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Patrick: Anerkennung hat mir in der NASCAR gefehlt

Danica Patrick hat in der NASCAR nicht die Anerkennung erhalten wie in der IndyCar-Serie – Das Gefühl habe ihr in den vergangenen Jahren gefehlt

Danica Patrick, Ed Carpenter Racing Chevrolet

Foto: IndyCar Series

Danica Patrick, Ed Carpenter Racing Chevrolet
Danica Patrick, Ed Carpenter Racing Chevrolet
Danica Patrick, Ed Carpenter Racing Chevrolet
Chase Elliott, Hendrick Motorsports Chevrolet Camaro Kasey Kahne, Leavine Family Racing Chevrolet Camaro Danica Patrick, Premium Motorsports Chevrolet Camaro
Danica Patrick, GoDaddy Chevrolet
Chase Elliott, Hendrick Motorsports Chevrolet Camaro, Danica Patrick, Premium Motorsports Chevrolet Camaro
Danica Patrick, Premium Motorsports Chevrolet Camaro, Darrell Wallace Jr., Richard Petty Motorsports Ford Fusion
Danica Patrick, Premium Motorsports Chevrolet Camaro

In ihrer Zeit in der amerikanischen NASCAR-Serie hat Danica Patrick nie zu den Favoriten um den Rennsieg gehört. Als sie noch in der IndyCar-Serie an den Start gegangen war, war das anders. Da fiel Patricks Name immer wieder, wenn es um die Prognose des Rennsiegers ging. Das Gefühl habe die Rennfahrerin, die im Jahr 2018 ihre Abschiedstour absolviert, vermisst. Nach ihrer Pole-Position beim Daytona 500 im Jahr 2013 hat Patrick im NASCAR-Oberhaus keine Nadelstiche setzen können. In der vergangenen Saison kamen dann auch noch Probleme mit dem Hauptsponsor dazu.

Im Jahr 2018 verabschiedet sich Patrick aus dem aktiven Rennzirkus. Im Februar startete die Amerikanerin im Daytona 500, der ersten Station ihrer Abschiedstour. Sie musste das Rennen aufgrund eines unverschuldeten Crashs frühzeitig beenden. Ihr bestes NASCAR-Resultat holte die 36-Jährige im Jahr 2014 mit Platz sechs in Atlanta. Am 27. Mai wird Patrick ihr letztes Rennen auf der großen Motorsportbühne bestreiten: Das Indy 500 in der IndyCar-Serie, in dem sie im Jahr 2009 Führungsrunden gesammelt hat und auf dem Podium gelandet ist.

In der IndyCar-Serie hat Patrick regelmäßig Anerkennung für ihre Leistungen bekommen. Deshalb blickt sie immer wieder auf die Zeit in der Formelklasse zurück: "Als ich das erste Indy 500 ohne meine Teilnahme gesehen habe, merkte ich, wie ich es vermisse. Ich erinnere mich gut an dieses Gefühl. Ich habe in der NASCAR auch vermisst, ein Teil der Favoriten zu sein, die um den Rennsieg fahren. Ich habe an Relevanz verloren." Sie sei nach der Pole-Position in Daytona niemals zu den Favoriten gezählt worden.

"Ich habe es vermisst, relevant zu sein", gibt Patrick zu. "Mein Ziel ist es, das beim Indy 500 wieder zu sein." Sie weiß aber, dass es kein einfaches Unterfangen wird, da sie lange nicht mehr in der IndyCar-Serie aktiv war und die Stammpiloten sehr stark sind. "Die Autos scheinen von Natur aus sehr schnell zu sein", so Patrick weiter. "Im Test haben wir nicht alles gegeben. Es ging darum, Selbstvertrauen aufzubauen und nichts schon jetzt kaputt zu machen."

Bildergalerie: Danica Patrick im Jahr 2018

Ihr Engagement bei Ed Carpenter sei deutlich ausgereifter als ihr NASCAR-Abschiedsrennen bei Premium, so die Rennfahrerin. "Ich fühle mich viel besser vorbereitet", sagt Patrick. "Es ist alles wirklich gut durchdacht, vernünftig geplant und alle geben wirklich alles." Ihr Daytona-Start sei sehr kurzfristig entschieden worden, weshalb das Team nicht die nötige Zeit für die Vorbereitung gehabt habe. Premium habe aber sein Bestes gegeben, so Patrick. "Wir waren sicher nicht die schnellsten, aber wettbewerbsfähig. Es wurde ein guter Ansatz verfolgt. Diesmal haben wir aber mehr Vorbereitungszeit und die Luft, alles vernünftig zu planen."

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