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Roger Penske: NASCAR-Auto Gen7 mit Hybridmotor "muss passieren"

Genau wie im Lager von Toyota, so hat man auch beim Ford-Topteam Penske eine klare Meinung, in welche Richtung sich die NASCAR-Technologie entwickeln muss

Zur NASCAR-Saison 2021 soll die nächste Autogeneration, das Gen7, eingeführt werden. Spätestens seit NASCAR-Präsident Steve Phelps am Rande des Saisonfinales 2018 in Homestead klar zu verstehen gab, dass früher oder später mit Hybridmotoren gefahren wird, ist klar, welche Richtung beim Gen7 eingeschlagen werden soll.

Am Rande des Saisonauftakts 2018 in Daytona wurde die Entwicklung des Gen7 von David Wilson, dem Vorsitzenden der US-Rennabteilung von Toyota (TRD), vielsagend als "Revolution statt Evolution" bezeichnet. Seit Daytona ist inzwischen ein weiterer Monat vergangen und der stand im Zeichen weiterer intensiver Arbeit und Gespräche, wie Wilson betont.

David Wilson

David Wilson von Toyotas Rennabteilung TRD bezeichnet den Zeitplan als aggressiv

Foto: LAT

"Wir arbeiten tagtäglich mit Hochdruck an diesem Projekt. Die von NASCAR anvisierte Zeitschiene, nämlich 2021, ist extrem aggressiv. Der einzige Weg, dass wir überhaupt daran denken können, diese einzuhalten, ist sich schon jetzt voll ins Zeug zu legen. Das Gute ist, dass wir unzählige Treffen hatten und die Dinge gut vorankommen. Noch aber gibt es viel zu tun", so der TRD-Vorsitzende.

Und auch für Roger Penske, dessen NASCAR-Team mit Ford zusammenarbeitet, ist ein Durchdrücken der Gen7-Pläne für die Saison 2021 der einzig richtige Weg. "Wir müssen es einfach durchdrücken", sagt Penske im Gespräch mit 'Motorsport-Total.com', und holt aus: "Es wird darauf hinauslaufen, dass es manche mögen und manche nicht mögen, aber wir fahren die ganze Saison über Rennen und bauen sowieso ständig neue Autos auf. Je früher wir das Ganze anpacken, desto besser. 2021 werden wir bereit sein."

Roger Penske

Roger Penske ist überzeugt, dass man 2021 bereit ist, mit neuer Technik zu fahren

Foto: LAT

"Es muss passieren", unterstreicht Penske mit Blick auf das Gen7 mit Nachdruck. Die neue Technik soll nicht zuletzt vor dem Hintergrund der ständig steigenden Kosten eingeführt werden. "Wir müssen etwas verändern, denn die Einnahmen sind nicht so hoch wie sie sein sollten und die Kosten gehen immer mehr in die Höhe. Der einzige Weg, die Kosten zu senken, sind Motoren, die wir drei oder vier Rennen lang fahren können", so Penske.

Aber nicht nur an den Motoren, sondern auch am Rennkalender und am Format der Rennen könnte es für 2021 Änderungen geben. Die aktuellen Verträge mit allen NASCAR-Strecken laufen bis einschließlich der Saison 2020. In diesem Zusammenhang lobt Penske den als Nachfolger von Mike Helton erst seit einigen Monaten im Amt des NASCAR-Präsidenten waltenden Steve Phelps: "Er ist ein sehr vernünftiger und professioneller Kerl. Es sind schon jede Menge Dinge passiert und das wird so weitergehen. Wir freuen uns drauf."

Mit Bildmaterial von LAT.

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