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Roger Penske: Gute Zusammenarbeit mit Stewart/Haas

Roger Penske freut sich über den Ford-Wechsel von Stewart/Haas Racing und kündigt eine intensive Zusammenarbeit an.

Joey Logano, Team Penske Ford, Kevin Harvick, Stewart-Haas Racing Chevrolet
Kevin Harvick, Stewart-Haas Racing Chevrolet
Kevin Harvick, Stewart-Haas Racing Chevrolet
Kevin Harvick, Stewart-Haas Racing Chevrolet
Sieger Brad Keselowski, Team Penske Ford
Joey Logano, Team Penske Ford
Ryan Blaney, Wood Brothers Racing Ford
Ryan Blaney, Wood Brothers Racing Ford
Roger Penske

Der letzte Cup-Titel der Ford Motor Company liegt schon sehr lange zurück: 2004 gewann Kurt Busch die Meisterschaft, damals noch in Diensten von Jack Roush.

Danach übernahm General Motors das Ruder und holte mit Jimmie Johnson und Tony Stewart sieben Titel am Stück. Sogar Dodge (Brad Keselowski, 2012) und zuletzt Toyota (Kyle Busch, 2015) konnten zuschlagen.

Kein Wunder, dass Ford nun eine Schippe drauflegen möchte. Bestes Indiz dafür: Stewart/Haas Racing wird ab der Saison 2017 mit Ford-Power ausrücken. Man hat sich eine zweifache Meistermannschaft (Stewart 2011, Kevin Harvick 2014) als neues Top-Kundenteam geholt.

Die Hintergründe zum Stewart/Haas-Wechsel

Abgänge wird es dort keine geben. Selbst der langjährige Chevy-Pilot Harvick deutete bereits an, dass er den Wechsel mitmachen werde. Grund: Sein starkes Team um Crewchief Rodney Childers.

"Meiner Meinung nach habe ich den besten Crewchief in der Garage", sagte Harvick am Rande des Las-Vegas-Wochenendes. "Es wäre sehr schwierig, das alles hinter mir zu lassen, was wir in den vergangenen Jahren aufgebaut haben."

Im Gegenteil: Im Ford-Lager freut man sich auf die Neuankömmlinge von Stewart/Haas.

Dies betonte etwa Roger Penske, dessen Top-Piloten Brad Keselowski und Joey Logano ebenfalls mit Ford-Power unterwegs sind.

Alle NASCAR-Bilder aus Phoenix

"Was uns betrifft, finden wir diesen Wechsel gut", sagte Penske am Rande des IndyCar-Saisonauftakts in St. Petersburg gegenüber Motorsport.com. "Wenn Ford erfolgreich ist, dann hilft uns das. Denn mit nur zwei Autos ist es schwierig, die Fahne hochzuhalten."

Wie Penske wird auch Stewart die starken Roush/Yates-Motoren erhalten. Mit Penske, Roush und Stewart/Haas hat die Ford Motor Company ab 2017 aber drei unterschiedliche Chassis-Bauer. Ein interessanter Aspekt.

"Wir werden das tun, was wir gerade mit Roush machen: Alle Autos in den Windkanal und dann sehen wir, wo wir stehen."

"Es wird ein Benchmarking und eine Zusammenarbeit geben. Und das wird uns allen weiterhelfen."

Plus: In Bälde wird aus dem Penske-Duo wohl ein Trio werden, denn Ryan Blaneys starker Wood-Ford soll noch enger an das Stammhaus gebunden werden.

"Irgendwann ist das die dritte Penske-Meldung. Oder vielleicht eine Wood/Penske-Meldung, je nachdem, wie sich das Charter-System entwickelt."

"Ryan ist ein Teil unserer Familie. Er ist bei uns im Shop, er bespricht sich mit uns und wir haben sein Auto und die Crew mit aufgebaut."

Viermal Stewart/Haas, bald dreimal Penske und vielleicht irgendwann auch wieder Roush/Fenway Racing: Ford macht ernst in Sachen Meisterschaft.

Wie gesagt: Es ist ja auch schon lange her...

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