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NASCAR im Strafenchaos: Milderung für Hendrick, Suarez muss zahlen

NASCAR und das Thema Strafen nimmt weiter Fahrt auf: Während Hendrick eine Milderung erhält, muss Daniel Suarez tief in die Tasche greifen

NASCAR im Strafenchaos: Milderung für Hendrick, Suarez muss zahlen

NASCAR hat mit der L2-Strafe gegen Hendrick Motorsport hart durchgegriffen und die härteste kumulierte Strafe gegen eine Organisation in der Geschichte der Serie verhängt. Wegen Manipulationen an den einheitlichen Lufteinlässen musste das Team 100.000 Dollar (rund 92.000 Euro) pro Auto zahlen. Außerdem wurden die Teamchefs für vier Rennen gesperrt und den Teams und Fahrern jeweils 100 Meisterschafts- und zehn Playoff-Punkte abgezogen. Diese Strafen wurden teilweise aufgehoben.

Rick Hendrick hat gegen die Strafe der NASCAR Berufung eingelegt und das National Motorsports Appeals Panel eingeschaltet. Dort bekam der erfolgreichste Rennstall in der Geschichte der NASCAR teilweise Recht: Die Punktabzüge gegen Alex Bowman, William Byron und Kyle Larson wurden aufgehoben. Chase Elliott bekam keine Punkte abgezogen, da er wegen einer Beinverletzung nach einem Snowboardunfall pausieren musste. Hendrick erhielt zudem seine Team- und Playoff-Punkte zurück.

Ein Teil der Strafe bleibt, doch NASCAR ist sauer

Was bleibt, sind die insgesamt 400.000 Dollar Strafe und die Sperren für die Crewchiefs. Damit haben die Hendrick-Piloten in der Gesamtwertung wieder einen ordentlichen Sprung nach vorne gemacht: Bowman führt nun die Tabelle an, Byron ist Dritter und Larson ist wieder Neunter. Vor der Entscheidung lagen alle Hendrick-Piloten außerhalb der Top 20. NASCAR selbst ist mit der Entscheidung des Gremiums überhaupt nicht zufrieden, da Einheitsteile manipuliert wurden.

Im Statement der Serie heißt es: "Wir begrüßen, dass das National Motorsports Appeals Panel den Regelverstoß von Hendrick Motorsports bestätigt hat. Wir sind jedoch enttäuscht, dass nicht die gesamte Strafe aufrechterhalten wurde. Der Punktabzug ist wichtig, um Regelverstöße im Fahrerlager zu ahnden, und wir glauben, dass er ein wichtiger Teil der Strafe war. Wir werden weiterhin kontrollieren und die Regeln durchsetzen, um einen fairen und ausgeglichenen Wettbewerb zu gewährleisten."

Suarez im Rambo-Modus

Daniel Suarez

Daniel Suarez sah noch dem COTA-Rennen rot

Foto: Motorsport Images

Während die Hendrick-Affäre damit vom Tisch ist, musste sich die NASCAR mit Daniel Suarez beschäftigen, dem nach dem Rennen auf dem Circuit of The Americas (COTA) die Sicherungen durchbrannten. Der Mexikaner war in einer wilden Schlussphase mit drei Overtimes in mehrere kleinere Kollisionen verwickelt und machte seinem Ärger nach dem Rennen Luft. Seine Ziele waren ausgerechnet sein Teamkollege Ross Chastain und Hendrick-Pilot Bowman.

Auf dem Weg zurück in die Boxengasse rammte der Trackhouse-Pilot seine beiden Konkurrenten. Dabei waren die Autos bereits in der Boxengasse unterwegs. NASCAR griff durch und bestrafte Suarez für sein gefährliches Vergehen. Der Mexikaner muss tief in die Tasche greifen und rund 46.000 Euro (50.000 Dollar) an NASCAR überweisen. Glück im Unglück: Seit 2008 unterstützt NASCAR mit den Strafzahlungen der Fahrer und Teams wohltätige Organisationen.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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