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Offiziell: Jeff Gordon gibt NASCAR-Comeback in Indianapolis

Weil Dale Earnhardt Jr. mit Gleichgewichtsstörungen und Übelkeit mindestens zwei weitere Wochen ausfällt, fährt Jeff Gordon in Indianapolis und Pocono den Hendrick-Chevrolet mit der Startnummer 88.

Jeff Gordon, Hendrick Motorsports Chevrolet

Foto: NASCAR Media

Dale Earnhardt Jr., Hendrick Motorsports, Chevrolet
Jeff Gordon, Hendrick Motorsports Chevrolet
Dale Earnhardt Jr., Hendrick Motorsports, Chevrolet
Das neue Farbdesign für Dale Earnhardt Jr., Hendrick Motorsports Chevrolet, mit Sponsor Axalta
Dale Earnhardt Jr., Hendrick Motorsports, Chevrolet
Jeff Gordon und Dale Earnhardt Jr.
Jeff Gordon, Hendrick Motorsports Chevrolet
Jeff Gordon, Hendrick Motorsports Chevrolet
Jeff Gordon, Hendrick Motorsports Chevrolet
Sieger Jeff Gordon, Hendrick Motorsports Chevrolet
Jeff Gordon, Hendrick Motorsports Chevrolet
Rick Hendrick und Jeff Gordon
Jeff Gordon und Tony Stewart

Nun kommt es also tatsächlich so: Jeff Gordon, dessen NASCAR-Karriere eigentlich am 22. November 2015 in Homestead zu Ende ging, gibt am kommenden Wochenende in Indianapolis sein Comeback.

Weil Dale Earnhardt Jr. nach gesundheitsbedingtem Auslassen des New Hampshire 301 in Loudon weiterhin ausfällt, fährt Gordon das Brickyard 400 in Indianapolis (24. Juli) und auch das Pennsylvania 400 in Pocono (31. Juli) im Hendrick-Chevrolet mit der Startnummer 88. Dieses Auto wird von Gordons langjährigem Sponsor Axalta (ehemals DuPont) gesponsert.

Nachdem am vergangenen Sonntag in Loudon Alex Bowman für Earnhardt Jr. eingesprungen war, gab der Stammfahrer und NASCAR-Publikumsliebling persönlich ein Update zu seiner gesundheitlichen Situation heraus.

Für seinen Podcast auf Dirty Mo Radio, der am Montag veröffentlicht wurde, äußerte sich "Junior" wie folgt: "Ich bin mir sicher, dass es viele Spekulationen über die Art meiner Verletzungen beziehungsweise die Symptome gibt. Geistig fühle ich mich voll auf der Höhe. Ich habe den Test absolviert, der den Denkprozess und auch die Geschwindigkeit der Gedanken sowie die Merkfähigkeit misst."

Dale Earnhardt Jr.: Genesung erfordert Geduld

"Meine Ergebnisse stimmten mit den meinen vorherigen überein, weshalb ich zuversichtlich bin, dass mein Gehirn in Ordnung ist", so Earnhardt Jr., der nicht zum ersten Mal in seiner NASCAR-Karriere mit Kopfschmerzen ausfällt. So verpasste er im Oktober 2012 aufgrund einer Gehirnerschütterung zwei Rennen.

Was die konkreten Symptome für seine aktuelle Auszeit betrifft, verweist "Junior" auf "Gleichgewicht und Übelkeit", die im Zusammenhang mit den Crashs am 12. Juni auf dem Michigan International Speedway und am 2. Juli auf dem Daytona International Speedway stünden.

Gemeinsam mit seinem Ärzteteam wird Earnhardt Jr. eigener Aussage zufolge "weiter daran arbeiten, die Verletzung und die mögliche Behandlung zu verstehen". Der 41-jährige Stammfahrer des Hendrick-Chevy mit der 88 hofft, bald ins Cockpit zurückkehren zu können.

Die schönsten Paint-Schemes von Dale Earnhardt Jr.

Allerdings kann "Junior" für seine Rückkehr ans Steuer ebenso wenig einen zeitlichen Rahmen nennen wie es Hendrick Motorsports kann. "Es braucht einfach Geduld", so Earnhardt Jr., der klar stellt: "Meine Gesundheit und meine Lebensqualität sind mir das Wichtigste."

Jeff Gordon: Comeback im falschen Auto

So kommt es, dass der eigentlich vor acht Monaten zurückgetretene Jeff Gordon am Wochenende sein Comeback gibt. Dieses Szenario für den Fall der Fälle in Indianapolis hatte Hendrick Motorsports bereits am Loudon-Wochenende angekündigt.

Gordons Comeback erfolgt ausgerechnet beim Brickyard 400, bei dem er mit fünf Siegen der Rekordsieger ist. Nach 797 Rennen in Folge im Hendrick-Chevrolet mit der Startnummer 24 sitzt der 44-jährige Gordon nun erstmals in der NASCAR-Topliga in einem anderen Auto. Den Hendrick-Chevy mit der 24 fährt seit Saisonbeginn der 20-jährige Rookie Chase Elliott.

Die schönsten Paint-Schemes von Jeff Gordon

Tony Stewart, der zum Ende der laufenden Saison seinerseits zurücktreten wird, freut sich jedenfalls darauf, noch einmal gegen Gordon fahren zu können. Sollte Dale Earnhardt Jr. über Indianapolis und Pocono hinaus ausfallen, geht Teambesitzer Rick Hendrick davon aus, dass Jeff Gordon weiterhin als "Notlösung" zur Verfügung steht.

"Ich habe mit ihm noch nicht darüber gesprochen. Wir gehen die ganze Sache Woche für Woche an.  Jeff ein Teamplayer, der das Team unterstützen will. Ich bin mir sicher, dass er alles tun wird, was zu tun ist", so Hendrick am Sonntag in Loudon. Im Zuge der offiziellen Bekanntgabe am Mittwoch fügt Hendrick hinzu: "Es wird ein emotionales Wochenende in Indianapolis ohne Dale und mit Jeff wieder hinter dem Lenkrad."

Übrigens: Was die Zeit nach ihrer aktiven NASCAR-Karriere betrifft, können sich sowohl Jeff Gordon als auch der zum Saisonende zurücktretende Tony Stewart einen Start bei den 24 Stunden von Le Mans vorstellen. Gordon hat sein großes Interesse an einem Le-Mans-Start bereits mehrfach anklingen lassen. Vor wenigen Tagen sprach Stewart gegenüber IndyStar von einem "halbwegs konkreten Angebot" eines nicht näher genannten Le-Mans-Teams.

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