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Playoff-Thriller: Wer holt die begehrten Plätze in Indianapolis?

Am kommenden Sonntag entscheidet sich, wer in die NASCAR-Playoffs 2019 einziehen wird - Jimmie Johnson muss um seine Teilnahme bangen

Selten waren so viele große Namen vor dem Finale der regulären NASCAR-Saison unter Zugzwang. Am kommenden Sonntag entscheidet sich am Indianapolis Motor Speedway, wer die 16 Playoff-Plätze in der Saison 2019 bekommen wird.

Zehn verschiedene Fahrer haben in den 25 Saisonrennen Siege eingefahren und damit ihr Playoff-Ticket bereits gezogen. Einige sieglose NASCAR-Stars müssen hingegen um den Endrundeneinzug zittern.

Diese Fahrer sind qualifiziert

Im letzten Rennen der regulären Saison am Indianapolis Motor Speedway kann ein Fahrer noch maximal 60 Punkte holen. Deshalb sind bereits vier weitere Fahrer sicher für die Endrunde qualifiziert. Kyle Busch ist vor dem letzten Lauf bereits sicher der Champion der regulären Saison, weshalb er 15 Bonuspunkte für die Playoffs bekommt. Das sind die vor dem Indianapolis-Lauf die sicher qualifizierten Fahrer:

Über Siege:

Kyle Busch (4 Siege)

Denny Hamlin (4 Siege)

Martin Truex Jr. (4 Siege)

Brad Keselowski (3 Siege)

Joey Logano (2 Siege)

Kevin Harvick (2 Siege)

Chase Elliott (2 Siege)

Kurt Busch (1 Sieg)

Alex Bowman (1 Sieg)

Erik Jones (1 Sieg)

Über Punkte:

Kyle Larson (+97 Punkte)

Ryan Blaney (+ 93 Punkte)

William Byron (+ 86 Punkte)

Aric Almirola (+ 77 Punkte)

Zwei Plätze übrig

Damit sind in Indianapolis nur noch zwei Playoff-Plätze übrig, um die sich hauptsächlich vier Fahrer streiten. Clint Bowyer hat aktuell acht Punkte Vorsprung auf die punktgleichen Daniel Suarez und Ryan Newman, der nur wegen des Tie-Breakers - dem direkten Vergleich des besten Einzelergebnisses - hinter dem Mexikaner liegt. Jimmie Johnson hat 18 Punkte Rückstand auf den sogenannten "Cut".

Für den siebenmaligen NASCAR-Champion wäre es das erste Mal in seiner Karriere, dass er den Einzug in die Playoffs verpasst, sollte er am Indianapolis Motor Speedway nicht noch den Sprung in die Top 16 schaffen oder einen Sieg einfahren.

Alle vier Fahrer müssen aber auch hoffen, dass kein Fahrer hinter ihnen einen Überraschungssieg einfährt. Ein Kandidat ist sicher Matt DiBenedetto, der mit der Leavine Family starke Ergebnisse eingefahren hat und in Bristol beinahe auf Platz ein gelandet ist.

Johnson nimmt Rückschlag locker auf

Jimmie Johnson sieht die Situation bei Hendrick Motorsport relativ gelassen: "Ich hatte 15 Jahre viel Glück in meiner Karriere und habe sieben Titel geholt. Dass es auch mal zwei oder drei schlechte Jahre gibt, ist völlig normal. Wir sind besser geworden und das haben wir in Darlington gezeigt." Johnson war in South Carolina schnell unterwegs, bis er in einen Unfall verwickelt wurde.

Der Indianapolis Motor Speedway ist für Johnson alles andere als ein rotes Tuch: Immerhin hat der 43-Jährige dort schon vier Siege eingefahren - zuletzt im Jahr 2012. "Uns gehen langsam die Möglichkeiten aus und wenn wir es nicht schaffen, wird es verdammt knapp sein", so die Prognose des NASCAR-Stars.

Newman, Suarez und Bowyer unter Zugzwang

Bowyer hat im Kampf um die verbliebenden Playoff-Plätze die besten Karten. Mit acht Punkten Vorsprung hat er ein kleines Polster auf seine Verfolger. Jedoch ist der Indianapolis Motor Speedway nicht seine Lieblingsstrecke. In 13 Rennen holte er keinen einzigen Sieg, drei Top-5-Ergebnisse und vier Top-10-Resultate. Im Schnitt landete er auf Platz 14,2.

Brad Keselowski

Wer holt in Indianapolis den Sieg und wer zieht in die Playoffs ein?

Foto: LAT

Newman hat hingegen bessere Statistiken in Indianapolis vorzuweisen. Der Routinier gewann bisher einmal, holte drei Top-5- und fünf Top-10-Ergebnisse. Mit einer Platzierungsschnitt von 9,7 ist er einer der solidesten Fahrer auf dem Superspeedway.

Mit seinen zwei Cup-Starts in Indianapolis ist Suarez eine echte Wundertüte: Im Jahr 2017 überzeugte der Mexikaner mit Platz sieben. Im Jahr 2018 reichte es hingegen nur für Rang 18. Wie gut der Stewart-Haas-Fahrer in Indianapolis wirklich ist, wird sich also noch zeigen. In der Saison 2019 steht er auf dem 2,5 Meilen langen Kurs (rund vier Kilometer) mächtig unter Druck.

Mit Bildmaterial von LAT.

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