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NASCAR: Martin Truex Jr. siegt in Dover, Titelkreis auf 12 verkleinert

2. Sieg im Chase für Martin Truex Jr. und das beim Heimrennen – Traum vom NASCAR Sprint-Cup-Titel 2016 für 4 Fahrer ausgeträumt.

Sieger Martin Truex Jr., Furniture Row Racing, Toyota

Sieger Martin Truex Jr., Furniture Row Racing, Toyota

Action Sports Photography

NASCAR-Playoffs 2016

Alle Informationen zum Chase 2016, dem Titelkampf im NASCAR Sprint-Cup!

Sieg für Martin Truex Jr., Furniture Row Racing, Toyota
Sieger Martin Truex Jr., Furniture Row Racing, Toyota
Sieger Martin Truex Jr., Furniture Row Racing, Toyota
Sieg für Martin Truex Jr., Furniture Row Racing, Toyota
Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports, Chevrolet
Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports, Chevrolet
Kevin Harvick, Stewart-Haas Racing, Chevrolet
Kevin Harvick, Stewart-Haas Racing, Chevrolet
Austin Dillon, Richard Childress Racing, Chevrolet
Austin Dillon, Richard Childress Racing, Chevrolet
Austin Dillon, Richard Childress Racing, Chevrolet
Chris Buescher, Front Row Motorsports, Ford
Jamie McMurray, Chip Ganassi Racing, Chevrolet; Kyle Larson, Chip Ganassi Racing, Chevrolet
Jamie McMurray, Chip Ganassi Racing, Chevrolet
Jamie McMurray, Chip Ganassi Racing, Chevrolet; Kyle Larson, Chip Ganassi Racing, Chevrolet
Kyle Larson, Chip Ganassi Racing, Chevrolet
Tony Stewart, Stewart-Haas Racing, Chevrolet, bei einem iRacing-Event
Tony Stewart, Stewart-Haas Racing, Chevrolet

Martin Truex Jr. (Furniture-Row-Toyota) hat 2 Wochen nach seinem Sieg beim Chase-Auftakt in Chicago auch das 3. Chase-Rennen gewonnen. Beim Citizen Soldier 400 auf der "Monster Mile" in Dover triumphierte Truex Jr., nachdem er sich einmal mehr die meisten Führungsrunden (187 von 400) gutschreiben ließ.

"Wir treten an, um das ganz große Ziel zu erreichen", so die klare Ansage von Truex Jr. in der Victory Lane. Sein 4. Saisonsieg und der 2. im Chase kam quasi vor der Haustür zustande, liegt doch der Dover International Speedway im US-Bundesstaat Delaware und damit im Nachbarstaat von New Jersey, wo sich Truex' Heimatort Mayetta befindet. Bereits den 1. seiner nun insgesamt 7 Sprint-Cup-Siege hatte Truex Jr. im Juni 2007 in Dover eingefahren.

Glück für Jimmie Johnson und Kevin Harvick

Da die 2. Rennhälfte komplett unter Grün über die Bühne ging, befanden sich beim Fallen der Karierten Flagge neben Sieger Martin Truex Jr. nur 5 weitere Fahrer in der Führungsrunde.

Die Reihe der überrundeten Fahrer wurde auf Platz 7 angeführt vom sechsmaligen NASCAR-Champion Jimmie Johnson, dessen Hendrick-Crew sich beim vorletzten Boxenstopp den Fehler leistete, zu früh über die Mauer zu springen.

Johnson, der zu diesem Zeitpunkt in Führung lag, musste damit einen möglichen 11. Sieg auf seiner Paradestrecke zu den Akten legen, hat aber im Gegensatz zur Saison 2015 die 1. Stufe im Chase ohne Eliminierung überstanden und darf somit weiter von Titel Nummer 7 träumen.

Bildergalerie: Citizen Soldier 400 in Dover

Kevin Harvick wurde nur nach den 400 Rennrunden nur als 37. gewertet und kann von Glück reden, sich in Sachen Weiterkommen im Chase auf seinen Sieg vom vergangenen Wochenende auf der "Magic Mile" in Loudon verlassen zu können.

Auf der "Monster Mile" in Dover nämlich war es Harvick, der mit einem Defekt an seinem Stewart/Haas-Chevrolet für die 1. von nur 4 Gelbphasen sorgte. Der Stabilisator an der Hinterachse (Trackbar) brach schon nach 33 Runden.

Titelkampf: Austin Dillon im letzten Moment weiter

Neben den bereits vorab sicher für die 2. Chase-Stufe qualifizierten Martin Truex Jr. und Kevin Harvick sowie dem bereits erwähnten sechsmaligen Champion Jimmie Johnson haben mit Top-10-Platizerungen im Rennen auch Titelverteidiger Kyle Busch (Gibbs-Toyota; 2.), Rookie Chase Elliott (Hendrick-Chevrolet; 3.), die Ex-Champions Brad Keselowski (Penske-Ford; 4.) und Matt Kenseth (Gibbs-Toyota; 5.) sowie Joey Logano (Penske-Ford; 6.) und Denny Hamlin (Gibbs-Toyota; 9.) ihren Verbleib im Chase sichergestellt.

Gleiches gilt – trotz Verpassen der Top 10 im Rennen – für Carl Edwards (Gibbs-Toyota; 14.) und Kurt Busch (Stewart/Haas-Chevrolet; 15.). Die größte Überraschung im 12-köpfigen Feld für die 2. Chase-Stufe ist Austin Dillon (Childress-Chevrolet). Der Enkel von Teambesitzer Richard Childress zeigte eine starke Vorstellung, die ihn auf Platz 8 abschließen sah.

Damit hat sich Dillon im letzten Moment das Ticket für die "Round of 12" gesichert, nachdem er beim Start des 400-Runden-Rennens noch virtuell eliminiert war. "Das fühlt sich gut an. In der nächsten Stufe sind wir jetzt sicher die Underdogs, also lasst es uns angehen", lautet die Kampfansage von Dillon, der erstmals in seiner Karriere überhaupt im Chase dabei ist.

Rennergebnis: Citizen Soldier 400 in Dover

Titelkampf für beide Ganassi-Piloten beendet

Derweil ist der Titeltraum für 4 Fahrer ausgeträumt: Für den ohnehin nur mit geringen Chancen auf das Weiterkommen ausgestatteten Chris Buescher (Front-Row-Ford) hält sich die Enttäuschung nach Platz 23 und der damit besiegelten Eliminierung aber in Grenzen. "Wir können erhobenen Hauptes nach Hause fahren. Allein im Chase dabei gewesen zu sein, war ein Traum", so Buescher, der seine Rookie-Saison im Sprint-Cup absolviert.

Routinier Jamie McMurray (Ganassi-Chevrolet) flog in der 193. Runde der Motor um die Ohren. "Es fing mit einer Vibration an. Dann wurde es schlimmer und schließlich ging das Triebwerk komplett hoch", so "Big Mac" McMurray, der nun auch bei der 2. Chase-Teilnahme seiner NASCAR-Karriere nicht über die 1. Stufe hinaus gekommen ist. Im vergangenen Jahr unterlag er eben in Dover im Tie-Break gegen Dale Earnhardt Jr.

Kyle Larson im anderen Ganassi-Chevrolet hatte schon früh im Rennen mangelnde Motorleistung zu beklagen und verlor eine Runde. Im Bemühen, das Problem an der Box zu beheben, leistete sich die Boxencrew einen folgenschweren Fehler: Statt der erlaubten 6 stiegen 7 Mechaniker zum Service über die Mauer. So verlor Larson 2 weitere Runden.

Unterm Strich sammelte der Ganassi-Youngster nach einem Abflug infolge eines späteren Reifenschadens gar 6 Runden Rückstand an und muss damit sein vor dem Rennen virtuell in Händen gehaltenes Ticket für die "Round of 12" an Austin Dillon abtreten. "Das war ein nettes kleines Weihnachtsgeschenk an Austin – und zwar von beiden Ganassi-Autos", so Larson sichtlich enttäuscht.

Tony Stewart tritt ohne Chance auf Titel Nummer 4 ab

Der letzte Fahrer, der den Einzug in die 2. Chase-Stufe ebenfalls verpasst hat, ist Tony Stewart. Der zum Saisonende zurücktretende, dreimalige Champion wird seine lange und erfolgreiche NASCAR-Karriere damit ohne Chance auf Titel Nummer 4 zu Ende bringen. In Dover war für "Smoke" nicht mehr als Platz 13 zu holen – zu wenig, um den stark auftretenden Austin Dillon am späten Einzug in die "Round of 12" noch zu hindern.

Nach dem Ausscheiden von Stewart, Larson, McMurray und Buescher aus dem Chase kämpfen die 12 verbliebenen Titelkandidaten ab dem kommenden Wochenende um das weitere Vorankommen in Richtung Saisonfinale. Die in der "Round of 16" erzielten Siege sind in Sachen Weiterkommen ab sofort nichts mehr wert.

Den Auftakt zur "Round of 12" markiert in der Nacht von Samstag auf Sonntag das Bank of America 500 auf dem Charlotte Motor Speedway.

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