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NASCAR-Playoffs: Chevrolet bei Titelentscheidung außen vor?

Zum ersten Mal seit der Einführung des Playoff-Systems im NASCAR-Cup könnte Chevrolet den Einzug in die finale Runde der Titelentscheidung verpassen.

Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports Chevrolet

Foto: Russell LaBounty / NKP / Motorsport Images

Wenn am nächsten Wochenende (19. November) in Homestead beim Saisonfinale der Titel im NASCAR-Cup vergeben wird, droht einem Hersteller die Rolle des Zuschauers. Zum ersten Mal seit der Einführung des Playoff-Systems im Jahr 2004 könnte Chevrolet bei der Titelentscheidung außen vor sein - ein Hersteller, der seit 1949 34 Mal den Meister stellte und mit Jimmie Johnson einen siebenmaligen Champion in seinen Reihen hat.

Doch sowohl der Titelverteidiger als auch Chase Elliott, der zweite verbleibende Chevrolet-Fahrer in der Runde der letzten acht, benötigen an diesem Wochenende beim vorletzten Saisonrennen in Phoenix im Grunde einen Sieg, um neben Kyle Busch, Kevin Harvick und Martin Truex jun. den Einzug ins Finale der letzten vier zu schaffen.

Bildergalerie: AAA Texas 500 in Fort Worth

Vor allem Johnson, bisher immer ein Spezialist für die Playoffs, tut sich in diesem Jahr besonders schwer. Seit Einführung der Playoffs 2004 gelang ihm in dieser Phase der Saison immer ein Sieg, doch 2017 wartet Johnson noch darauf. Bei den vergangenen acht Rennen führte er gerade einaml 29 Runden lang und erzielte sein bestes Ergebnis mit Platz drei in Dover.

In der vergangenen Woche kam er in Fort Worth nach einem Radverlust und einer Kollision mit einem Kollegen mit drei Runden Rückstand nur als 27. ins Ziel. "Es fing nicht gut an und wurde im Laufe des Rennens immer schlechter. Ich bin sehr enttäuscht, es tut mir so leid für das Team", sagte Johnson nach dem Rennen in Texas. "Die Jungs arbeiten so hart, doch davon ist auf der Strecke nichts zu sehen. Die Ergebnisse der vergangenen drei Wochen waren sehr enttäuschend."

So muss in Phoenix im Grund ein Sieg her, wenn Johnson um Titel Nummer acht kämpfen will. Der Blick auf die Statistik könnte ihm dabei Mut machen. 28 Mal ist Johnson im NASCAR-Cup in Phoenix gestartet und hat dabei vier Rennen gewonnen und landete 15 Mal unter den Top 5. Sein letzter Sieg datiert allerdings aus dem Jahr 2009.

"Das letzte halbe Jahr war echt verrückt", meint Johnson. "Auf Strecken, wo wir früher immer gut waren und auf denen wir hohe Erwartungen hatten, lief es nicht. Wir werden aber mit einem besseren Auto und einigen frischen Ideen nach Phoenix fahren und dort so hart wie möglich kämpfen. Aufgeben wird dieses Team nicht", sagt der Hendrick-Pilot.

Im Gegensatz zu Johnson ist sein Teamkollege Elliott in den Playoffs besser in Form. In den vergangenen acht Rennen wurde er dreimal Zweiter und lag in Martinsville bis zwei Runden vor dem Ende in Führung, ehe er mit Denny Hamlin kollidierte. In Texas lag er in der vergangenen Woche aber nur eine Runde in Führung.

Im Frühjahr war Elliott in Phoenix zwar nur auf Rang zwölf gefahren, hatte aber die zweitmeisten Runden angeführt und eine Stage gewonnen. Bei seinen bisher drei Rennen auf dem Ein-Meilen-Oval stehen die Ergebnisse acht, neun und zwölf zu Buche.

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