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NASCAR-Finale 2020: Titel für Elliott - würdiger Abschied für Johnson

Ans Ende der Startaufstellung strafversetzt, aber die drei Titelkonkurrenten hinter sich gehalten Chase Elliott erringt Titel - Jimmie Johnson mit würdigem Abschied

Chase Elliott ist der Champion der NASCAR Cup Series im Coronajahr 2020. Im Finale in Phoenix setzte sich Elliott mit Rennsieg am Steuer seines Hendrick-Chevrolet mit der Startnummer 9 gegen seine drei Titelkonkurrenten Brad Keselowski (Penske-Ford), Joey Logano (Penske-Ford) und Denny Hamlin (Gibbs-Toyota) durch.

FOTOS: NASCAR-Finale 2020 in Phoenix

Für den 24-jährigen Elliott ist es der erste Titel in der höchsten NASCAR-Liga. Dieser ist ihm direkt bei seinem ersten Finaleinzug gelungen. Für die Familie Elliott ist es der zweite Titel, denn Vater Bill Elliott ist der NASCAR-Champion von 1988. Für Hendrick Motorsports ist es sogar schon Titel Nummer 13 und der erste seit Jimmie Johnsons siebten Titel im Jahr 2016.

 

Und apropos Jimmie Johnson: Der siebenmalige Champion zeigte bei seiner Abschiedsvorstellung eine starke Leistung. Direkt hinter den vier Titelkandidaten, die allesamt auf den Plätzen eins bis vier ins Ziel kamen, beendete Johnson das 686. und planmäßig letzte Rennen seiner langen und erfolgreichen Karriere in der NASCAR-Topliga als Fünfter.

ERGEBNIS: NASCAR-Finale 2020 in Phoenix

Ehrenrunde für Johnson - Letzter statt erster Startplatz für Elliott

Bei der siebten Auflage eines "Championship 4"-Finales in der höchsten NASCAR-Liga mit vier punktgleich angetretenen Titelkandidaten wurde der Champion erstmals auf dem Phoenix Raceway im US-Bundesstaat Arizona ermittelt. In den vergangenen sechs Jahren wie auch in den zehn Jahren zuvor, als das Playoff-Format noch ein anderes war, war jeweils der Homestead-Miami Speedway in Florida die Bühne für die Titelentscheidung gewesen.

Phoenix Raceway

Die Titelentscheidung fiel erstmals auf dem Phoenix Raceway in Arizona

Foto: NASCAR Media

Wie schon beim Großteil der Rennen im Coronajahr 2020, so gab es auch für das vierköpfige Finale um den Titel weder Training noch Qualifying. Die vier Titelkandidaten hätten in der Reihenfolge Chase Elliott, Joey Logano, Brad Keselowski und Denny Hamlin von den ersten vier Startpositionen ins Rennen gehen sollen.

Weil aber der #9 Hendrick-Chevrolet von Elliott bei der technischen Inspektion vor dem Rennen zweimal durchfiel, wurde Elliott ans Ende der Startaufstellung versetzt. Was genau beanstandet wurde, war nicht unmittelbar bekannt. Crewchief Alan Gustafson sprach nach dem Rennen davon, dass es sich um den linken hinteren Kotflügel "und ein paar andere Dinge" handelte.

 

Bevor Elliotts Rückversetzung vollzogen wurde, gab es aber anlässlich des Abschieds von Jimmie Johnson zunächst eine Ehrenrunde, während der der siebenmalige Champion mit seinem einmalig in Chrom gehaltenen #48 Hendrick-Chevrolet das Feld anführte.

In der tatsächlichen Einführungsrunde zum fliegenden Start erbte Logano aufgrund Elliotts Rückversetzung das Vorrecht für die Spurwahl in der ersten Reihe. Er entschied sich für die Außenbahn. Penske-Teamkollege Brad Keselowski nahm somit von der Innenbahn der ersten Reihe Tempo auf, Gibbs-Pilot Denny Hamlin von der Außenbahn der zweiten Reihe.

 

Logano führte das Rennen lange an. Hinter ihm beharkten sich anfangs Keselowski und Hamlin um die zweite Position, wobei der Penske-Pilot zunächst die Oberhand behielt. Gleichzeitig holte Elliott vom Ende des 39-köpfigen Feldes zügig auf.

Nach zehn Runden wurde Elliott schon in den Top 20 geführt, nach 20 Runden schon knapp außerhalb der Top 10. Und als nach 30 Runden die als Competition-Caution angekündigte erste Gelbphase ausgerufen wurde, lagen alle vier Titelkandidaten in den Top 10.

Logano führt lange - Elliott holt auf - Titelkandidaten überlegen

Während Keselowski mit einem nicht perfekten ersten Boxenstopp sechs Positionen einbüßte und damit in den Bereich des Feldes zurückfiel, in dem sich Elliott aufhielt, entschied Logano nach dem Start auch den ersten Restart für sich - in diesem Fall nicht von der Außen-, sondern von der Innenbahn kommend.

In der zweiten Hälfte der Top 10 brauchte Elliott nicht lange, um Keselowski zu kassieren. Nach 50 Runden war der Hendrick-Pilot nicht nur Dritter in Reihen der Titelkandidaten hinter Logano und Hamlin. Er war hinter diesen beiden auch schon Dritter im Rennen und hatte Sichtkontakt.

Als nach 75 Runden die erste Stage-Flagge geschwenkt wurde, lagen Logano an erster, Hamlin an zweiter, Elliott an dritter und Keselowski an vierter Stelle. Die vier um den Titel fahrenden Piloten hatten somit einmal mehr das Renngeschehen beim Finale im Griff. Man fragt sich schon, ob ein Kevin Harvick, wenn er es denn ins Finale geschafft hätte, auch dann lange Zeit außerhalb der Top 10 herumgegurkt wäre.

NASCAR-Finalteilnehmer 2002: Denny Hamlin, Chase Elliott, Joey Logano, Brad Keselowski

NASCAR-Finalteilnehmer 2002: Denny Hamlin, Chase Elliott, Joey Logano, Brad Keselowski

Foto: Motorsport Images

Und noch etwas war genauso wie früher in Homestead: Bonuspunkte wurden für die vier Titelkandidaten weder in Stage 1 noch in Stage 2 verteilt. Denn ungeachtet des neuen Austragungsorts für das Finale hatte die Regel weiter Bestand, wonach es im finalen Vierkampf um den Titel einzig und allein darum ging, die drei anderen Titelanwärter bei Rennende hinter sich zu haben. Somit konnte sich Logano für den Stage-1-Sieg nichts kaufen.

Elliott löst Logano an der Spitze ab

Beim Restart, der das zweite Rennsegment einläutete, verteidigte Logano die Spitze abermals souverän. Unmittelbar änderte sich nichts, aber nach einigen erfolglosen Versuchen gelang es Elliott dann doch, Hamlin zu überholen und damit die Rolle des ersten Logano-Verfolgers einzunehmen. Nachdem die 100-Runden-Marke erreicht war, fuhren Logano, Elliott und Hamlin direkt hintereinander in den Top 3. Keselowski war zwar weiterhin Vierter, hatte auf der Strecke aber deutlich Rückstand.

Nach 120 Runden Führung für Logano gab es erstmals einen anderen Spitzenreiter. Der vom Ende des Feldes gestartete Elliott übernahm in der 121. von 312 Runden mit einem Angriff in Turn 1 die Spitze und lag damit erstmals nicht nur im Rennen, sondern virtuell auch im Titelkampf ganz vorn.

 

Logano kämpfte in dieser Phase mit dem Handling seines #22 Penske-Ford und musste kurz nach Elliott auch Hamlin ziehen lassen. Loganos Penske-Teamkollege hatte ähnliche Sorgen. Denn kurz nach dem Führungswechsel war es der an vierter Stelle gelegene Keselowski, der in Reihen der Titelkandidaten den Reigen der ersten Green-Flag-Stops eröffnete. Damit fiel er vorübergehend aus der Führungsrunde.

Logano kam kurz darauf seinerseits unter Grün an die Box. Und auch Elliott und Hamlin warteten nur unwesentlich länger. Als sich alles wieder sortiert hatte, führte Elliott weiterhin vor Hamlin. Dahinter hatten die Penske-Piloten die Plätze getauscht. Keselowski fuhr im virtuellen Titelrennen an dritter Stelle, Langzeitspitzenreiter Logano nur noch an vierter.

Keselowski dreht auf: Spannendes Duell mit Elliott

Die einzige Gelbphase aufgrund eines Zwischenfalls kam nach 160 Runden heraus. Grund war ein harmloser Mauerkontakt von James Davison (Ware-Ford) in Turn 2. Beim Restart nach einem routinemäßigen Boxenstopp-Durchgang unter Gelb führte Elliott die Titelanwärter weiter an, lag im Rennen aber kurzzeitig nicht ganz vorn. Grund: Kurt Busch (Ganassi-Chevrolet) hatte nur zwei frische Reifen abgeholt.

Der Ex-Champion wählte für den Restart die Außenbahn, verlor die Führung aber nach knapp einer Runde sofort wieder an Elliott. Dahinter brachte sich Keselowski in die Position des ersten Verfolgers, während sich Logano und Hamlin direkt nach dem Restart leicht beharkten und Lackproben austauschten.

Mit dem Schwung vom Restart war Keselowski derart gut in Fahrt, dass er auch Elliott noch kassierte und damit sowohl im Rennen als auch im Titelrennen das Kommando übernahm. Im Zuge eines spannenden Duells Keselowski vs. Elliott wechselte die Führung anschließend mehrfach innerhalb weniger Runden. Elliott schien sich durchzusetzen, doch in der letzten halben Runde vor der zweiten Stage-Flagge griff Keselowski auf der Innenbahn erneut an und zog vorbei.

 

So lag Keselowski bei Ende von Stage 2 vorn, direkt gefolgt von Elliott, Logano und Hamlin. Allerdings konnte sich Keselowski für diesen Stage-Sieg ebenso wenig etwas kaufen wie es auf Teamkollege Logano in Stage 1 zutraf. Das letzte Rennsegment über 122 Runden war das alles entscheidende.

Keselowski verliert mehrfach Zeit an der Box

Dank des großen Vorteils in Form des Boxenplatzes ganz am Ausgang der Boxengasse übernahm Elliott in der Stage-Caution wieder die Führung. Direkt hinter ihm kam Logano aus der Boxengasse, während der als Spitzenreiter hereingekommene Keselowski zum zweiten Mal an diesem Tag einige Positionen an der Box einbüßte.

Beim Restart, der das letzte Segment einläutete, gab Elliott somit das Tempo vor, hatte aber Logano, Hamlin und Keselowski direkt im Nacken sitzen. Keselowski kam wie schon beim vorherigen Restart wieder bestens in Schwung und machte den Positionsverlust, den er in der Boxengasse erlitten hatte, zumindest teilweise wieder wett.

Dann dauerte es einige Runden, bis Keselowski im Kampf um die dritte Postion an Hamlin vorbei war. Gut 50 Runden vor Schluss aber rückten die Top 3 - Elliott, Logano, Keselowski - im Zuge eines langen Green-Flag-Runs immer dichter zusammen. Indes musste Hamlin abreißen lassen.

Ab 54 Runden vor Schluss ging es unter Grün zum letzten planmäßigen Boxenstopp. Logano an zweiter Stelle liegend eröffnete, Hamlin folgte ihm. Spitzenreiter Elliott und Keselowski kamen eine Runde später, aber bei Keselowski gab es zum dritten Mal Probleme an der Box. Ein langsamer Stopp kostete in dieser vorentscheidenden Phase wertvolle Sekunden.

Schlussphase: Elliott souverän - Vizetitel für Keselowski

Loganos Timing und Stopp stellten sich als die beste Kombination heraus. Er kam an Elliott vorbei und hatte damit eingangs des letzten Green-Flag-Runs das Zepter in der Hand. Elliott, Hamlin und Keselowski folgten auf den Positionen zwei bis vier, wobei Letztgenannter einmal mehr zum Aufholen gezwungen war.

Ganz vorn kämpften nun Logano und Elliott um die Führung. 43 Runden vor Schluss gelang es Elliott in Turn 3 vorbeizugehen und damit das Zepter wieder an sich zu reißen. Dahinter kam Keselowski an Hamlin vorbei, hatte 30 Runden vor Schluss aber auch als Dritter noch drei Sekunden Rückstand auf Elliott und Logano.

 

20 Runden lang änderte sich nichts. Zehn Runden vor Schluss aber hatte Keselowski Logano eingeholt und übernahm die zweite Postion von ihm. Auf Spitzenreiter Elliott fehlten trotzdem weiterhin drei Sekunden. Diese waren nicht mehr aufzuholen, denn eine letzte Gelbphase blieb aus.

Elliott kreuzte mit 2,7 Sekunden Vorsprung auf Keselowski die Ziellinie als Rennsieger und als Champion. Keselowski, der sich mehrfach nach vorne kämpfen musste, blieb mit P2 immerhin der Vizetitel. Logano schloss als Dritter ab, Hamlin als Vierter. Beide konnten in der Schlussphase nichts mehr ausrichten.

Damit haben Keselowski und Logano ihren zweiten Titel um eine beziehungsweise zwei Positionen verpasst. Hamlin, der im Saisonverlauf sieben Rennen gewonnen hat, wartet nach P4 beim Finale weiterhin auf seinen ersten Titel.

Fotostrecke: Alle Finalteilnehmer der Ära "Championship 4"

2014: Denny Hamlin, Ryan Newman, Joey Logano, Kevin Harvick

2014: Denny Hamlin, Ryan Newman, Joey Logano, Kevin Harvick

Foto: NASCAR Media

Finale in Homestead
1. Kevin Harvick (Stewart/Haas-Chevrolet): Champion mit P1 im Rennen

1. Kevin Harvick (Stewart/Haas-Chevrolet): Champion mit P1 im Rennen

Foto: Eric Gilbert

2. Ryan Newman (Childress-Chevrolet): P2 im Rennen

2. Ryan Newman (Childress-Chevrolet): P2 im Rennen

Foto: Eric Gilbert

3. Denny Hamlin (Gibbs-Toyota): P7 im Rennen

3. Denny Hamlin (Gibbs-Toyota): P7 im Rennen

Foto: Eric Gilbert

4. Joey Logano (Penske-Ford): P16 im Rennen

4. Joey Logano (Penske-Ford): P16 im Rennen

Foto: Eric Gilbert

2015: Jeff Gordon, Kevin Harvick, Martin Truex Jr., Kyle Busch

2015: Jeff Gordon, Kevin Harvick, Martin Truex Jr., Kyle Busch

Foto: Eric Gilbert

Finale in Homestead
1. Kyle Busch (Gibbs-Toyota): Champion mit P1 im Rennen

1. Kyle Busch (Gibbs-Toyota): Champion mit P1 im Rennen

Foto: NASCAR Media

2. Kevin Harvick (Stewart/Haas-Chevrolet): P2 im Rennen

2. Kevin Harvick (Stewart/Haas-Chevrolet): P2 im Rennen

Foto: Eric Gilbert

3. Jeff Gordon (Hendrick-Chevrolet): P6 im Rennen

3. Jeff Gordon (Hendrick-Chevrolet): P6 im Rennen

Foto: Eric Gilbert

4. Martin Truex Jr. (Furniture-Row-Chevrolet): P12 im Rennen

4. Martin Truex Jr. (Furniture-Row-Chevrolet): P12 im Rennen

Foto: Eric Gilbert

2016: Joey Logano, Jimmie Johnson, Carl Edwards, Kyle Busch

2016: Joey Logano, Jimmie Johnson, Carl Edwards, Kyle Busch

Foto: NASCAR Media

Finale in Homestead
1. Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet): Champion mit P1 im Rennen

1. Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet): Champion mit P1 im Rennen

Foto: NASCAR Media

2. Joey Logano (Penkse-Ford): P4 im Rennen

2. Joey Logano (Penkse-Ford): P4 im Rennen

Foto: Rainier Ehrhardt

3. Kyle Busch (Gibbs-Toyota): P6 im Rennen

3. Kyle Busch (Gibbs-Toyota): P6 im Rennen

Foto: Britta Eggert

4. Carl Edwards (Gibbs-Toyota): Crash im Rennen

4. Carl Edwards (Gibbs-Toyota): Crash im Rennen

Foto: Rainier Ehrhardt

2017: Brad Keselowski, Martin Truex Jr., Kyle Busch, Kevin Harvick

2017: Brad Keselowski, Martin Truex Jr., Kyle Busch, Kevin Harvick

Foto: NASCAR Media

Finale in Homestead
1. Martin Truex Jr. (Furniture-Row-Toyota): Champion mit P1 im Rennen

1. Martin Truex Jr. (Furniture-Row-Toyota): Champion mit P1 im Rennen

Foto: Logan Whitton / Motorsport Images

2. Kyle Busch (Gibbs-Toyota): P2 im Rennen

2. Kyle Busch (Gibbs-Toyota): P2 im Rennen

Foto: John Harrelson / Motorsport Images

3. Kevin Harvick (Stewart/Haas-Ford): P4 im Rennen

3. Kevin Harvick (Stewart/Haas-Ford): P4 im Rennen

Foto: John Harrelson / Motorsport Images

4. Brad Keselowski (Penske-Ford): P7 im Rennen

4. Brad Keselowski (Penske-Ford): P7 im Rennen

Foto: John Harrelson / Motorsport Images

2018: Joey Logano, Kyle Busch, Martin Truex Jr., Kevin Harvick

2018: Joey Logano, Kyle Busch, Martin Truex Jr., Kevin Harvick

Foto: NASCAR Media

Finale in Homestead
1. Joey Logano (Penske-Ford): Champion mit P1 im Rennen

1. Joey Logano (Penske-Ford): Champion mit P1 im Rennen

Foto: Nigel Kinrade / Motorsport Images

2. Martin Truex Jr. (Furniture-Row-Toyota): P2 im Rennen

2. Martin Truex Jr. (Furniture-Row-Toyota): P2 im Rennen

Foto: John Harrelson / Motorsport Images

3. Kevin Harvick (Stewart/Haas-Ford): P3 im Rennen

3. Kevin Harvick (Stewart/Haas-Ford): P3 im Rennen

Foto: John Harrelson / Motorsport Images

4. Kyle Busch (Gibbs-Toyota): P4 im Rennen

4. Kyle Busch (Gibbs-Toyota): P4 im Rennen

Foto: John Harrelson / Motorsport Images

2019: Denny Hamlin, Kevin Harvick, Martin Truex Jr., Kyle Busch

2019: Denny Hamlin, Kevin Harvick, Martin Truex Jr., Kyle Busch

Finale in Homestead
1. Kyle Busch (Gibbs-Toyota): Champion mit P1 im Rennen

1. Kyle Busch (Gibbs-Toyota): Champion mit P1 im Rennen

2. Martin Truex Jr. (Gibbs-Toyota): P2 im Rennen

2. Martin Truex Jr. (Gibbs-Toyota): P2 im Rennen

Foto: John Harrelson / Motorsport Images

3. Kevin Harvick (Stewart/Haas-Ford): P4 im Rennen

3. Kevin Harvick (Stewart/Haas-Ford): P4 im Rennen

Foto: Nigel Kinrade / Motorsport Images

4. Denny Hamlin (Gibbs-Toyota): P10 im Rennen

4. Denny Hamlin (Gibbs-Toyota): P10 im Rennen

Foto: Nigel Kinrade / Motorsport Images

2020: Denny Hamlin, Chase Elliott, Joey Logano, Brad Keselowski

2020: Denny Hamlin, Chase Elliott, Joey Logano, Brad Keselowski

Foto: Nigel Kinrade / Motorsport Images

1. Chase Elliott (Hendrick-Chevrolet): Champion mit P1 im Rennen

1. Chase Elliott (Hendrick-Chevrolet): Champion mit P1 im Rennen

Foto: Lesley Ann Miller / Motorsport Images

2. Brad Keselowski (Penske-Ford) mit P2 im Rennen

2. Brad Keselowski (Penske-Ford) mit P2 im Rennen

Foto: John Harrelson / Motorsport Images

3. Joey Logano (Penske-Ford) mit P3 im Rennen

3. Joey Logano (Penske-Ford) mit P3 im Rennen

Foto: John Harrelson / Motorsport Images

4. Denny Hamlin (Gibbs-Toyota) mit P4 im Rennen

4. Denny Hamlin (Gibbs-Toyota) mit P4 im Rennen

Foto: John Harrelson / Motorsport Images

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Vorjahreschampion Kyle Busch (Gibbs-Toyota) kam auf P11 knapp außerhalb der Top 10 ins Ziel. Cole Custer (Stewart/Haas-Ford) ist der Rookie des Jahres 2020. Er schloss beim letzten Rennen seiner ersten vollen Cup-Saison auf P28 ab. Die Highlights des Jahres für Custer neben dem Gewinn des Rookie-Titels waren sein Premierensieg im Juli auf dem Kentucky Speedway und damit der Einzug ins ursprünglich 16-köpfige Playoff-Feld.

Jimmie Johnson mit starker Leistung beim Abschied

Während Cole Custer die erste volle Saison seiner Cup-Karriere absolviert hat, ist die lange und erfolgreiche Cup-Karriere von Jimmie Johnson nach 19 vollen Saisons zu Ende gegangen. Bei seinem 686. und letzten Start im #48 Hendrick-Chevrolet wurde es für Johnson mit ein paar strategiebedingten Führungsrunden und P5 ein versöhnlicher und würdiger Abschied. Seine 130 Rennen lange sieglose Serie zum Ende kann sieben Titel und 83 Siege keineswegs in den Schatten stellen.

Fotostrecke: Alle 83 Siege von Jimmie Johnson

#1: Fontana 2002 *

#1: Fontana 2002 *

Foto: LAT Images

* 1. Sieg (im Alter von 26 Jahren als Rookie beim 13. Rennen)
#2: Dover I 2002

#2: Dover I 2002

#3: Dover II 2002

#3: Dover II 2002

Foto: LAT Images

#4: Charlotte I 2003 *

#4: Charlotte I 2003 *

Foto: LAT Images

* 1. Coca-Cola-600-Sieg
#5: Loudon I 2003

#5: Loudon I 2003

#6: Loudon II 2003

#6: Loudon II 2003

Foto: LAT Images

#7: Darlington I 2004

#7: Darlington I 2004

#8: Charlotte I 2004 *

#8: Charlotte I 2004 *

Foto: LAT Images

* 2. Coca-Cola-600-Sieg
#9: Pocono I 2004

#9: Pocono I 2004

Foto: LAT Images

#10: Pocono II 2004

#10: Pocono II 2004

Foto: LAT Images

#11: Charlotte II 2004

#11: Charlotte II 2004

#12: Martinsville II 2004 *

#12: Martinsville II 2004 *

* am Tag des Hendrick-Flugzeugabsturzes mit 10 Toten
#13: Atlanta II 2004

#13: Atlanta II 2004

#14: Darlington II 2004 *

#14: Darlington II 2004 *

Foto: LAT Images

* 1. Southern-500-Sieg
#15: Las Vegas 2005

#15: Las Vegas 2005

#16: Charlotte I 2005 *

#16: Charlotte I 2005 *

Foto: LAT Images

* 3. Coca-Cola-600-Sieg
#17: Dover II 2005

#17: Dover II 2005

Foto: LAT Images

#18: Charlotte II 2005

#18: Charlotte II 2005

Foto: LAT Images

#19: Daytona I 2006 *

#19: Daytona I 2006 *

Foto: LAT Images

* 1. Daytona-500-Sieg und einer von 2 Siegen ohne Chad Knaus (Ersatz-Crewchief Darian Grubb im Bild rechts neben Johnson)
#20: Las Vegas 2006 *

#20: Las Vegas 2006 *

* 2. Sieg ohne Chad Knaus
#21: Talladega I 2006

#21: Talladega I 2006

Foto: LAT Images

#22: Indianapolis 2006 *

#22: Indianapolis 2006 *

* 1. Brickyard-400-Sieg
#23: Martinsville II 2006 *

#23: Martinsville II 2006 *

* Titel 2006 (1. Titel) mit P9 beim Finale (Homestead) gegen Matt Kenseth errungen
#24: Las Vegas 2007

#24: Las Vegas 2007

Foto: LAT Images

#25: Atlanta I 2007

#25: Atlanta I 2007

Foto: LAT Images

#26: Martinsville I 2007

#26: Martinsville I 2007

#27: Richmond I 2007

#27: Richmond I 2007

Foto: LAT Images

#28: Fontana II 2007

#28: Fontana II 2007

#29: Richmond II 2007

#29: Richmond II 2007

Foto: LAT Images

#30: Martinsville II 2007

#30: Martinsville II 2007

#31: Atlanta II 2007

#31: Atlanta II 2007

#32: Fort Worth II 2007

#32: Fort Worth II 2007

Foto: LAT Images

#33: Phoenix II 2007 *

#33: Phoenix II 2007 *

Foto: LAT Images

* Titel 2007 (2. Titel) mit P7 beim Finale (Homestead) gegen Jeff Gordon errungen
#34: Phoenix I 2008

#34: Phoenix I 2008

Foto: LAT Images

#35: Indianapolis 2008 *

#35: Indianapolis 2008 *

* 2. Brickyard-400-Sieg
#36: Fontana II 2008

#36: Fontana II 2008

#37: Richmond II 2008

#37: Richmond II 2008

Foto: LAT Images

#38: Kansas City 2008

#38: Kansas City 2008

Foto: LAT Images

#39: Martinsville II 2008

#39: Martinsville II 2008

#40: Phoenix II 2008 *

#40: Phoenix II 2008 *

* Titel 2008 (3. Titel) mit P15 beim Finale (Homestead) gegen Carl Edwards errungen
#41: Martinsville I 2009

#41: Martinsville I 2009

#42: Dover I 2009

#42: Dover I 2009

Foto: LAT Images

#43: Indianapolis 2009 *

#43: Indianapolis 2009 *

Foto: LAT Images

* 3. Brickyard-400-Sieg
#44: Dover II 2009

#44: Dover II 2009

Foto: LAT Images

#45: Fontana II 2009

#45: Fontana II 2009

Foto: LAT Images

#46: Charlotte II 2009

#46: Charlotte II 2009

Foto: LAT Images

#47: Phoenix II 2009 *

#47: Phoenix II 2009 *

Foto: LAT Images

* Titel 2009 (4. Titel) mit P5 beim Finale (Homestead) gegen Mark Martin errungen
#48: Fontana I 2010

#48: Fontana I 2010

#49: Las Vegas 2010

#49: Las Vegas 2010

Foto: LAT Images

#50: Bristol I 2010 *

#50: Bristol I 2010 *

* 50. Sieg (im Alter von 34 Jahren beim 296. Rennen)
#51: Sonoma 2010 *

#51: Sonoma 2010 *

* 1. und einziger Rundkurs-Sieg
#52: Loudon I 2010

#52: Loudon I 2010

Foto: LAT Images

#53: Dover II 2010 *

#53: Dover II 2010 *

Foto: LAT Images

* Titel 2010 (5. Titel) mit P2 beim Finale (Homestead) gegen Denny Hamlin und Kevin Harvick errungen
#54: Talladega I 2011 *

#54: Talladega I 2011 *

* 0,002 Sekunden vor Clint Bowyer
#55: Kansas City 2011

#55: Kansas City 2011

Foto: LAT Images

#56: Darlington I 2012 *

#56: Darlington I 2012 *

Foto: LAT Images

* 2. Southern-500-Sieg und der 200. Sieg in der Geschichte von Hendrick Motorsports in der höchsten NASCAR-Liga
#57: Dover I 2012

#57: Dover I 2012

Foto: LAT Images

#58: Indianapolis 2012 *

#58: Indianapolis 2012 *

Foto: LAT Images

* 4. Brickyard-400-Sieg
#59: Martinsville II 2012

#59: Martinsville II 2012

#60: Fort Worth II 2012

#60: Fort Worth II 2012

Foto: LAT Images

#61: Daytona I 2013 *

#61: Daytona I 2013 *

Foto: LAT Images

* 2. Daytona-500-Sieg
#62: Martinsville I 2013

#62: Martinsville I 2013

#63: Pocono I 2013

#63: Pocono I 2013

Foto: LAT Images

#64: Daytona II 2013

#64: Daytona II 2013

#65: Dover II 2013

#65: Dover II 2013

#66: Fort Worth II 2013 *

#66: Fort Worth II 2013 *

Foto: LAT Images

* Titel 2013 (6. Titel) mit P9 beim Finale (Homestead) gegen Matt Kenseth und Kevin Harvick errungen
#67: Charlotte I 2014 *

#67: Charlotte I 2014 *

* 4. Coca-Cola-600-Sieg
#68: Dover I 2014

#68: Dover I 2014

#69: Brooklyn I 2014

#69: Brooklyn I 2014

Foto: LAT Images

#70: Fort Worth II 2014

#70: Fort Worth II 2014

#71: Atlanta 2015

#71: Atlanta 2015

#72: Fort Worth I 2015

#72: Fort Worth I 2015

Foto: LAT Images

#73: Kansas City I 2015

#73: Kansas City I 2015

Foto: LAT Images

#74: Dover I 2015

#74: Dover I 2015

Foto: LAT Images

#75: Fort Worth II 2015

#75: Fort Worth II 2015

Foto: LAT Images

#76: Atlanta 2016

#76: Atlanta 2016

#77: Fontana 2016

#77: Fontana 2016

Foto: LAT Images

#78: Charlotte II 2016

#78: Charlotte II 2016

#79: Martinsville II 2016

#79: Martinsville II 2016

#80: Homestead 2016 *

#80: Homestead 2016 *

* Titel 2016 (7. Titel) mit diesem Sieg im Finale "Championship 4" gegen Joey Logano, Kyle Busch und Carl Edwards errungen
#81: Fort Worth I 2017

#81: Fort Worth I 2017

#82: Bristol I 2017

#82: Bristol I 2017

#83: Dover I 2017 *

#83: Dover I 2017 *

Foto: LAT Images

* letzter Sieg (im Alter von 41 Jahren beim 556. Rennen)
83

Matt Kenseth, der Champion von 2003, brachte seine Cup-Karriere nach 697 Rennen in mehr als 21 vollen Saisons mit Platz 25 Ende. Clint Bowyer, Vizechampion von 2012, verabschiedete sich nach 541 Rennen in 16 vollen Cup-Saisons passend zu seiner letzten Startnummer mit Platz 14. Für Chad Knaus wurde es bei seinem letzten Einsatz als Crewchief der neunte Platz, den William Byron im #24 Hendrick-Chevrolet eingefahren hat.

Und auch für die beiden von der NASCAR-Bildfläche verschwindenden Ein-Wagen-Teams Leavine Family Racing und Germain Racing wurde es ein versöhnlicher Abschied. Der nächstjährige Gibbs-Pilot Christopher Bell brachte den Leavine-Toyota (Startnummer 95) auf Platz 17 ins Ziel. Ty Dillon, der noch nicht weiß, wo er im nächsten Jahr fahren wird, beendete des letzte Rennen für den Germain-Chevrolet (Startnummer 13) auf Platz 21.

Truck-Titel für Sheldon Creed - Xfinity-Titel für Austin Cindric

Die Entscheidung im Kampf um den Cup-Titel am Sonntag war die dritte Titelentscheidung am NASCAR Championship Weekend 2020 auf dem Phoenix Raceway.

Am Freitag hatte sich Sheldon Creed (GMS-Chevrolet) mit Sieg im Finale der Truck-Serie gegen die drei anderen Titelkandidaten Zane Smith, Brett Moffitt und Grant Enfinger durchgesetzt.

Am Samstag errang Austin Cindric (Penske-Ford) den Titel in der Xfinity-Serie. Er behielt seinerseits mit Sieg im Finale die Oberhand gegenüber Justin Allgaier, Chase Briscoe und Justin Haley.

Fotostrecke: Alle Cup-Champions der Playoff-Ära

2004: Kurt Busch (Roush-Ford)

2004: Kurt Busch (Roush-Ford)

Foto: Autostock

2004: Kurt Busch (Roush-Ford)

2004: Kurt Busch (Roush-Ford)

Foto: Kurt Dahlstrom

Kurt Busch (hier mit Ehefrau Eva) gewinnt 2004 im Chase (damalige Bezeichnung für die Playoffs) ein Rennen (Loudon) und macht sich damit zum ersten NASCAR-Champion, der seinen Titel im Playoff-Format gewinnt.
2005: Tony Stewart (Gibbs-Chevrolet)

2005: Tony Stewart (Gibbs-Chevrolet)

Foto: Getty Images

2005: Tony Stewart (Gibbs-Chevrolet)

2005: Tony Stewart (Gibbs-Chevrolet)

Foto: Kurt Dahlstrom

Tony Stewart bleibt im Chase 2005 sieglos, holt sich dank seiner Konstanz aber den zweiten NASCAR-Titel seiner Karriere und seinen ersten nach Einführung des Playoff-Formats.
2006: Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet)

2006: Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet)

Foto: General Motors

2006: Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet)

2006: Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet)

Foto: General Motors

Jimmie Johnson (hier mit Teambesitzer Rick Hendrick und Crewchief Chad Knaus) gewinnt im Chase 2006 ein Rennen (Martinsville) und feiert seinen ersten NASCAR-Titel.
2007: Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet)

2007: Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet)

Foto: Kurt Dahlstrom

2007: Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet)

2007: Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet)

Foto: Kurt Dahlstrom

Im Chase 2007 gewinnt Jimmie Johnson (hier mit Ehefrau Chandra) vier Rennen (Martinsville, Atlanta, Fort Worth, Phoenix) und fährt damit seinen zweiten Titel ein.
2008: Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet)

2008: Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet)

Foto: Motorsport.com / ASP Inc.

2008: Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet)

2008: Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet)

Foto: Motorsport.com / ASP Inc.

Jimmie Johnson gewinnt im Chase 2008 drei Rennen (Kansas City, Martinsville, Phoenix): Titel Nummer drei für den Kalifornier.
2009: Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet)

2009: Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet)

Foto: Getty Images

2009: Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet)

2009: Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet)

Foto: Motorsport.com / ASP Inc.

Im Chase 2009 gewinnt Jimmie Johnson vier Rennen (Dover, Fontana, Charlotte, Phoenix) und stellt damit seinen vierten Titel sicher.
2010: Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet)

2010: Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet)

Foto: Motorsport.com / ASP Inc.

2010: Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet)

2010: Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet)

Foto: Motorsport.com / ASP Inc.

Auch im Chase 2010 ist Jimmie Johnson nicht zu schlagen. Er gewinnt ein Rennen (Dover) und fährt seinen fünften NASCAR-Titel in fünf Jahren ein.
2011: Tony Stewart (Stewart/Haas-Chevrolet)

2011: Tony Stewart (Stewart/Haas-Chevrolet)

Foto: Eric Gilbert

2011: Tony Stewart (Stewart/Haas-Chevrolet)

2011: Tony Stewart (Stewart/Haas-Chevrolet)

Foto: Eric Gilbert

Tony Stewart gewinnt im Chase 2011 fünf Rennen (Chicago, Loudon, Martinsville, Fort Worth, Homestead) und erringt im denkwürdigen Finale in Homestead gegen Carl Edwards seinen dritten Titel, seinen zweiten in der Playoff-Ära.
2012: Brad Keselowski (Penske-Dodge)

2012: Brad Keselowski (Penske-Dodge)

Foto: Eric Gilbert

2012: Brad Keselowski (Penske-Dodge)

2012: Brad Keselowski (Penske-Dodge)

Foto: Eric Gilbert

Brad Keselowski (hier mit Teambesitzer Roger Penske) gewinnt im Chase 2012 zwei Rennen (Chicago, Dover) und stellt den ersten NASCAR-Titel für sich und das Team Penske sicher.
2013: Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet)

2013: Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet)

Foto: Eric Gilbert

2013: Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet)

2013: Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet)

Foto: Eric Gilbert

Nach zwei Jahren ohne Titel schlägt Jimmie Johnson wieder zu. Er gewinnt im Chase 2013 zwei Rennen (Dover, Fort Worth) und holt seinen sechsten NASCAR-Titel.
2014: Kevin Harvick (Stewart/Haas-Chevrolet)

2014: Kevin Harvick (Stewart/Haas-Chevrolet)

Foto: Eric Gilbert

2014: Kevin Harvick (Stewart/Haas-Chevrolet)

2014: Kevin Harvick (Stewart/Haas-Chevrolet)

Foto: Eric Gilbert

Kevin Harvick (hier mit Ehefrau Delana sowie den Teambesitzern Tony Stewart und Gene Haas) gewinnt in den Playoffs 2014 - der ersten Auflage mit mehrstufigem Eliminieren - drei Rennen (Charlotte, Phoenix, Homestead) und fixiert mit dem Homestead-Sieg seinen ersten NASCAR-Titel.
2015: Kyle Busch (Gibbs-Toyota)

2015: Kyle Busch (Gibbs-Toyota)

Foto: NASCAR Media

2015: Kyle Busch (Gibbs-Toyota)

2015: Kyle Busch (Gibbs-Toyota)

Foto: Eric Gilbert

Bei der zweiten Auflage eines Playoff-Finales mit vier punktgleichen Fahrern setzt sich Kyle Busch (hier mit Ehefrau Samantha, Sohn Brexton sowie J.D. Gibbs) durch. Der Gibbs-Pilot gewinnt in Homestead und bringt damit seinen ersten NASCAR-Titel unter Dach und Fach.
2016: Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet)

2016: Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet)

Foto: Rainier Ehrhardt

2016: Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet)

2016: Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet)

Foto: Britta Eggert

Mit Sieg in Homestead 2016 schnappt sich Jimmie Johnson seinen siebten NASCAR-Titel. Damit zieht er in der ewigen Bestenliste mit Richard Petty und Dale Earnhardt gleich.
2017: Martin Truex Jr. (Furniture-Row-Toyota)

2017: Martin Truex Jr. (Furniture-Row-Toyota)

Foto: Logan Whitton / Motorsport Images

2017: Martin Truex Jr. (Furniture-Row-Toyota)

2017: Martin Truex Jr. (Furniture-Row-Toyota)

Foto: Nigel Kinrade / Motorsport Images

Auch 2017 führt der Weg zum Titel nur über den Homestead-Sieg. Martin Truex Jr. (hier mit Freunding Sherry Pollex und Crewchief Cole Pearn) erringt mit seinem achten Saisonsieg den ersten NASCAR-Titel für sich und Furniture Row Racing.
2018: Joey Logano (Penske-Ford)

2018: Joey Logano (Penske-Ford)

Foto: Nigel Kinrade / Motorsport Images

2018: Joey Logano (Penske-Ford)

2018: Joey Logano (Penske-Ford)

Foto: Nigel Kinrade / Motorsport Images

2018 gibt es zum zweiten Mal in Folge einen erstmaligen Champion: Joey Logano, der sich mit Sieg in Martinsville ins Finale gefahren hat, siegt auch in Homestead und ist damit erstmals NASCAR-Champion.
2019: Kyle Busch (Gibbs-Toyota)

2019: Kyle Busch (Gibbs-Toyota)

2019: Kyle Busch (Gibbs-Toyota)

2019: Kyle Busch (Gibbs-Toyota)

Foto: John Harrelson / Motorsport Images

2019 holt sich Kyle Busch seinen zweiten NASCAR-Titel nach 2015. Im Saisonverlauf war er von Anfang Juni bis Mitte November sieglos, aber beim Finale ist er zur Stelle und fährt den Titel mit dem Homestead-Sieg ein.
2020: Chase Elliott (Hendrick-Chevrolet)

2020: Chase Elliott (Hendrick-Chevrolet)

Foto: Lesley Ann Miller / Motorsport Images

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Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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