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NASCAR Michigan: Kyle Larson sichert mit erstem Sieg sein Chase-Ticket

Ganassi-Pilot Kyle Larson feiert beim Pure Michigan 400 seinen ersten Sieg im NASCAR Sprint-Cup und fährt sich damit erstmals in seiner noch jungen Karriere in den Chase.

Sieger Kyle Larson, Chip Ganassi Racing, Chevrolet

Action Sports Photography

Kyle Larson, Chip Ganassi Racing, Chevrolet
Kyle Larson, Chip Ganassi Racing, Chevrolet
Sieger Kyle Larson, Chip Ganassi Racing, Chevrolet
Sieger Kyle Larson, Chip Ganassi Racing, Chevrolet
Sieger Kyle Larson, Chip Ganassi Racing, Chevrolet
Kyle Larson, Chip Ganassi Racing, Chevrolet; Brad Keselowski, Team Penske, Ford
Sieger Kyle Larson, Chip Ganassi Racing, Chevrolet
Sieger Kyle Larson, Chip Ganassi Racing, Chevrolet
Kyle Larson, Chip Ganassi Racing, Chevrolet
Sieger Kyle Larson, Chip Ganassi Racing, Chevrolet
Chip Ganassi
Chase Elliott, Hendrick Motorsports, Chevrolet
Brad Keselowski, Team Penske, Ford
Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports, Chevrolet
Joey Logano, Team Penske, Ford
Dreher: Kyle Busch, Joe Gibbs Racing, Toyota
Martin Truex Jr., Furniture Row Racing, Toyota
Alex Bowman, Hendrick Motorsports, Chevrolet
Alex Bowman, Hendrick Motorsports, Chevrolet
Chris Buescher, Front Row Motorsports, Ford; Michael McDowell, Circle Sport Leavine Family Racing, C
Throwback-Design von Dale Earnhardt Jr., Hendrick Motorsports, Chevrolet

Kyle Larson (Ganassi-Chevrolet) ist der Sieger des Pure Michigan 400 auf dem Michigan International Speedway in Brooklyn. Dem 24-jährigen Kalifornier ist es damit beim 99. Start seiner Karriere im NASCAR Sprint-Cup erstmals gelungen, in die Victory Lane einzubiegen.

Nachdem er vor allem in der laufenden Saison mehrfach kurz davor stand, hat es für Larson nun zum längst überfälligen Premierensieg gereicht. Dieser kam genau zum richtigen Zeitpunkt, sichert er dem Ganassi-Youngster doch die Teilnahme am diesjährigen Chase.

Larson ist im 24. Sprint-Cup-Saisonrennen 2016 der 13. unterschiedliche Sieger. Damit kann er auch ohne zweiten Saisonsieg bei den verbleibenden zwei Rennen der Regular-Season (Darlington und Richmond) nicht mehr aus dem 16-köpfigen Chase-Feld verdrängt werden.

Fotogalerie: Pure Michigan 400 in Brooklyn

Der Weg zum ersten Sieg war für Larson trotz 41 Führungsrunden nicht ganz einfach. Beim letzten Boxenstopp klemmte das rechte Vorderrad. Der Ganassi-Pilot verlor die Führung in der Boxengasse an Chase Elliott (Hendrick-Chevrolet) und fiel zudem hinter Brad Keselowski (Penske-Ford) und Kevin Harvick (Stewart/Haas-Chevrolet) zurück.

Für Elliott ging es wie für Larson um den ersten Sprint-Cup-Sieg und um die Absicherung seines Chase-Tickets. Beim letzten Restart aber kaufte Larson Elliott mit Unterstützung von Keselowski den Schneid ab. Anschließend ließ der Ganassi-Pilot nichts mehr anbrennen und feierte unter riesigem Jubel der Zuschauer am Zwei-Meilen-Oval seinen Premierensieg.

"Als ich auf Rang vier zurückgefallen bin, dachte ich schon, das war's. Doch es hat gereicht", so Larson überglücklich in der Victory Lane. "Das fühlt sich richtig gut an. Jetzt wird gefeiert", strahlte der 24-Jährige, der seine Sieger-Burnouts am Schluss ohne Lenkrad zelebrierte:

 

Während es für Kyle Larson beim 99. Start in der NASCAR-Topliga der erste Sieg ist, ist gleichzeitig eine 99 Rennen dauernde sieglose Serie für Chip Ganassi Racing zu Ende gegangen. Zuletzt hatte Jamie McMurray im Oktober 2013 in Talladega für den vor allem in der IndyCar-Serie so erfolgsverwöhnten Teambesitzer Chip Ganassi ein Rennen im NASCAR Sprint-Cup gewonnen.

Chase Elliott und Brad Keselowski auf den Plätzen

Chase Elliott brachte nach insgesamt 31 Führungsrunden schließlich Platz zwei nach Hause und hat damit auch ohne Sieg einen großen Schritt in Richtung Chase-Teilnahme in seiner Rookie-Saison gemacht. Lokalmatador Brad Keselowski verpasste als Dritter seinen ersten Heimsieg im Sprint-Cup einmal mehr knapp. Die Top 5 wurden von Rookie Ryan Blaney (Wood-Ford) und von Kevin Harvick abgerundet.

Platz sechs ging nach der seit Monaten stärksten Leistung von Hendrick Motorsports an Jimmie Johnson. Der sechsmalige Champion führte das Rennen 37 Runden lang an. Beim zweiten Green-Flag-Stop kurz nach der Halbzeitmarke ging aber wie wenig später bei Larson auch bei ihm etwas schief. In Johnsons Fall war es der Tankvorgang, der mehr Zeit als geplant in Anspruch nahm. "Six-Pack" verlor die Führung und scheiterte nach 200 Runden schließlich knapp an einer Top-5-Platzierung.

Polesitter Joey Logano (Penske-Ford) führte nur in der Anfangsphase und kam für den Michigan-Sweep 2016 nicht ernsthaft in Frage: Platz zehn für den Sieger des Juni-Rennens hinter Carl Edwards (Gibbs-Toyota; 7.), Jamie McMurray (Ganassi-Chevrolet; 8.) und Denny Hamlin (Gibbs-Toyota; 9.).

Rennergebnis: Pure Michigan 400 in Brooklyn

Kyle Busch (Gibbs-Toyota) brachte sich mit einem frühen Dreher um die Chancen auf ein besseres Ergebnis als Platz 19. Bei Martin Truex Jr. (Furniture-Row-Toyota) ging wieder einmal etwas an der Box schief. Diesmal war es für den leidgeprüften Einzelkämpfer des Ein-Wagen-Teams aus Denver eine Radmutter am linken Hinterrad, die sich beim ersten Green-Flag-Stop nicht sofort anziehen ließ. Zu diesem Zeitpunkt lag Truex Jr. in Führung. Am Ende wurde er nur 20.

Glückloser Auftritt von "Junior"-Ersatz Alex Bowman

Eine starke, aber ebenso unbelohnte Leistung lieferte Alex Bowman bei seinem zweiten Rennen als Ersatz für den erkrankten Dale Earnhardt Jr. ab. Am Steuer des diesmal in Gelb/Blau gehaltenen Hendrick-Chevrolet mit der Startnummer 88 kam Bowman nach Platz sechs im Qualifying im Rennen auf Platz 30 ins Ziel. Grund für den Rückfall waren technische Probleme im Motorumfeld. Am kommenden Wochenende muss Bowman das Cockpit wieder für Jeff Gordon räumen. Wann Stammfahrer Earnhardt Jr. zurückkehrt, ist weiterhin offen.

Der Kampf um die letzten der insgesamt 16 Chase-Plätze spitzt sich weiter zu. Pocono-Sieger Chris Buescher hatte vor sechs Tagen in Bristol den Einzug in die Top 30 der Punktewertung geschafft. Doch kaum dort angekommen und damit ein virtuelles Chase-Ticket in Händen haltend, erlebte Buescher nun ein rabenschwarzes Wochenende.

Der Motor in Bueschers Front-Row-Ford lief von Beginn an nicht mit der vollen Leistung. Mit sieben Runden Rückstand quälte sich der Rookie als 35. ins Ziel und hält damit sein virtuelles Chase-Ticket nur noch denkbar knapp in Händen, denn er liegt nur noch sieben Punkte vor dem 31. der Punktewertung (David Ragan).

Das vorletzte Rennen vor Beginn des Chase steigt am kommenden Sonntag auf dem altehrwürdigen Darlington Raceway. In Sachen Paint-Schemes wird es dort wieder eine Reise in die Vergangenheit zu bewundern geben. Das vor einem Jahr bestens angekommene Konzept der Throwback-Designs hat man beibehalten. Weil Dale Earnhardt Jr. auch dort ausfällt, fährt der siebenmalige Darlington-Sieger Jeff Gordon den "Gray Ghost" mit der Startnummer 88.

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