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NASCAR-Champion Jimmie Johnson unterstützt friedlichen Protest

Der siebenmalige NASCAR-Champion hat sich zum Hymnen-Boykott einiger NFL-Spieler geäußert und sich für einen friedlichen Protest ausgesprochen, auch wenn er bei der Nationalhymne weiterhin stehen wird.

Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports Chevrolet

Logan Whitton / Motorsport Images

Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports Chevrolet
Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports Chevrolet
Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports Chevrolet
Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports Chevrolet
Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports Chevrolet
Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports Chevrolet

Viele Spieler der National Football League (NFL) haben sich dazu entschieden, sich bei der US-amerikanischen Nationalhymne hinzuknien, um ein Zeichen gegen Diskriminierung und Rassismus zu setzen. Anschließend entfachte in den USA eine hitzige Diskussion, in die sich auch US-Präsident Donald Trump einmischte, der das Verhalten der Spieler scharf kritisierte.

Johnson unterstützt hingegen die Athleten, die für ihre Überzeugungen eintreten. Er selbst will sein Verhalten bei der Zeremonie vor den NASCAR-Rennen aber nicht ändern.

"Soziale Ungerechtigkeit und Rassismus sind nicht akzeptabel", sagte der Hendrick-Pilot. "Ich glaube zudem an die Meinungsfreiheit und unterstütze den friedlichen Protest. Während meiner Kindheit hatte ich Großeltern, die im Militär gedient haben. Auch meine Großmutter, leisteten ihren Dienst. Mein Schwager verlor sein Leben, als er für unser Land kämpfte und seinen Kameraden half."

"Deshalb habe ich mich dazu entschieden, zu stehen. Ich werde immer stehen. Wir können über die Grauzonen im ersten Zusatzartikel der Verfassung diskutieren und uns eine eigene Meinung bilden. Ich habe meine Meinung und habe sie auch schon klar ausgedrückt. Ich glaube an den friedlichen Protest und habe mich entschieden, zu stehen."

Johnson selbst ist ein hilfsbereiter Mensch und unterstützt viele soziale Projekte. Er half den Opfern von Hurrikan Irma und besuchte am vergangenen Mittwoch Menschen am Charlotte Motor Speedway, die den Brustkrebs besiegt haben.

Bildergalerie: Jimmie Johnson in Dover

Vor dem Playoff-Rennen in Dover steht für Johnson aber auch der Motorsport im Mittelpunkt: "Ich konzentriere mich darauf, Rennen zu gewinnen, um wieder in den Titelkampf eingreifen zu können. Ich will den Titel unbedingt holen."

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