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Neuer NASCAR-Mustang kommt mit Formel-1-Know-how

Ford wird in der NASCAR-Cup-Saison 2019 den Ford Fusion ablösen und den Mustang einsetzen – Bei der Entwicklung wurde auf Wissen aus der Formel 1 zurückgegriffen

2019 Ford Mustang NASCAR

Ford wird im NASCAR-Cup 2019 einen wichtigen Schritt machen und den Ford Fusion durch den Mustang ablösen. Bei der Entwicklung des neuen Autos war Tommy Joseph federführend aktiv. Joseph arbeitete in der Vergangenheit für die Formel-1-Teams Red Bull, Williams, Sauber und Honda. Ende 2017 heuerte er bei Ford an, um die Aerodynamik des neuen Cup-Mustangs zu optimieren. Da NASCAR in den vergangenen Jahren den Abtrieb sukzessive heruntergeschraubt hat, nimmt die Aerodynamik einen wichtigen Part bei der Entwicklung ein.

Joseph führte das Projekt rund um den neuen Mustang an und arbeitete mit den NASCAR-Ford-Teams Penkse, Wood Brothers, Roush Fenway und Stewart-Haas zusammen. Laut Ford-Leistungschef Mark Rushbrook war die Formel-1-Erfahrung von Joseph elementar wichtig für die Entwicklung des neuen Ford Mustangs. "Er hat eine große Rolle eingenommen", so Rushbrook. "Er hat das Programm so geführt, dass es für die Saison 2019 fertig wird. Wir haben Joseph vor eineinhalb Jahren verpflichtet. Er kommt aus der Formel 1 und hat daher viel Erfahrungen mit der Aerodynamik gesammelt." Ford habe ihm erst einmal eine Eingewöhnungsphase gegönnt, damit er sich mit den NASCAR-Teams und der NASCAR-Serie auseinandersetzen konnte.

Laut Rushbrook ist Joseph ein "cleverer" Ingenieur für Aerodynamik und eine starke Führungskraft. Er sei das Projekt mit viel Engagement angegangen und habe viel Unterstützung durch die verschiedenen Teams erhalten. "Er hat es geschafft, die verschiedenen Teams wöchentlich zusammenzubekommen", so Rushbrook weiter. "Er hat alle auf den aktuellen Stand des Projekts gebracht und das Input der Rennställe gesammelt." Ohne Joseph habe Ford das Programm "niemals auf diesem Level" durchführen können. Außerdem hätten auch die Aerodynamik-Chefs der Teams einen großen Anteil an den Erfolg des Projekts.

Ford freut sich, mit dem neuen Ford Mustang gegen den im Jahr 2018 eingeführten Chevrolet Camaro anzutreten. "Chevrolet hat uns mit dem Camaro einen besonderen Gegner geschaffen", erklärt Rushbrook. "Der Mustang basiert auf zwei Dinge: Die Leidenschaft, die er auslöst und die Relevanz, dieses Modell in den Topserien der NASCAR zu präsentieren." Außerdem wolle Ford das beste Auto im NASCAR-Cup stellen. "Wir haben schon vor der Ankündigung des neuen Camaros am Mustang gearbeitet", sagt der Ford-Chef. "Als Chevrolet dann das neue Auto angekündigt hat, haben wir uns sehr gefreut." Mit dem Mustang und Camaro werden gleich zwei prestigeträchtige Modelle der Automobilwelt im NASCAR-Oberhaus vertreten sein.

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