Regen in Dover: Kevin Harvick startet von ganz vorn
Zum zweiten Mal in der NASCAR Sprint-Cup-Saison 2016 sicherte die Bestzeit im ersten Freien Training Kevin Harvick den besten Startplatz, da das Qualifying dem Wetter zum Opfer fiel.
Foto: Action Sports Photography
Kevin Harvick (Stewart/Haas-Chevrolet) entwickelt sich zum Spezialisten darin, mit möglichst wenig Aufwand eine möglichst gute Startposition im Sprint-Cup der NASCAR herauszufahren. Wie schon vor drei Wochen in Richmond so war es nun auch in Dover Harvicks Bestzeit aus dem ersten Freien Training, die ihm den besten Startplatz bescherte.
Das Qualifying zum AAA 400 Drive for Autism auf der "Monster Mile" in Dover fiel genau wie jenes vor drei Wochen in Richmond dem Wetter zum Opfer. Regenfälle machten die geplante Zeitenjagd in drei Segmenten unmöglich. Somit wird das Ergebnis des ersten Freien Trainings für die Startaufstellung herangezogen. Die Pole-Position für die Statistik bekommt Harvick gemäß NASCAR-Reglement allerdings nicht, weil das Qualifying nicht gefahren wurde.
Bildergalerie: NASCAR in Dover
Startplatz zwei neben Harvick gehört Dale Earnhardt Jr. (Hendrick-Chevrolet). In der zweiten Reihe nehmen Titelverteidiger Kyle Busch (Gibbs-Toyota; 3.) und dessen Teamkollege Carl Edwards (4.) Aufstellung. Die beiden weiteren Gibbs-Piloten starten von den Positionen sechs (Denny Hamlin) und zehn (Matt Kenseth).
Ebenfalls in den Top 10 der Startaufstellung für das 400-Runden-Rennen am Sonntag: Ricky Stenhouse (Roush-Ford; 5.), "Lokalmatador" Martin Truex Jr. (Furniture-Row-Toyota; 7.), Ryan Newman (Childress-Chevrolet; 8.) und Kurt Busch (Stewart/Haas-Chevrolet; 9.).
Die komplette Startaufstellung in Dover
Der zehnmalige Dover-Sieger Jimmie Johnson startet von Platz 21, darf dafür aber sein Einsatzauto heranziehen. Ganz anders Tony Stewart, Danica Patrick und Jamie McMurray. Diese drei Piloten müssen am Sonntag im Ersatzauto starten, nachdem sie im ersten Freien Training in einen Crash verwickelt waren.
Am hellblauen Stewart/Haas-Chevy von Danica Patrick ging in Turn 4 der Motor hoch, woraufhin sich die einzige Frau im Starterfeld mit brennendem Auto in die SAFER-Barrier an der Boxenmauer drehte. Anschließend rutschten auf dem von Patrick auf dem Beton-Oval verteilten Öl auch ihr Boss Tony Stewart und Ganassi-Pilot Jamie McMurray in die Streckenbegrenzung. In diesen beiden Fällen handelte es sich um die äußere Streckenbegrenzung, die in Turn 4 eine reine Betonmauer und keine SAFER-Barrier ist.
Fotos: Neue SAFER-Barrier in Dover
Der Start zum AAA 400 Drive for Autism erfolgt am Sonntag gegen 19:15 Uhr MESZ.
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