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Qualifyingbericht

Rookie Chase Elliott holt die Daytona-Pole!

Jeff-Gordon-Nachfolger Chase Elliott (Hendrick-Chevrolet) sichert sich die Pole-Position zum Daytona 500 - Matt Kenseth (Gibbs-Toyota) wird Zweiter.

1. Startreihe beim 58. Daytona 500: Polesitter Chase Elliott, Hendrick Motorsports Chevrolet (rechts), 2. Matt Kenseth, Joe Gibbs Racing Toyota (links)

1. Startreihe beim 58. Daytona 500: Polesitter Chase Elliott, Hendrick Motorsports Chevrolet (rechts), 2. Matt Kenseth, Joe Gibbs Racing Toyota (links)

Action Sports Photography

Chase Elliott, Hendrick Motorsports Chevrolet
Chase Elliott, Hendrick Motorsports, Chevrolet
Chase Elliott, Hendrick Motorsports, Chevrolet
Chase Elliott, Hendrick Motorsports Chevrolet
Matt Kenseth, Joe Gibbs Racing Toyota
Matt Kenseth, Joe Gibbs Racing, Toyota
Matt Kenseth, Joe Gibbs Racing Toyota
Dale Earnhardt Jr., Hendrick Motorsports Chevrolet
Dale Earnhardt Jr., Hendrick Motorsports Chevrolet
Dale Earnhardt Jr., Hendrick Motorsports, Chevrolet
Dale Earnhardt Jr., Hendrick Motorsports, Chevrolet
Dale Earnhardt Jr., Hendrick Motorsports, Chevrolet
Ryan Blaney, Wood Brothers Racing Ford
Matt DiBenedetto, BK Racing Toyota

Kleiner Paukenschlag im Sprint-Cup: Chase Elliott, der erst 20-jährige Nachfolger von Jeff Gordon, stellt seinen Hendrick-Chevrolet mit der Startnummer 24 auf die Pole-Position zum Daytona 500!

Im entscheidenden Einzelzeitfahren der besten zwölf Sprint-Cup-Piloten aus Q1 drehte Elliott in Q2 eine Runde von 45,845 Sekunden und war damit nicht zu schlagen.

"Das ist wunderbar", freute sich der Sohnemann von NASCAR-Legende "Million-Dollar-Bill" Elliott. "Aber das größte Kompliment muss man sicher dem Team machen, die das Auto einfach perfekt vorbereitet haben."

Elliott ist damit der jüngste Daytona-500-Polesitter aller Zeiten (hier geht's zu unserer großen Fotostrecke mit allen 44 Teilnehmern am diesjährigen Daytona 500).

In Q1 war er mit einer Zeit von 46,031 Sekunden nur auf Rang drei gefahren. Im entscheidenden Q2 verbesserte sich die blaue 24 um satte 0,186 Sekunden. Diese Marke konnte kein Konkurrent mehr knacken.

Die logische Folge war die so prestigeträchtige Daytona-Pole, die nach Danica Patrick (2013) und Austin Dillon (2014) nun zum dritten Mal binnen weniger Jahre an einen äußerst prominenten Rookie ging.

Und es war ein wenig auch eine Wiederholung des Vorjahres, denn im Februar 2015 stellte noch Jeff Gordon himself den Hendrick-Chevy zum Auftakt seiner Abschiedssaison auf die Daytona-Pole.

Rang zwei ging an Matt Kenseth (Gibbs-Toyota) in 45,910 Sekunden. Kenseth war bereits in Q1 auf Rang zwei gelandet und hat damit seinen Startplatz für das Daytona 500 ebenfalls sicher.

Earnhardt nur Dritter

Dritter wurde etwas enttäuschend Dale Earnhardt Jr. Sein Hendrick-Chevrolet war in Q1 mit einer Zeit von 45,968 Sekunden noch auf Platz 1 gefahren. In Q2 konnte sich Earnhardt mit einer Runde von 45,993 Sekunden aber im Gegensatz zu Elliott nicht verbessern.

NASCAR-Champion Kyle Busch wurde in 46,105 Sekunden Vierter. Stark: Das Gibbs-Team brachte neben Kenseth und Kyle Busch mit Carl Edwards (9.) und Sprint-Unlimited-Sieger Denny Hamlin (10.) alle vier Toyota Camry in die Top 12.

Deutlich bester Roush-Pilot war Ricky Stenhouse Jr. auf P5 vor Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet; 6.) und Rookie Ryan Blaney (7.) im Ford Fusion der Wood Brothers.

Der einzige Childress-Pilot in den Top 12 war Austin Dillon (8.), der einzige Stewart/Haas-Chevy in Q2 wurde von Kurt Busch (11.) gesteuert.

Der große Pechvogel von Q1 war Casey Mears (Germain-Chevrolet; 46,332), der ganz am Ende der 44 Qualifikanten von Joey Logano (Penske-Ford) um die Winzigkeit von einer Tausendstelsekunde geschlagen wurde.

Damit scheiterte Mears als 13., während Logano als 12. um ein Haar gerade noch in Q2 aufsteigen konnte.

Drei Big-Boys scheitern in Q1

Mit Kasey Kahne (46,367) büsste das Hendrick-Team in Q1 einen Chevrolet ein, auch Kevin Harvick (Stewart/Haas-Chevrolet; 46,404) und Brad Keselowski (Penske-Ford; 46,421) kamen aus den Reihen der Big-Boys nicht in Q2.

Gleiches gilt auch für Danica Patrick (Stewart/Haas-Chevrolet), die mit 46,804 Sekunden in ihren neuen hellblau-weißen Farben recht blaß blieb.

Die endgültige Startaufstellung zum diesjährigen Daytona 500 steht bekanntlich erst nach den beiden Duel-Rennen am späten Donnerstagabend fest. Sicher ist nur: Chase Elliott startet von der Pole, neben ihm geht Kenseth als Zweiter ins Rennen.

Martin Truex Jr. (Furniture-Row-Toyota) muss am Donnerstag von ganz hinten in sein Duel gehen, denn aufgrund einer nicht gänzlich geschlossenen rechten Dachklappe durfte die Startnummer 78 in der Qualifikation gar keine Rundenzeit fahren.

Blaney und DiBenedetto im 500

Aus den Reihen der acht Open-Teams ohne Charter-Vertrag, die sich um insgesamt vier der 40 Startplätze streiten, gelang zwei Mannschaften bereits am Sonntag der Sprung ins Hauptfeld.

Dies gilt natürlich für den Wood-Ford von Ryan Blaney, der in seiner Startnummer 21 in der ersten Qualifying-Runde sogar die Top 12 knackte. Dazu gesellt sich Matt DiBenedetto (46,708 Sekunden) im BK-Toyota mit der Startnummer 93.

Weil 36 der ingesamt 40 Startplätze an die 36 Charter-Teams vergeben sind, lösten Blaney und DiBenedetto damit als schnellste der acht Open-Piloten die Tickets #37 und #38. Die letzten beiden Daytona-500-Startplätze #39 und #40 werden in den beiden Donnerstag-Duels vergeben. Dort jeweils an das bestplatzierte Open-Team.

Die Ergebnisse der beiden Donnerstag-Duels über jeweils 60 Runden entscheiden auch über die endgültigen Startpositionen #3 bis #40.

Der Sieger von Duel 1 geht von Startplatz 3 aus ins Rennen, der Zweitplatzierte ist Fünfter usw. Der Sieger von Duel 2 startet als Vierter, der Zweitplatzierte als Sechster usw.

Die beiden Duel-Rennen von Daytona beginnen in der Nacht von Donnerstag auf Freitag um 1:00 Uhr MEZ.

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