Newman über Bowyer-Faustschläge: "Sollte sich schämen!"
Beim NASCAR-All-Star-Rennen in Charlotte kochten die Emotionen über - Clint Bowyer schlug auf Ryan Newman ein
Während an der Spitze Kyle Larson den Sieg in Charlotte feierte und sich über seine eine Million Dollar Preisgeld freute, kochten weiter hinten im Feld die Emotionen hoch. Ryan Newman war Clint Bowyer in der Auslaufrunde ins Heck gefahren, weshalb der Haas-Fahrer in den Kurven 3 und 4 in die Mauer einschlug.
Die Antwort folgte prompt: Bowyer rannte zum Roush-Fenway-Ford und schlug auf dem im Auto sitzenden Newman ein. Erst als Teammitglieder des Ford-Fahrers eingriffen, ließ Bowyer von seinem Kontrahenten ab. Newman hat Bowyer den Stoß ins Heck verpasst, weil er über eine Situation im Rennen mit dem Haas-Fahrer unglücklich gewesen war.
"Ich bin nach dem Rennen leicht auf sein Heck aufgefahren", erklärt Newman. "Man ist keine Größe, wenn man einem Kampf beginnt, wenn man den Helm noch auf hat. Er sollte sich schämen!" In NASCAR ist es verpönt, einen Faustkampf zu beginnen, ohne vorher den Helm abzunehmen.
Bowyer hat natürlich eine völlig andere Meinung zum Vorfall beim All-Star-Rennen in Charlotte. Er sagt: "Ich habe keine Ahnung, was zur Hölle er wollte. Ich dachte, er wäre eine Runde hinten. Dann kam er zurück und fährt mir ins Heck. Woher ich komme, wird man dafür halt in die Nase gezwickt." Während Bowyer Zwölfter wurde, landete Newman auf Rang 13. NASCAR sah keinen Grund, die Fahrer für ihr Verhalten zu bestrafen.
Mit Bildmaterial von LAT.
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