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NASCAR in Pocono: Kyle Busch erringt 1. Saisonsieg 2017

Pole-Position und Sieg am selben Tag: Auf dem Pocono Raceway passt für Kyle Busch (Gibbs-Toyota) am Sonntag alles zusammen – Durststrecke beendet.

1. Kyle Busch, Joe Gibbs Racing Toyota

1. Kyle Busch, Joe Gibbs Racing Toyota

Lesley Ann Miller / Motorsport Images

1. Kyle Busch, Joe Gibbs Racing Toyota
Kyle Busch, Joe Gibbs Racing Toyota
1. Kyle Busch, Joe Gibbs Racing Toyota
Kyle Busch, Joe Gibbs Racing Toyota, Denny Hamlin, Joe Gibbs Racing Toyota, Kevin Harvick, Stewart-H
1. Kyle Busch, Joe Gibbs Racing Toyota
Polesitter Kyle Busch, Joe Gibbs Racing Toyota
Kevin Harvick, Stewart-Haas Racing Ford, Brad Keselowski, Team Penske Ford
Martin Truex Jr., Furniture Row Racing Toyota
Denny Hamlin, Joe Gibbs Racing Toyota
Brad Keselowski, Team Penske Ford
Clint Bowyer, Stewart-Haas Racing Ford
Daniel Suarez, Joe Gibbs Racing Toyota
Erik Jones, Furniture Row Racing Toyota
Matt Kenseth, Joe Gibbs Racing Toyota
Chase Elliott, Hendrick Motorsports Chevrolet
Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports Chevrolet
Kyle Larson, Chip Ganassi Racing Chevrolet
Joey Logano, Team Penske Ford
Ryan Blaney, Wood Brothers Racing Ford

Kyle Busch (Gibbs-Toyota) hat seine persönliche Durststrecke in der Monster Energy NASCAR Cup Series beendet und beim Overton's 400 auf dem Pocono Raceway seinen 1. Saisonsieg 2017 gefeiert. Gleichzeitig ist es für ihn erstmals in der höchsten NASCAR-Liga ein Sieg in Pocono, wo er bislang nur ein Truck-Rennen gewonnen hatte.

In der Schlussphase des von Strategie geprägten 160-Runden-Rennens am Sonntag fochten Kevin Harvick (Stewart/Haas-Ford), Denny Hamlin (Gibbs-Toyota) und Kyle Busch einen Dreikampf um den Sieg aus. Aus diesem ging Busch schließlich als Sieger hervor und hat damit nach 36 sieglosen Rennen wieder gewonnen.

"Es haben doch alle gesagt, dass es irgendwann passieren wird. Mein Auto war mal wieder klasse und diesmal hat alles zusammengepasst", so die ersten Worte von Sieger Kyle Busch, noch bevor er in die Victory Lane abbog.

Bildergalerie: Overton's 400 in Pocono

Nun, da er in Pocono gewonnen hat, verbleibt der Charlotte Motor Speedway als einzige Strecke, in der Kyle Busch in der höchsten NASCAR-Liga noch nicht (bei einem Punkterennen) in die Victory Lane gefahren ist. Das dortige All-Star-Race hat Busch in diesem Jahr gewonnen, aber für dieses gibt es bekanntlich keine Punkte.

Stage-Siege für Kyle Busch und Clint Bowyer

Unter dem erstmals angewandten Rennformat mit Qualifying und Rennen am selben Tag hatte sich Kyle Busch am Pocono-Sonntag erst wenige Stunden vor Rennstart die Pole-Position gesichert. Das 1. Rennsegment (Stage 1) über 50 Runden wurde dann auch von ihm gewonnen. Es folgten Martin Truex Jr. (Furniture-Row-Toyota) und Kevin Harvick.

In Stage 2 hatten die Gibbs-Teamkollegen Kyle Busch und Denny Hamlin sowie Truex Jr. das Geschehen über weitere Strecken im Griff. Sie alle holten sich ein paar Führungsrunden, den Stage-Sieg aber trug keiner aus diesem Trio davon. Grund waren abweichende Boxenstoppstrategien im Feld, die kurz vor Stage-Ende dazu führten, dass die Spitze unter Grün zum Service kam.

Clint Bowyer (Stewart/Haas-Ford) staubte seinen 1. Stage-Sieg überhaupt ab. Ihm folgten Brad Keselowski (Penske-Ford) und Danica Patrick (Stewart/Haas-Ford). Allerdings gingen sie wie die weiteren nach vorn gespülten Fahrer in der Gelbphase zwischen Stage 2 und Stage 3 an die Box. Deshalb lag zu Beginn von Stage 3 die echte Spitzengruppe wieder vorn.

Nachdem es im letzten Segment strategiebedingt auch Truex Jr. und Keselowski waren, die in Führung lagen, lief es auf den finalen Dreikampf zwischen Harvick, Hamlin und Kyle Busch hinaus. Busch setzte sich durch. Harvick belegte Platz 2. Truex Jr. fing Hamlin noch ab und holte sich Platz 3. Bowyer, der Stage 2 gewonnen hatte, belegte am Ende Platz 6 hinter Hamlin und Keselowski.

Rennergebnis: Overton's 400 in Pocono

"Big One" in Runde 1

Matt Kenseth (Gibbs-Toyota) brachte mit einem Dreher in Turn 3 schon in der 1. der 160 Runden eine Gelbphase heraus. Der NASCAR-Champion von 2003, der für 2018 noch kein Cockpit hat, war aber nicht der einzige, dessen Rennen dabei früh nach hinten losging.

Verwickelt waren in den frühen "Big One" neben Kenseth auch die Childress-Teamkollegen Austin Dillon und Paul Menard, die beiden JTG/Daugherty-Teamkollegen A.J. Allmendinger und Chris Buescher sowie Matt DiBenedetto (FAS-Ford), Aric Almirola (Petty-Ford), Michael McDowell (Leavine-Chevrolet) und Danica Patrick.

Frust für Johnson, Larson, Logano, Blaney

Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet) drehte sich kurz nach Beginn von Stage 2 rückwärts in die Mauer von Turn 3. Ursache war eine Berührung, die ausgerechnet von Teamkollege Kasey Kahne kam. Somit war Johnson früh draußen. Auch Kyle Larson (Ganassi-Chevrolet) hatte diesmal nichts zu lachen. Er rollte im 2. Rennsegment ohne Vortrieb aus. Grund war eine defekte Antriebswelle.

Penske-Pilot Joey Logano, dessen Playoff-Teilnahme 2017 auf äußerst wackligen Beinen steht, fing sich im Rennverlauf gleich 2 Strafen ein und schloss nur auf Platz 28 ab. Pech auch für Ryan Blaney, der mit dem Wood-Ford 7 Wochen zuvor an gleicher Stelle seinen 1. Sieg in der NASCAR-Topliga eingefahren hatte. Diesmal wurde es nach einer Feindberührung im Pulk nur Platz 30.

Die nächste Station im NASCAR Cup-Kalender 2017 ist am kommenden Wochenende das 2. Rundkurs-Rennen der Saison. Gefahren wird in Watkins Glen im US-Bundesstaat New York.

Vorheriger Artikel NASCAR in Pocono: Kyle Busch holt Pole-Position kurz vor Rennstart

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