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"Nicht so gutes" Feedback nach Test des Next-Gen-Autos auf Charlotte-Oval

Im Unterschied zum Rundkurs-Test zieht man bei NASCAR nach dem Oval-Test in Charlotte ein ernüchterndes Fazit mit dem Next-Gen-Auto für 2022

Auf dem Charlotte Motor Speedway ist der zweitägige NASCAR-Test mit zwei Autos der nächsten Fahrzeuggeneration (Next Gen) mit gemischten Eindrücken zu Ende gegangen. Denn im Gegensatz zu den positiven Rückmeldungen zum Rundkurs-Test vom Montag, als auf dem Roval getestet wurde, fällt das Fazit nach dem Oval-Test vom Mittwoch ernüchternd aus.

"Am Montag hatten sich beide Fahrer lobend über das Handling des Autos mit den größeren Bremsen und dem sequentiellen Getriebe geäußert", spricht John Probst, Abteilungsleiter für Innovationen bei NASCAR, auf die Aussagen von Martin Truex Jr. und Kurt Busch an, und gibt zu: "Wir hatten schon damit gerechnet, dass sie das mehr mögen würden als das, was am Mittwoch anstand."

Das Feedback nach mehreren Stunden Testfahrten auf Charlottes 1,5-Meilen-Oval nämlich "war ehrlich gesagt nicht so gut wie das auf dem Rundkurs", so Probst, ohne jedoch auf Details einzugehen. Er sagt nur, dass "eine beträchtliche Menge Daten" gesammelt wurde, die man jetzt analysieren werde.

Fotos: Next-Gen-Test in Charlotte

Next-Gen-Test in Charlotte

Beim Charlotte-Test waren Martin Truex Jr. und Kurt Busch mit zwei Autos im Einsatz

Foto: Grace Krenrich

Die Rückmeldungen von Busch und Truex Jr. weiß Probst zu schätzen: "Immer dann, wenn man die Gelegenheit hat, jemanden wie Kurt und Martin ins Auto zu setzen, können sie es einem historisch gut einordnen. Sie sind Routiniers, die nicht nur das aktuelle Auto gefahren haben, sondern auch vorherige Generationen."

Zum Next-Gen-Auto, dessen Renndebüt für Februar 2022 in Daytona vorgesehen ist, sagt Probst: "Wir werden dahinter kommen, welche Modifikationen wir vornehmen müssen." Dabei zählt er auch auf die Unterstützung seitens der Hersteller und Teams. Mit diesem Input soll das Design des Autos "in den kommenden Monaten finalisiert" werden.

Der nächste - dann insgesamt siebte - Testtermin mit dem Next-Gen-Auto ist für 15./16. Dezember in Daytona angesetzt. Im Unterschied zum zweitägigen Charlotte-Test wird dort aber nur ein einzelnes Auto bereitstehen. Ab März rechnet man mit drei Autos, die dann gemeinsam getestet werden sollen. In Kooperation mit Reifenlieferant Goodyear will man laut Probst "im Jahr 2021 sieben oder acht Mal testen".

Mit Bildmaterial von Grace Krenrich.

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