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NASCAR-Play-offs 2018: Wer ist drin und wer muss bangen?

Das letzte Rennen der regulären Saison am Indianapolis Motor Speedway entscheidet, wer in der NASCAR-Saison 2018 in die Play-offs einzieht

Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports, Chevrolet Camaro Lowe's Throwback Daniel Suarez, Joe Gibbs Racing, Toyota Camry ARRIS
Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports, Chevrolet Camaro Lowe's Throwback David Ragan, Front Row Motorsports, Ford Fusion Citgard 700
Ricky Stenhouse Jr., Roush Fenway Racing, Ford Fusion John Deere
William Byron, Hendrick Motorsports, Chevrolet Camaro AXALTA Throwback and Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports, Chevrolet Camaro Lowe's Throwback
Austin Dillon, Richard Childress Racing, Chevrolet Camaro American Ethanol e15 Alex Bowman, Hendrick Motorsports, Chevrolet Camaro LLumar
Daniel Suarez, Joe Gibbs Racing, Toyota Camry ARRIS Alex Bowman, Hendrick Motorsports, Chevrolet Camaro LLumar
Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports, Chevrolet Camaro Lowe's for Pros and Ryan Newman, Richard Childress Racing, Chevrolet Camaro Bass Pro Shops / Cabela's
William Byron, Hendrick Motorsports, Chevrolet Camaro AXALTA Throwback, Ryan Newman, Richard Childress Racing, Chevrolet Camaro Caterpillar, and Jamie McMurray, Chip Ganassi Racing, Chevrolet Camaro McDonald's 50 Years of Big Mac
Kyle Busch, Joe Gibbs Racing, Toyota Camry Skittles 1998 Retro
Joey Logano, Team Penske, Ford Fusion Pennzoil Kyle Busch, Joe Gibbs Racing, Toyota Camry Skittles 1998 Retro
Kevin Harvick, Stewart-Haas Racing, Ford Fusion Busch Beer Throwback
Kevin Harvick, Stewart-Haas Racing, Ford Fusion Busch Beer Throwback Paul Menard, Wood Brothers Racing, Ford Fusion Motorcraft / Quick Lane Tire & Auto Center

16 Fahrer qualifizieren sich nach dem 26. Saisonlauf in der NASCAR-Serie für die Play-off-Endrunde. Das letzte Rennen der regulären Saison 2018 findet am Indianapolis Motor Speedway statt. Während ein Großteil der Piloten bereits in den Play-offs gesetzt ist, gibt es aber noch einige vakante Plätze in der diesjährigen Endrunde. Welche Fahrer haben ihr Play-off-Ticket bereits gezogen, wer muss um seinen Platz bangen und wer könnte sogar noch eine Chance haben, überraschend in die Endrunde einzuziehen?

Die "Big 3", also Kevin Harvick, Kyle Busch und Martin Truex Jr., sind aufgrund ihrer starken Ergebnisse natürlich in den diesjährigen Play-offs gesetzt. Jedoch werden die drei Toppiloten in Indianapolis alles geben, um zu gewinnen, denn immerhin gibt es in dem Rennen noch eine Menge Play-off-Punkte zu ergattern. Außerdem geht es um den Titel in der regulären Saison, der zusätzliche 15 Play-off-Bonuspunkte bringt.

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Ebenfalls sicher in der Endrunde sind Clint Bowyer, Kurt Busch, Joey Logano, Brad Keselowski, Chase Elliott, Erik Jones und Austin Dillon. Sie haben in der Saison 2018 mindestens einen Sieg eingefahren und so ihr Teilnahmeticket gezogen. Insgesamt sechs Plätze werden aufgrund der geringen Anzahl an verschiedenen Siegern durch die Punkte bestimmt. Kyle Larson, Ryan Blaney, Denny Hamlin und Aric Almirola sind trotz ihrer bisher sieglosen regulären Saison sicher in den Play-offs dabei, da sie nicht mehr eingeholt werden können.

Die verbleibenden Plätze

Beim Rennen am Indianapolis Motor Speedway kann ein Fahrer maximal 60 Meisterschaftspunkte sammeln. Da Alex Bowman auf Platz 16 bereits 68 Punkte Vorsprung hat, kann Ricky Stenhouse Jr. auf Platz 17 nicht mehr durch die Punkte in das Play-off-Roster rücken. Jedoch würde ein Sieg des Roush-Fenway-Piloten Bowman aus den Top 16 verdrängen.

Neben Stenhouse Jr. liegen auch Ryan Newman, Paul Menard und Daniel Suarez außerhalb der Top 16. Diese vier Fahrer sind immer für einen Sieg gut, weshalb Bowman seinen Platz noch nicht sicher hat. Jedoch ist der Nachfolger von Dale Earnhardt Jr. nicht der einzige Pilot, der noch um seinen Endrundeneinzug zittern muss.

Ergebnisse: Die Gesamtwertung in der NASCAR-Serie

Auch der siebenmalige Champion Jimmie Johnson muss noch um seine Play-off-Teilnahme bangen. Ihn und Bowman trennen nur 19 Punkte, weshalb sein Teamkollege ihn in Indianapolis mit einem guten Resultat überholen könnte. Sollte dazu noch ein Fahrer außerhalb der Top 16 das Rennen gewinnen, würde Johnson nicht in die NASCAR-Endrunde 2018 einziehen. Es wäre das erste Mal, dass der Hendrick-Fahrer den Einzug in die Play-offs seit der Einführung im Jahr 2004 verpassen würde.

Ford gibt die Pace vor

Ford ist in der Saison 2018 die dominante Kraft im NASCAR-Zirkus: Gleich sieben Ford Fusion sind bereits sicher in den Play-offs vertreten. Stewart-Haas hat es in seiner zweiten Saison mit Ford geschafft, alle vier Fahrer für die Endrunde zu qualifizieren. Aber auch Toyota schläft nicht! Die Japaner haben vier Autos bereits sicher in den Playoffs, wovon drei zu Joe Gibbs und einer zu Furniture Row gehört.

Chevrolet stellt in den Play-off stand jetzt sicher drei Autos: jeweils eins von Hendrick, Chip Ganassi und Richard Childress. Die offenen zwei Plätze werden aktuell von zwei weiteren Chevrolets aus dem Hause Hendrick belegt, jedoch lauern mit Stenhouse Jr. und Suarez jeweils ein Ford und ein Toyota auf einen der verbleibenden Plätze. Einer der beiden Chevrolets – entweder Johnson oder Bowman – wird aber sicher in die Play-offs einziehen, weshalb theoretisch schon vier Chevys in der Endrunde gesetzt sind.

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