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NASCAR in Richmond: Joey Logano staubt bei 300. Start den Sieg ab

Matt Kenseth und Brad Keselowski verbuchen beim 3. Short-Track-Rennen der NASCAR-Saison 2017 jede Menge Führungsrunden, aber den Sieg holt Joey Logano.

1. Joey Logano, Team Penske, Ford

Foto: Nigel Kinrade / Motorsport Images

Joey Logano, Team Penske, Ford
Sieg für Joey Logano, Team Penske, Ford
Sieg für Joey Logano, Team Penske, Ford, vor Brad Keselowski, Team Penske, Ford
1. Joey Logano, Team Penske, Ford
1. Joey Logano, Team Penske, Ford
Brad Keselowski, Team Penske, Ford
Brad Keselowski, Team Penske, Ford
Brad Keselowski, Team Penske, Ford
Denny Hamlin, Joe Gibbs Racing, Toyota
Denny Hamlin, Joe Gibbs Racing, Toyota; Ricky Stenhouse Jr., Roush Fenway Racing, Ford
Kevin Harvick, Stewart-Haas Racing, Ford
Matt Kenseth, Joe Gibbs Racing, Toyota
Matt Kenseth, Joe Gibbs Racing, Toyota
Chase Elliott, Hendrick Motorsports, Chevrolet
Kyle Busch, Joe Gibbs Racing, Toyota
Kyle Busch, Joe Gibbs Racing, Toyota
Dale Earnhardt Jr., Hendrick Motorsports, Chevrolet
Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports, Chevrolet
Kyle Larson, Chip Ganassi Racing, Chevrolet
Talladega Superspeedway

Nachdem die ersten beiden Short-Track-Rennen der Monster Energy NASCAR Cup Series 2017 von Brad Keselowski (Martinsville) und Jimmie Johnson (Bristol) gewonnen wurde, hat sich beim 3. Saisonrennen auf diesem Streckentyp Keselowskis Penske-Teamkollege Joey Logano durchgesetzt.

Mit seinem #22 Penske-Ford gewann Logano am Sonntag das Toyota Owners 400 auf dem Richmond International Raceway und feierte damit seinen 1. Saisonsieg. Dieser ist ihm bei 300. Start seiner Karriere in der NASCAR-Topliga gelungen. Danach hatte es im Rennverlauf allerdings lange Zeit überhaupt nicht ausgesehen.

Logano siegt bei Jubiläum aus letzter Reihe kommend

Von den 400 Runden führte Logano nur die letzten 25 an, nachdem er infolge eines Getriebewechsels aus der letzten Reihe starten musste. "Von hinten starten zu müssen und noch in die Victory Lane zu fahren, ist unglaublich. Brad (Teamkollege Brad Keselowski; Anm. d. Red.) hatte das schnellste Auto, aber dieser Sieg fühlt sich richtig gut an", so Logano nach seinem Triumph bei seinem persönlichen Jubiläumsrennen.

Bildergalerie: Toyota Owners 400 in Richmond

Platz 2 ging an den angesprochenen Brad Keselowski, der es immerhin auf 110 Führungsrunden brachte, sich aber um 0,775 Sekunden gegenüber seinem Teamkollegen Logano geschlagen geben musste, weil dieser den letzten Boxenstopp später einlegte und somit in der absoluten Schlussphase die besseren Reifen hatte.

Denny Hamlin (Gibbs-Toyota) wurde im entscheidenden 3. Rennsegment (Stage 3) gleich bei 3 Boxenstopps am schnellsten abgefertigt und damit in Führung gebracht. Dazu zählte auch sein persönlich letzter Stopp gut 40 Runden vor Schluss.

Mit dem 1. Saisonsieg für Hamlin und Joe Gibbs Racing wurde es aber trotzdem nichts, denn in der Schlussphase konnten die Penske-Piloten, allen voran Logano, am stärksten zulegen. Hinter den Top 3 brachte Ricky Stenhouse (Roush-Ford) mit Platz 4 sein bestes Saisonergebnis nach Hause. Platz 5 ging an Kevin Harvick (Stewart/Haas-Ford).

Stage-Siege für Matt Kenseth und Brad Keselowski

Das 1. Rennsegment wurde zunächst nach Belieben von Polesitter Matt Kenseth (Gibbs-Toyota) dominiert. Der NASCAR-Champion von 2003 führte alle 100 Runden dieses Segments an und holte sich die 10 Bonuspunkte sowie den Playoff-Punkt.

Tabellenführer Kyle Larson (Ganassi-Chevrolet) setzte sich im Kampf um Rang 2 in diesem Segment um wenige Zentimeter gegenüber Martin Truex Jr. (Furniture-Row-Toyota) durch. Gegen Kenseth hatten beide kein Mittel.

Doch nach 164 der insgesamt 400 Runden war Kenseth fällig. Brad Keselowski war es, der vorbeizog und sich in Runde 200 den Sieg in Stage 2 holte. Der Penske-Pilot gewann damit erstmals ein Segment unter dem zu Saisonbeginn neu eingeführten Rennformat. Kenseth schloss Stage 2 auf Rang 2 vor Harvick ab.

In Stage 3 kam es für Kenseth noch dicker. Nachdem er mit schlechter werdendem Handling bis auf Rang 10 zurückgefallen war, kam es 35 Runden vor Schluss zu einer Kollision mit Chase Elliott (Hendrick-Chevrolet). So wurde es für Kenseth nur Platz 23 und für Elliott Platz 24.

Kyle Busch von Logano "geblendet"

Im Lager von Joe Gibbs Racing hatten aber nicht nur Hamlin und Kenseth, sondern auch Kyle Busch Chancen auf ein Top-Ergebnis.

Busch wurde ein solches vereitelt, als er bei der Anfahrt zum letzten Boxenstopp direkt hinter Spitzenreiter Logano liegend die Linie zwischen Rennstrecke und Boxengasse überfuhr und eine Strafe kassierte.

Busch wurde zu diesem Zeitpunkt von Logano "geblendet", weil der extrem spät nach unten zog. Statt eines möglichen 5. Richmond-Sieges wurde es für den Fahrer mit dem #18 Gibbs-Toyota so nur Platz 16.

Hendrick-Kollision Dale Earnhardt Jr. vs. Jimmie Johnson

Der am Saisonende zurücktretende Dale Earnhardt Jr. (Hendrick-Chevrolet) war auf einem anderen Boxenstopprhythmus als der Großteil des Feldes unterwegs und lag daher 50 Runden vor Schluss an 2. Stelle.

Dann aber kam es für "Junior" ausgerechnet mit Hendrick-Teamkollege Jimmie Johnson zu einer Kollision in Turn 2, bei der sich beide einen Vorderreifen aufschlitzten und zudem den Kotflügel verbogen. Unterm Strich wurde es für Earnhardt Jr. Platz 30, für Johnson immerhin noch Platz 11.

Tabellenführer Kyle Larson kam auf Platz 14 immer noch 10 Positionen vor Verfolger Chase Elliott ins Ziel. Damit hat der Ganassi-Pilot seine Tabellenführung behalten. Neuer Tabellenzweiter ist Martin Truex Jr., der Platz 10 holte.

Ergebnis: Toyota Owners 400 in Richmond

Weiter geht's im NASCAR Cup-Kalender 2017 am kommenden Wochenende mit dem Restrictor-Plate-Rennen auf dem Talladega Superspeedway.

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