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Neue Marken und Dodge-Rückkehr: NASCAR-Boss heizt Gerüchte an

Laut NASCAR-Präsident Steve Phelps gibt es gute Chancen auf neue Marken in der NASCAR-Serie - Außerdem befeuert er Spekulationen über eine Dodge-Rückkehr

Die als Dinosaurier-Serie bekannte NASCAR wird in der kommenden Saison mit dem Next-Gen-Auto einen revolutionären Schritt machen, der womöglich auch neue Hersteller auf den Plan ruft. Das neue Fahrzeug ist deutlich moderner als die aktuelle Gen6-Reihe und könnte in Zukunft auch zu einer Hybridisierung des Sports führen. Genau das weckt das Interesse neuer Marken und womöglich auch von Dodge.

NASCAR-Präsident Steve Phelps blickt deshalb optimistisch auf die Zukunft der Stockcar-Serie in den Vereinigten Staaten von Amerika, die für ihr spektakuläres Oval-Racing bekannt ist. Seit dem Jahr 2021 spielen aber auch Rundkurse eine immer größere Rolle in der Meisterschaft, weshalb das Next-Gen-Auto auch in diesem Bereich eine deutliche Verbesserung darstellen soll.

Aktuell starten Chevrolet mit dem Camaro, Ford mit dem Mustang und Toyota mit dem Camry im NASCAR-Oberhaus. Laut Phelps sind die drei Hersteller "glücklich darüber", dass das Interesse an der NASCAR-Serie steigt und es zu neuen Programmen kommen könnte. "Wir freuen uns auch. Es gibt Gerüchte, dass Dodge einer dieser Hersteller ist, aber ich kann das weder bestätigen noch dem widersprechen", heizt der NASCAR-Präsident die Spekulationen an.

Dodge ist im Jahr 2001 mit Ray Evernham in die NASCAR-Serie zurückgestoßen, hat dann aber nach der Saison 2012 wieder den Stecker gezogen. Der US-amerikanische Hersteller beendete sein NASCAR-Programm damals auf einer hohen Note, da Brad Keselowski mit Dodge den Titel gewann. Seitdem wurde immer wieder über eine Rückkehr der Marke spekuliert. Der Autoproduzent hat erst kürzlich seine Geschäfte im Bereich V8-Motor und Autosportteile ausgebaut.

Steve Phelps

Steve Phelps möchte bis zu drei neue Hersteller in die NASCAR locken

Foto: Jared C. Tilton/Getty Images

Doch was macht das Next-Gen-Auto für potenzielle Neueinsteiger und Rückkehr im NASCAR-Zirkus eigentlich so attraktiv? Die Kosten für den Einsatz eines Auto sollen massiv gesenkt werden, womit ein Programm wirtschaftlicher werden würde. Außerdem ist das neue Auto deutlich moderner und ähnelt damit mehr den Straßenautos der Hersteller. Des Weiteren könnte es schon im Jahr 2023 eine Revolution des Motorpakets geben - inklusive einer Teilelektrifizierung.

NASCAR hat sich große Ziele gesetzt und möchte gerne zwei bis drei neue Marken in die Serie locken. "Wir machen daraus kein Geheimnis, dass wir neue Hersteller in unserem Sport sehen wollen", so Phelps. "Wegen der Pandemie ist das ein wenig ins Stocken geraden. Wir sind eine attraktive Serie für Hersteller, die in den Sport kommen wollen. Mit der Einführung des Next-Gen-Autos gibt es für sie eine wichtige Möglichkeit."

Next-Gen

Das neue Next-Gen-Auto markiert eine NASCAR-Revolution

Foto: Grace Krenrich

"Es gibt aber bisher nichts zu berichten", so der NASCAR-Präsident über die Gespräche in den Hinterzimmern der Serie. "Ich würde sagen, dass es aber vorangeht." Welche Marken genau Interesse an einem NASCAR-Einstieg haben, ist nicht bekannt. Lange wurde Honda als Kandidat gehandelt, jedoch haben sich die Japaner zu ihren IndyCar- und Sportwagen-Programmen bekannt. Der jüngste Neueinsteiger in der NASCAR-Serie ist Toyota: Die Marke ist seit 2004 mit an Bord.

Mit Bildmaterial von NASCAR.

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