamen.
Ergebnis: 3. Training zum 60. Daytona 500
Gingen die Bestwerte auf eine einzelne Runde gesehen an Suarez, so war es in der Longrun-Wertung über zehn zusammenhängende Runden Denny Hamlin, der in Session 1 die Nase vorn hatte. In Session 2 legte Ryan Newman einen drauf und verbuchte den Tagesbestwert in der Longrun-Wertung.
Die meisten Runden drehten zunächst Kyle Busch (Gibbs-Toyota) mit 28 und anschließend Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet) mit deren 42. Zwischenfälle in Form von Unfällen blieben in beiden Sessions aus.
Von den 40 Piloten gingen in der ersten Session des Tages immerhin 36 auf die Strecke. In der zweiten waren es nur 29. In der Startaufstellung am Sonntag finden sich einige aufgrund der diversen in den beiden Duels passierten Crashs weit hinten wieder.
Am Samstag gibt es noch das als Happy-Hour bekannte Abschlusstraining. Der Start zum 60. Daytona 500 erfolgt am Sonntag kurz nach 15:00 Uhr Ortszeit (21:00 Uhr MEZ).
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