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NASCAR Nashville: Larsons Siegesserie geht auch auf neuer Strecke weiter

Die Siegesserie von Kyle Larson und Hendrick Motorsports setzt sich auch bei der Premiere der NASCAR-Topliga auf dem Nashville Superspeedway fort

Kyle Larson (Hendrick-Chevrolet) ist der Sieger des ersten Rennens der höchsten NASCAR-Liga auf dem Nashville Superspeedway.

Auf dem betonierten Oval, das mit lediglich 1,33 Meilen Länge offiziell eigentlich gar kein Superspeedway ist, setzte sich Larson am Sonntag beim Ally 400 nach 300 Runden durch, obwohl er in der Schlussphase weniger Sprit im Tank hatte als sein direkter Verfolger.

FOTOS: Ally 400 in Nashville

ERGEBNIS: Ally 400 in Nashville

Dieser direkte Verfolger war ausgerechnet Ross Chastain, der den #42 Ganassi-Chevrolet fährt, den Larson im April 2020 hatte räumen müssen. Im Ziel trennten die beiden 4,3 Sekunden. Und Larson, dessen #5 Hendrick-Chevrolet diesmal in Rot/Weiß gestaltet war, hatte letztlich sogar noch genügend Sprit im Tank, um einen seiner gewohnt satten Burnouts hinzulegen.

 

In der "Music City" generell war die NASCAR-Topliga erstmals seit 37 Jahren wieder zu Gast. 1984 aber wurde nicht auf dem (damals noch nicht existenten) Nashville Superspeedway gefahren, sondern auf dem Short-Track - dem Nashville Fairgrounds Speedway, den es auch heute noch gibt und der modernisiert werden soll.

Für Larson ist der Sieg bei der Cup-Premiere auf dem 1,33-Meilen-Oval der dritte Saisonsieg hintereinander - zusammen mit dem nicht zur Meisterschaft zählenden All-Star-Race gar der vierte in Folge. Für Hendrick Motorsports wurde die Siegesserie damit sogar auf fünf aufeinanderfolgende Siege bei Punkterennen und inklusive All-Star-Race auf sechs Siege hintereinander ausgedehnt.

 

Nach einem der seltenen Qualifyings in dieser Saison startete Aric Almirola (Stewart/Haas-Ford) von der Pole. Die erste Gelbphase gab es direkt in der ersten Runde, weil Quin Houff (StarCom-Chevrolet) plötzlich nur drei Räder am Auto hatte. Im weiteren Rennverlauf sollten noch zehn weitere Gelbphasen folgen. Die meisten davon wurden ausgelöst durch Reifen- oder Bremsprobleme.

Stage-Siege für Chase Elliott und Kyle Larson

Das erste Rennsegment wurde über weite Strecken von Kyle Larson und Kyle Busch (Gibbs-Toyota) bestimmt. Weil aber beide in einer Gelbphase kurz vor Stage-Ende an die Box kamen, Hendrick-Pilot Chase Elliott aber draußen blieb, ging der Stage-1-Sieg an Elliott.

In Stage 2 ein ganz ähnliches Bild, aber mit anderem Ausgang. Wieder diktierte Larson lange Zeit das Tempo. Bei einem Boxenstopp kurz der Stage-Flagge ließ er vier frische Reifen aufziehen, Chase Briscoe (Stewart/Haas-Ford) aber nur deren zwei. Briscoe führte, konnte den rundum frisch bereiften #5 Hendrick-Chevrolet aber nicht hinter sich halten. So ging der Stage-2-Sieg an Larson.

Auch dem letzten Rennsegment drückte Larson klar seinen Stempel auf. Seinen letzten Boxenstopp aber hatte er zehn Runden früher eingelegt als Ross Chastain.

Ross Chastain

Ross Chastain (Ganassi-Chevrolet) belegte hinter Dominator Larson den zweiten Platz

Foto: Motorsport Images

Der Ganassi-Pilot lag 20 Runden vor Schluss an fünfter Stelle, konnte aber im Gegensatz zu seinen Vorderleuten - Hendrick-Pilot William Byron und die Stewart/Haas-Piloten Kevin Harvick und Aric Almirola - Vollgas geben, während diese drei mit dem Sprit haushalten mussten. Larson war zwar auf derselben Strategie wie Byron, Harvick, Almirola. Ihn aber fing Chastain nicht mehr ab.

So lauten die Top 5 des Rennergebnisses: Kyle Larson, Ross Chastain, William Byron, Aric Almirola, Kevin Harvick, gefolgt von Ricky Stenhouse (JTG-Chevrolet; 6.), Daniel Suarez (Trackhouse-Chevrolet; 7.), Kurt Busch (Ganassi-Chevrolet; 8.), Christopher Bell (Gibbs-Toyota; 9.) und Joey Logano (Penske-Ford; 10.).

Weiter geht es im NASCAR Cup-Kalender 2021 am kommenden Wochenende mit gleich zwei Rennen. Denn im Zuge des Double-Headers auf dem Pocono Raceway gibt es sowohl am Samstag als auch am Sonntag ein Punkterennen.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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