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NASCAR-Titel 2019 geht mit Homestead-Sieg an Kyle Busch

Seine beiden mit um den Titel kämpfenden Teamkollegen mit Problemen an der Box und Harvicks Schlussattacke kommt zu spät: Zweiter Cup-Titel für Kyle Busch

NASCAR Cup-Champion 2019: Kyle Busch, Joe Gibbs Racing, Toyota Camry M&M's

Kyle Busch (Gibbs-Toyota) ist der Champion der Monster Energy NASCAR Cup Series 2019. Beim Saisonfinale in Homestead mit vier punktgleich angetretenen Titelkandidaten, wovon zwei seine eigenen Gibbs-Teamkollegen waren, setzte sich Busch am Steuer seines Toyota Camry mit der Startnummer 18 mit dem Rennsieg durch.

Fotos: NASCAR-Saisonfinale 2019 in Homestead

Nach 2015 ist es für Kyle Busch der zweite Titel seiner Karriere in der höchsten NASCAR-Liga. Für Joe Gibbs Racing ist es der fünfte Titel. In der Saison 2019 hatte Kyle Busch zuletzt Anfang Juni in Pocono gewonnen. Beim Finale aber war er zur Stelle und hat nach 120 Führungsrunden mit seinem fünften Saisonsieg den Titel fixiert.

Rennergebnis: NASCAR-Saisonfinale 2019 in Homestead

"Ich bin vielleicht derjenige, der gleich die Trophäe in die Höhe stemmt, aber ohne das gesamte Team wäre das nicht möglich gewesen", so die ersten Worte von Kyle Busch, der nicht nur seinem Team, sondern auch seiner Fangemeinde dankt: "Das ist für die Rowdy-Nation."

 

Martin Truex Jr. hat mit P2 beim Finale zum zweiten Mal in Folge seinen zweiten Titel um eine Position verpasst. Denny Hamlin kam nur auf P10 ins Ziel. Diese beiden Gibbs-Piloten hatten im Rennverlauf je ein Problem bei einem Boxenstopp zu beklagen, das sie vorübergehend aus der Führungsrunde warf.

Stewart/Haas-Pilot Kevin Harvick - an der Seite der drei Toyota-Fahrer von Joe Gibbs Racing der einzige Ford-Fahrer im finalen Vierkampf - kam im Rennen auf P4 ins Ziel. Damit ist er in der abschließenden Gesamtwertung Dritter hinter Champion Kyle Busch und Vize-Champion Martin Truex Jr.

 

In Kyle Buschs Karriere in der NASCAR-Topliga ist es Sieg Nummer 56 und damit hat der jüngere Busch-Bruder nun alleine P9 der ewigen Bestenliste inne. Zuvor hatte er mit Rusty Wallace gleichauf gelegen. Bis zum achtplatzierten Dale Earnhardt (76 Siege) ist es mit 20 fehlenden Siegen aber noch ein weiter Weg.

Doch über alle drei Ligen (Cup, Xfinity, Truck) gerechnet ist Kyle Busch schon seit März dieses Jahres der siegreichste Fahrer der NASCAR-Geschichte. Und in der Topliga, dem Cup, ist er nun neben Siebenfach-Champion Jimmie Johnson der einzige noch aktive Pilot, der mehr als einen Titel auf dem Konto hat.

Fotostrecke: Alle NASCAR Cup-Champions der Playoff-Ära:

2004: Kurt Busch (Roush-Ford)
2004: Kurt Busch (Roush-Ford)
Kurt Busch (hier mit Ehefrau Eva) gewinnt 2004 im Chase (damalige Bezeichnung für die Playoffs) ein Rennen (Loudon) und macht sich damit zum ersten NASCAR-Champion, der seinen Titel im Playoff-Format gewinnt.
2005: Tony Stewart (Gibbs-Chevrolet)
2005: Tony Stewart (Gibbs-Chevrolet)
Tony Stewart bleibt im Chase 2005 sieglos, holt sich dank seiner Konstanz aber den zweiten NASCAR-Titel seiner Karriere und seinen ersten nach Einführung des Playoff-Formats.
2006: Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet)
2006: Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet)
Jimmie Johnson (hier mit Teambesitzer Rick Hendrick und Crewchief Chad Knaus) gewinnt im Chase 2006 ein Rennen (Martinsville) und feiert seinen ersten NASCAR-Titel.
2007: Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet)
2007: Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet)
Im Chase 2007 gewinnt Jimmie Johnson (hier mit Ehefrau Chandra) vier Rennen (Martinsville, Atlanta, Fort Worth, Phoenix) und fährt damit seinen zweiten Titel ein.
2008: Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet)
2008: Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet)
Jimmie Johnson gewinnt im Chase 2008 drei Rennen (Kansas City, Martinsville, Phoenix): Titel Nummer drei für den Kalifornier.
2009: Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet)
2009: Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet)
Im Chase 2009 gewinnt Jimmie Johnson vier Rennen (Dover, Fontana, Charlotte, Phoenix) und stellt damit seinen vierten Titel sicher.
2010: Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet)
2010: Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet)
Auch im Chase 2010 ist Jimmie Johnson nicht zu schlagen. Er gewinnt ein Rennen (Dover) und fährt seinen fünften NASCAR-Titel in fünf Jahren ein.
2011: Tony Stewart (Stewart/Haas-Chevrolet)
2011: Tony Stewart (Stewart/Haas-Chevrolet)
Tony Stewart gewinnt im Chase 2011 fünf Rennen (Chicago, Loudon, Martinsville, Fort Worth, Homestead) und erringt im denkwürdigen Finale in Homestead gegen Carl Edwards seinen dritten Titel, seinen zweiten in der Playoff-Ära.
2012: Brad Keselowski (Penske-Dodge)
2012: Brad Keselowski (Penske-Dodge)
Brad Keselowski (hier mit Teambesitzer Roger Penske) gewinnt im Chase 2012 zwei Rennen (Chicago, Dover) und stellt den ersten NASCAR-Titel für sich und das Team Penske sicher.
2013: Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet)
2013: Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet)
Nach zwei Jahren ohne Titel schlägt Jimmie Johnson wieder zu. Er gewinnt im Chase 2013 zwei Rennen (Dover, Fort Worth) und holt seinen sechsten NASCAR-Titel.
2014: Kevin Harvick (Stewart/Haas-Chevrolet)
2014: Kevin Harvick (Stewart/Haas-Chevrolet)
Kevin Harvick (hier mit Ehefrau Delana sowie den Teambesitzern Tony Stewart und Gene Haas) gewinnt in den Playoffs 2014 - der ersten Auflage mit mehrstufigem Eliminieren - drei Rennen (Charlotte, Phoenix, Homestead) und fixiert mit dem Homestead-Sieg seinen ersten NASCAR-Titel.
2015: Kyle Busch (Gibbs-Toyota)
2015: Kyle Busch (Gibbs-Toyota)
Bei der zweiten Auflage eines Playoff-Finales mit vier punktgleichen Fahrern setzt sich Kyle Busch (hier mit Ehefrau Samantha, Sohn Brexton sowie J.D. Gibbs) durch. Der Gibbs-Pilot gewinnt in Homestead und bringt damit seinen ersten NASCAR-Titel unter Dach und Fach.
2016: Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet)
2016: Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet)
Mit Sieg in Homestead 2016 schnappt sich Jimmie Johnson seinen siebten NASCAR-Titel. Damit zieht er in der ewigen Bestenliste mit Richard Petty und Dale Earnhardt gleich.
2017: Martin Truex Jr. (Furniture-Row-Toyota)
2017: Martin Truex Jr. (Furniture-Row-Toyota)
Auch 2017 führt der Weg zum Titel nur über den Homestead-Sieg. Martin Truex Jr. (hier mit Freunding Sherry Pollex und Crewchief Cole Pearn) erringt mit seinem achten Saisonsieg den ersten NASCAR-Titel für sich und Furniture Row Racing.
2018: Joey Logano (Penske-Ford)
2018: Joey Logano (Penske-Ford)
2018 gibt es zum zweiten Mal in Folge einen erstmaligen Champion: Joey Logano, der sich mit Sieg in Martinsville ins Finale gefahren hat, siegt auch in Homestead und ist damit erstmals NASCAR-Champion.
2019: Kyle Busch (Gibbs-Toyota)
2019: Kyle Busch (Gibbs-Toyota)
2019 holt sich Kyle Busch seinen zweiten NASCAR-Titel nach 2015. Im Saisonverlauf war er von Anfang Juni bis Mitte November sieglos, aber beim Finale ist er zur Stelle und fährt den Titel mit dem Homestead-Sieg ein.
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Harvick gewinnt Start, aber wird von Gibbs-Trio überlaufen

In der Reihenfolge Denny Hamlin, Kevin Harvick, Martin Truex Jr. und Kyle Busch gingen die vier Finalteilnehmer nach wetterbedingter Absage des Qualifyings von den ersten vier Positionen der Startaufstellung ins Rennen.

 

Harvick erwischte den besten Start und kam als Führender aus der ersten Runde zurück, gefolgt von Busch und Hamlin. Derweil fiel Truex Jr. in der ersten Runde hinter zwei Piloten zurück, die nicht um den Titel kämpften: Kyle Larson (Ganassi-Chevrolet) und Brad Keselowski (Penske-Ford). Doch schon in der zweiten Runde wurden die vier Finalteilnehmer auch im Rennen in den Top 4 notiert.

Und Truex Jr. war auf dem Vormarsch. Nach 20 Runden war er es, der Harvick eingeholt hatte und ihm die Führung abnahm. Auch Hamlin und Busch kamen am Stewart/Haas-Piloten vorbei. So lagen die drei Gibbs-Toyota nach 30 Runden im Titelkampf vorn. In der Reihenfolge im Rennen lag Larson noch zwischen ihnen.

Harvick fand sich nach seiner anfänglichen Führung am Ende der vierköpfigen Titelgruppe wieder. Nach dem ersten Boxenstopp, der um die 37. Runde herum unter Grün eingelegt wurde, hatte Truex Jr. weiterhin das Zepter in der Hand.

Truex Jr. legt Höllentempo vor

Die erste Gelbphase gab es nach 80 Runden. Es handelte sich um die planmäßige für das Ende des ersten Rennsegments (Stage 1). Im Unterschied zu allen anderen Saisonrennen sieht das Reglement aber beim Finale keine Bonuspunkte für die Top 10 in den Stages vor.

Truex Jr. kümmerte das wenig. Sein Tempo an der Spitze war derart hoch, dass bei Ende von Stage 1 nur noch 13 der 40 gestarteten Autos in der Führungsrunde notiert wurden. Die Spitze behielt der Fahrer des #19 Gibbs-Toyota auch beim Boxenstopp. Es war der zweite Stopp im Rennen, aber der erste unter Gelb.

Beim ersten Restart lautete die Reihenfolge Truex Jr., Kyle Busch, Larson, Hamlin und Harvick. Busch kam auf der Innenbahn etwas besser weg und holte sich seine erste Führungsrunde. Doch nach dieser einen Runde stellte Truex Jr. die alte Reihenfolge sofort wieder her.

Reifen verwchselt: Kolossaler Fehler von Truex' Boxencrew

Wie in Stage 1, so gab es auch in Stage 2 einen Durchgang Green-Flag-Stops, also Boxenstopps bei Renntempo mangels Gelbphase. Dabei leistete sich die Gibbs-Crew von Spitzenreiter Truex Jr. einen unglaublichen Fehler. Man montierte irrtümlich das linke Vorderrad rechts und das rechte links. Mit einem erneuten Stopp, der den Fehler korrigierte, fiel Truex Jr. aus der Führungsrunde.

 

Profiteur war Kyle Busch, der die Führung im Rennen und damit auch im Titelkampf übernahm. Truex Jr. aber hatte Glück. Keine 20 Runden später sorgte ein Dreher von John Hunter Nemechek (Front-Row-Ford) für eine Gelbphase. Dank der Lucky-Dog-Regel für den ersten Überrundeten kam Truex Jr. so zurück in die Führungsrunde.

Der nächste Boxenstopp wurde unter Gelb eingelegt. Dabei verteidigte Kyle Busch die Spitze. Er führte das Feld vor Harvick und Hamlin zum Restart. Truex Jr. lag als Letzter in der Führungsrunde an 13. Stelle. Doch nachdem Busch den Restart für sich entschieden hatte, dauerte es wie zuvor nur eine Runde, bis er an der Spitze abgelöst wurde. Diesmal war es Harvick, der vorbeizog. Busch aber gelang einige Runden später der Konter.

Beinhartes Duell Kyle Busch vs. Hamlin

Runde 160 sah das Ende von Stage 2. Zu diesem Zeitpunkt hatte Busch die Nase vorn, gefolgt von Harvick und Larson. Aber Truex Jr. lag schon direkt dahinter an vierter Stelle - im Rennen, nicht im Titelrennen. Im vierköpfigen Titelkampf war er nicht mehr Schlusslicht, denn Hamlin beendete Stage 2 auf der fünften Position. Das letzte und gleichzeitig längste Rennsegment stand aber noch bevor.

Beim Boxenstopp in der Gelbphase, die das letzte Segment einläutete, behielt Kyle Busch ganz knapp die Führung vor Harvick. Beim Restart geriet dann Harvick heftig ins Rudern. Busch führte, verlor die Spitze aber zum dritten Mal direkt eine Runde nach einem Restart.

Die vier Finalteilnehmer 2019: Kyle Busch, Denny Hamlin, Martin Truex Jr. Kevin Harvick

Die vier Finalteilnehmer 2019: Kyle Busch, Denny Hamlin, Martin Truex Jr. Kevin Harvick

Nach Truex Jr. und Harvick zuvor war es nun Hamlin, der Busch ablöste. Damit verbuchte Hamlin seine erste Führungsrunde im Rennen. Aber Busch ging - inklusive Lackaustausch - nur eine Runde später wieder nach vorn.

Und zu diesem Zeitpunkt hatten die vier Titelanwärter wieder die vier Positionen im Rennen inne. Weil aber das Tageslicht zu diesem Zeitpunkt von der Dämmerung abgelöst wurde, begann Truex Jr. mit Handlingsproblemen zu kämpfen. Mit Untersteuern an seinem #19 Gibbs-Toyota fiel er etwas ab.

Hamlins Motor überhitzt nach Malheur beim Boxenstopp

Noch dicker aber erwischte es Hamlin. Der Motor seines #11 Gibbs-Toyota begann zu überhitzen, weil beim vorangegangenen Green-Flag-Stop ein Routinevorgang schiefgegangen war: Ein Klebeband für den Kühleinlass wurde viel zu großflächig platziert. Ein außerplanmäßiger Stopp, um den Kühleinlass wieder zu befreien, bedeutete das Herausfallen aus der Führungsrunde.

 

Nahezu zeitgleich mit Hamlins Problem war das Rennen aus ganz ähnlichem Grund für Kyle Larson komplett gelaufen. Der bestplatzierte der Fahrer, die nicht um den Titel kämpften, musste mit Leistungsverlust an seinem Ganassi-Chevrolet die Box aufsuchen und dort schließlich aufgeben.

Kyle Busch fährt zweiten Titel souverän nach Hause

Nach dem letzten Durchgang Green-Flag-Stops, der zwischen der 210. und der 223. von 267 Runden eingelegt wurde, führte Kyle Busch das Feld mit sieben Sekunden Vorsprung auf Martin Truex Jr. an.

Kevin Harvick lag nach seinem spät eingelegten Stopp an 13. Stelle. Er war damit Letzter in der Führungsrunde, hatte aber die frischesten Reifen drauf. Denny Hamlin wurde nach seinem Notstopp mit einer Runde Rückstand als 18. notiert.

Das Rennen ging schließlich unter Grün bis ins Ziel. Kyle Busch siegte mit 4,5 Sekunden Vorsprung auf Truex Jr. und fuhr damit seinen zweiten Titel ein. Harvicks Aufholjagd mit frischeren Reifen brachte ihn noch bis auf P4 nach vorn, aber das bedeutete im Titelkampf trotzdem nur den dritten Gesamtrang.

Fotostrecke: Alle Finalteilnehmer seit Einführung der "Championship 4":

2014: Denny Hamlin, Ryan Newman, Joey Logano, Kevin Harvick
1. Kevin Harvick (Stewart/Haas-Chevrolet): Champion mit P1 im Rennen
2. Ryan Newman (Childress-Chevrolet): P2 im Rennen
3. Denny Hamlin (Gibbs-Toyota): P7 im Rennen
4. Joey Logano (Penske-Ford): P16 im Rennen
2015: Jeff Gordon, Kevin Harvick, Martin Truex Jr., Kyle Busch
1. Kyle Busch (Gibbs-Toyota): Champion mit P1 im Rennen
2. Kevin Harvick (Stewart/Haas-Chevrolet): P2 im Rennen
3. Jeff Gordon (Hendrick-Chevrolet): P6 im Rennen
4. Martin Truex Jr. (Furniture-Row-Chevrolet): P12 im Rennen
2016: Joey Logano, Jimmie Johnson, Carl Edwards, Kyle Busch
1. Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet): Champion mit P1 im Rennen
2. Joey Logano (Penkse-Ford): P4 im Rennen
3. Kyle Busch (Gibbs-Toyota): P6 im Rennen
4. Carl Edwards (Gibbs-Toyota): Crash im Rennen
2017: Brad Keselowski, Martin Truex Jr., Kyle Busch, Kevin Harvick
1. Martin Truex Jr. (Furniture-Row-Toyota): Champion mit P1 im Rennen
2. Kyle Busch (Gibbs-Toyota): P2 im Rennen
3. Kevin Harvick (Stewart/Haas-Ford): P4 im Rennen
4. Brad Keselowski (Penske-Ford): P7 im Rennen
2018: Joey Logano, Kyle Busch, Martin Truex Jr., Kevin Harvick
1. Joey Logano (Penske-Ford): Champion mit P1 im Rennen
2. Martin Truex Jr. (Furniture-Row-Toyota): P2 im Rennen
3. Kevin Harvick (Stewart/Haas-Ford): P3 im Rennen
4. Kyle Busch (Gibbs-Toyota): P4 im Rennen
2019: Denny Hamlin, Kevin Harvick, Martin Truex Jr., Kyle Busch
1. Kyle Busch (Gibbs-Toyota): Champion mit P1 im Rennen
2. Martin Truex Jr. (Gibbs-Toyota): P2 im Rennen
3. Kevin Harvick (Stewart/Haas-Ford): P4 im Rennen
4. Denny Hamlin (Gibbs-Toyota): P10 im Rennen
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19 Saisonsiege: Joe Gibbs Racing mit neuem NASCAR-Rekord

Dritter im Rennen und damit bester Nicht-Finalteilnehmer war Erik Jones, der damit für einen Gibbs-Dreifacherfolg am Sonntag sorgte. Hamlin schaffte es noch zurück in die Führungsrunde, mehr als P10 und damit das Schlusslicht im Titelkampf war aber nicht drin.

 

Derweil ist Erik Jones auch ohne Teilnahme am finalen Vierkampf um den Titel an einem neuen Rekord beteiligt. Von den ingesamt 19 Siegen für Joe Gibbs Racing in der Saison 2019 hat er einen eingefahren.

Und mit 19 Siegen wurde die alte Bestmarke - aufgestellt von Hendrick Motorsports mit 18 Siegen in der Saison 2007 - überboten. Kyle Busch war als damaliger Hendrick-Teamkollege von Jimmie Johnson, Jeff Gordon und Casey Mears am alten Rekord beteiligt und ist jetzt als Teamkollege von Martin Truex Jr. Denny Hamlin und Erik Jones auch am neuen Rekord beteiligt.

Abschiedsvorstellung für Paul Menard und David Ragan

Für zwei Fahrer war Homestead ihr letztes geplantes Rennen in der höchsten NASCAR-Liga. Paul Menard (Wood-Ford) und David Ragan (Front-Row-Ford) verabschieden sich mit vergleichbaren Erfolgsbilanzen. Menard hat es bei 471 Rennen auf einen Sieg gebracht, Ragan bei 470 Rennen auf zwei Siege. Zum Abschied kamen sie im 40-köpfigen Feld auf den Positionen 17 und 27 ins Ziel.

Doch nicht nur bei Menard und Ragan gab es Abschiedsgefühle. Für die Rennstrecke Homestead-Miami Speedway war es das vorerst letzte Mal, das man das NASCAR-Saisonfinale ausgerichtet hat. 2020 steigt das letzte Rennwochenende erstmals in Phoenix. Wo 2021 das Finale gefahren wird, steht noch nicht fest.

Mit Bildmaterial von LAT.

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