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"Riesiger Fehler" kostet Kurt Busch den Loudon-Sieg

Das NASCAR-Rennen am New Hampshire Motor Speedway musste wegen Regenschauer nach hinten verschoben werden – Kurt Busch verpasste nur knapp den Sieg

Kurt Busch, Stewart-Haas Racing, Ford Fusion Monster Energy / Haas Automation

Kurt Busch, Stewart-Haas Racing, Ford Fusion Monster Energy / Haas Automation

Russell LaBounty / NKP / Motorsport Images

Kurt Busch, Stewart-Haas Racing, Ford Fusion Monster Energy / Haas Automation
Ryan Blaney, Team Penske, Ford Fusion Menards/Sylvania and Kurt Busch, Stewart-Haas Racing, Ford Fusion Monster Energy / Haas Automation
Kurt Busch, Stewart-Haas Racing, Ford Fusion Monster Energy / Haas Automation
Kurt Busch, Stewart-Haas Racing, Ford Fusion Monster Energy / Haas Automation
Kurt Busch, Stewart-Haas Racing, Ford Fusion Monster Energy / Haas Automation, Martin Truex Jr., Furniture Row Racing, Toyota Camry 5-hour ENERGY/Bass Pro Shops
Kurt Busch, Stewart-Haas Racing, Ford Fusion Monster Energy / Haas Automation and Martin Truex Jr., Furniture Row Racing, Toyota Camry 5-hour ENERGY/Bass Pro Shops
Kyle Busch, Joe Gibbs Racing, Toyota Camry Interstate Batteries and Kurt Busch, Stewart-Haas Racing, Ford Fusion Monster Energy / Haas Automation
Kurt Busch, Stewart-Haas Racing, Ford Fusion Monster Energy / Haas Automation Mike Helton

Kurt Busch war gut in das Rennwochenende in Loudon gestartet, indem er sich die Pole-Position gesichert hatte. Im Rennen am Sonntag spielte der Stewart-Haas-Pilot bis wenige Runden vor Schluss eine Rolle um den Rennsieg. Insgesamt führte Busch den wegen Regen später gestarteten Lauf 94 Runden lang an. Letztendlich machte ihm aber ein Fehler an der Boxengasse einen Strich durch die Rechnung, weshalb Kevin Harvick seinen sechsten Saisonsieg eingefahren hat. Für das Missverständnis während der Boxenstopps macht der erfahrene NASCAR-Routinier seine Mannschaft und die von Ryan Blaney verantwortlich.

 

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Was war passiert? Bei den letzten Stopps des Rennens kamen Busch und Blaney in derselben Runde an die Box. Blaney hatte die Box direkt hinter Busch und deshalb kam es zu einem Missverständnis, das beiden viel Zeit kostete. Blaneys Crew war gerade mit dem Service fertig, als Busch versuchte auf seinen Platz zu fahren. Busch bremste jedoch, um Blaney die Chance zu geben, loszufahren. Blaney wartete hingegen, dass Busch seinen Platz in seiner Box einnimmt. Letztendlich fuhr Busch nach kurzer Zeit wieder los und ließ seine Reifen wechseln und das Auto betanken. Er fiel wegen des Fehlers weit zurück und kam schlussendlich auf Platz acht ins Ziel.

"Wir sind in derselben Runde rein gekommen wie Blaney", erklärt der Stewart-Haas-Fahrer. "Es gab wohl eine schlechte Kommunikation zwischen den Crewchiefs." Anschließend bekam Busch die Information, dass Blaney schon fertig sein würde, wenn er an die Box kommt – was aber nicht stimmte. "Hätte ich mich vor ihm gestellt, hätte ich ihn blockiert", erklärt Busch. "Wir dürfen nicht in derselben Runde unter Grün an die Box kommen wie er. Das war ein riesiger Fehler."

Der 39-Jährige kann aber auf viele positive Aspekte im Rennen von Loudon blicken. Immerhin war es ihm möglich, mit den "Big 3" – Harvick, Kyle Busch und Martin Truex Jr. – mitzuhalten, die in der Saison 15 von 20 Saisonrennen gewonnen haben. In der Gesamtwertung hat Busch einen Sprung auf Platz fünf gemacht, weshalb er auch ohne einen Sieg gute Chance hat, in die Playoffs zu kommen. Er ist sich aber sicher, dass er und sein Team das Zeug dazu haben, bald in die "Victory Lane" abzubiegen.

Bildergalerie: Das NASCAR-Rennen in Loudon

"Manchmal stecken wir zwischen Platz sechs und zehn fest, ohne die Chance zu haben, Führungsrunden zu sammeln", so Busch. "Deshalb bin ich ganz zufrieden. In der Boxengasse passiert so etwas einmal in 1.000 Jahren. Es war ein Desaster und dazu kam dann noch ein schlechter Re-Start hinter Aric Almirola." Insgesamt habe er also zweimal versagt und deshalb nicht das Rennen gewonnen. Busch fügt hinzu: "Wir haben einen Tag erwischt, der eigentlich typisch für ein Playoff-Rennen ist."

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