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NASCAR Loudon: Matt Kenseth siegt vor Tony Stewart

Den Großteil der Führungsarbeit im New Hampshire 301 in Loudon erledigten Kyle Busch und Martin Truex Jr., aber am Ende freuten sich Matt Kenseth und Tony Stewart.

Sieger Matt Kenseth, Joe Gibbs Racing, Toyota

Sieger Matt Kenseth, Joe Gibbs Racing, Toyota

Action Sports Photography

Sieg für Matt Kenseth, Joe Gibbs Racing, Toyota
Sieger Matt Kenseth, Joe Gibbs Racing, Toyota
Sieger Matt Kenseth, Joe Gibbs Racing, Toyota
Kyle Busch, Joe Gibbs Racing, Toyota
Martin Truex Jr., Furniture Row Racing, Toyota
Martin Truex Jr., Furniture Row Racing, Toyota
Tony Stewart, Stewart-Haas Racing, Chevrolet
Tony Stewart, Stewart-Haas Racing, Chevrolet
Joey Logano, Team Penske, Ford
Kevin Harvick, Stewart-Haas Racing, Chevrolet
Greg Biffle, Roush Fenway Racing, Ford
Alex Bowman, Hendrick Motorsports, Chevrolet
Chase Elliott, Hendrick Motorsports, Chevrolet
Kyle Larson, Chip Ganassi Racing, Chevrolet
Kasey Kahne, Hendrick Motorsports, Chevrolet
Carl Edwards, Joe Gibbs Racing, Toyota
Ryan Newman, Richard Childress Racing, Chevrolet
Brad Keselowski, Team Penske, Ford

Matt Kenseth (Gibbs-Toyota) hat seinen zweiten Saisonsieg im NASCAR Sprint-Cup 2016 in der Tasche. Zwei Monate nach seinem hart erkämpften Triumph auf der "Monster Mile" in Dover gewann der Gibbs-Routinier am Sonntag mit abgeklärter Fahrt das New Hampshire 301 auf der "Magic Mile" in Loudon.

Fotos: New Hampshire 301

Die Führung übernahm Kenseth im letzten Renndrittel von Martin Truex Jr., einem von zwei dominierenden Fahrern. Der zweite dominierende Fahrer war Kyle Busch (Gibbs-Toyota). Doch als nach 301 Runden abgerechnet wurde, hatten weder Vorjahressieger und Titelverteidiger Busch noch Truex Jr. etwas zu lachen.

Frust für Kyle Busch und Martin Truex Jr.

Kyle Busch hatte direkt in der dritten Runde die Führung von Polesitter Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet) übernommen und insgesamt 133 Runden auf Platz eins verbracht. Nach einem späten Lackaustausch mit Greg Biffle (Roush-Ford) sprang für den Fahrer des Gibbs-Toyota mit der Startnummer 18 aber nicht mehr als Platz acht heraus.

Martin Truex Jr. erging es freilich wieder einmal noch schlechter. Der Furniture-Row-Pilot holte sich 123 Führungsrunden, nachdem er die Spitze zunächst auf der Strecke und im späteren Rennverlauf an der Box jeweils von Kyle Busch übernommen hatte. 30 Runden vor Schluss jedoch kämpfte Truex Jr. mit Schalt- und Kupplungsproblemen. Platz 16 spiegelt wieder einmal alles andere als das wahre Tempo des Gibbs-Satellitenpiloten wider.

Platz zwei für Tony Stewart

Die Probleme bei Kyle Busch und Martin Truex Jr. spielten unter anderem Tony Stewart in die Karten. Nach starker Fahrt brachte "Smoke" seinen Stewart/Haas-Chevrolet direkt hinter Sieger Matt Kenseth auf Platz zwei ins Ziel. Damit hat der dreimalige NASCAR-Champion die Chase-Ambitionen in seiner letzten Saison weiter nachdrücklich untermauert, rangiert er doch inzwischen trotz acht verpasster Saisonrennen mit einem Sieg (Sonoma) auf Platz 28 der Punktewertung.

Im Kampf um Platz drei im New Hampshire 301 setzte sich Joey Logano (Penske-Ford) um wenige Zentimeter gegenüber Kevin Harvick (Stewart/Haas-Chevrolet) durch. Greg Biffle machte ungeachtet des späten Lackaustauschs mit Kyle Busch die Top 5 komplett und hat damit seine erste Top-5-Platzierung der Saison eingefahren.

Rennergebnis: New Hampshire 301

Doppelter Hendrick-Crash in Runde 273

Jimmie Johnson konnte seine erste Pole-Position der Saison in genau eine Führungsrunde und lediglich Platz zwölf umwandeln. Interims-Teamkollege Alex Bowman, der im Hendrick-Chevrolet mit der Startnummer 88 den seit einigen Tagen über Kopfschmerzen klagenden Dale Earnhardt Jr. ersetzte, krachte in Runde 273 genauso mit Reifenschaden in die Mauer von Turn 1 wie Teamkollege Chase Elliott. Sowohl Bowman als auch Elliott lagen zu diesem Zeitpunkt in den Top 10 und wurden im dichten Rennverkehr in separate Berührungen verwickelt.

Für die siebte und letzte Gelbphase im Rennen sorgte in Runde 285 eine Kettenreaktion zwischen Ryn Newman (Childress-Chevrolet), Carl Edwards (Gibbs-Toyota), Kasey Kahne (Hendrick-Chevrolet) und Kyle Larson (Ganassi-Chevrolet). Larson legte bei der Aktion einen wilden Ritt durchs Infield hin.

 

Brad Keselowski (Penske-Ford; 15.) verpasste einen dritten Sieg in Folge um 14 Positionen, nachdem für ihn in Runde 281 im Dreikampf mit Penske-Teamkollege Joey Logano und Kurt Busch (Stewart/Haas-Chevrolet; 22.) wertvolle Positionen verlorengingen. Ernsthaft in die Nähe des Hattricks kam Keselowski aber auch zuvor nicht.

Was Matt Kenseth betrifft, so muss er zumindest um die Punkte für seinen zweiten Saisonsieg noch zittern, denn bei der routinemäßigen Kontrolle im Anschluss an das Rennen fiel der siegreiche Gibbs-Toyota mit der Startnummer 20 bei der Laser-Inspektion durch.

Am kommenden Wochenende steht für die Sprint-Cup-Piloten das Brickyard 400 in Indianapolis auf dem Programm.

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