Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Ryan Blaney: Penske-Neuzugang mit "nur vier neuen Leuten"

Der NASCAR-Teamwechsel von Wood Brothers Racing zum Team Penske passierte für Ryan Blaney reibungslos: Starker Daytona-Auftritt und die Folgen.

1. Ryan Blaney, Team Penske, mit den Monster-Girls

Rusty Jarrett / NKP / Motorsport Images

Ryan Blaney, Team Penske Ford Fusion
Paul Menard, Wood Brothers Racing Ford Fusion, Ryan Blaney, Team Penske Ford Fusion
Ryan Blaney, Team Penske Ford Fusion
Ryan Blaney, Team Penske Ford Fusion
Joey Logano, Team Penske Ford Fusion, Ryan Blaney, Team Penske Ford Fusion, Brad Keselowski, Team Pe
Ryan Blaney, Team Penske Ford Fusion Paul Menard, Wood Brothers Racing Ford Fusion
Ryan Blaney, Team Penske Ford Fusion, Martin Truex Jr., Furniture Row Racing Toyota, Kurt Busch, Ste
Crash: Kurt Busch, Stewart-Haas Racing Ford Fusion, Ryan Blaney, Team Penske Ford Fusion
Crash: Kurt Busch, Stewart-Haas Racing Ford Fusion, Ryan Blaney, Team Penske Ford Fusion
Ryan Blaney, Team Penske Ford Fusion
Joey Logano, Team Penske Ford Fusion, Ryan Blaney, Team Penske Ford Fusion, Brad Keselowski, Team Pe
1. Ryan Blaney, Team Penske Ford Fusion
1. Ryan Blaney, Team Penske Ford Fusion

Auf dem Papier hat Ryan Blaney im NASCAR-Winter 2017/2018 einen Teamwechsel vollzogen. So gravierend wie für Kasey Kahne beim Wechsel von Hendrick Motorsports zu Leavine Family Racing fällt die Umstellung für Blaney aber nicht aus. Der 24-Jährige ist nach zwei vollen Saisons bei Wood Brothers Racing zum Team Penske übergewandert. Somit fährt Blaney nun offiziell für das Team, mit dem sein vorheriger Arbeitgeber seit Beginn der Saison 2016 eine enge Kooperation unterhält.

"So viel hat sich gar nicht geändert. Der Umstieg vom Team der Wood Brothers zum Penske-Team ging echt reibungslos", bekennt Blaney. Auf Nachfrage von 'Motorsport.com' führt er an: "Ehrlich gesagt habe ich nur vier neue Leute um mich herum. Im Race-Shop sind für die Front und für das Heck des Autos je ein neuer Mechaniker dazugestoßen. Zudem habe ich zwei neue Mitglieder in meiner Boxencrew. Der Rest ist die Truppe, mit der ich bereits im vergangenen Jahr zusammengearbeitet habe."

Fotos: Ryan Blaney beim NASCAR-Saisonauftakt 2018 in Daytona

Mit dieser ihm weitestgehend bekannten personellen Formation hinterließ Blaney mit dem neongelben #12 Penske-Ford in Daytona während der Speedweeks einen verdammt starken Eindruck, was nicht zuletzt an der Zusammenarbeit mit seinen beiden Penske-Teamkollegen Brad Keselowski und Joey Logano lag. "Ich finde, Brad ist bei diesen Restrictor-Plate-Rennen der aktuell beste Fahrer im Feld, überhaupt keine Frage. Joey ist ebenfalls richtig gut. Da kann ich mir natürlich einiges abschauen. Was das genau ist, kann ich aber nicht verraten", grinst Blaney.

"Big One" kommt Daytona-500-Sieg zuvor

Das Ergebnis? Beim nicht zur Meisterschaft zählenden Advance Auto Parts Clash lag Blaney eingangs der letzten Runde an zweiter Stelle, bevor er durch ein unglücklich getimtes Manöver auf seinen führenden Teamkollegen Keselowski aus der schnellen Spur geriet und schließlich Vierter wurde. Sein Can-Am-Duel am Donnerstag gewann Blaney, womit er sich für das Daytona 500 den dritten Startplatz sicherte. Im Daytona 500 selbst verbuchte der Penske-Youngster mit 118 an der Spitze verbrachten Runden die meisten Führungsrunden aller Piloten und war bis kurz vor Schluss einer der Topfavoriten auf den Sieg.

In der 199. der 200 geplanten Runden aber wurde Blaney in den dritten "Big One" des Rennens verwickelt. In diesem fanden sich unter anderem auch Vorjahressieger Kurt Busch (Stewart/Haas-Ford) und Polesitter Alex Bowman (Hendrick-Chevrolet) wieder. Zwar kam Blaney ohne größere Beschädigungen seines Penske-Ford durch. In der Verlängerung (Overtime) des Rennens reichte es für den Langzeitspitzenreiter dann aber noch zu Platz sieben direkt hinter seinem Nachfolger bei Wood Brothers Racing: Paul Menard.

Trotz Platz sieben: Erster Tabellenführer 2018

Dennoch: Dank seiner Bonuspunkte für den Sieg im zweiten Rennsegment (Stage 2) und aufgrund der Tatsache, dass auch der Duel-Sieg mit Bonuspunkten belohnt wurde, ist Blaney trotz Platz sieben nun der erste Spitzenreiter in der Gesamtwertung der noch jungen Saison 2018 der Monster Energy NASCAR Cup Series.

Am kommenden Wochenende in Atlanta wird Blaney versuchen, an seine starke Daytona-Form anzuknüpfen. "Nachdem wir jetzt zwei Wochen in Daytona waren, werde ich den Montag, Dienstag und wahrscheinlich auch den Mittwoch zwecks Debriefing mit dem Team im Race-Shop verbringen", ließ der 24-jährige Penske-Pilot vor seiner Abreise aus Daytona wissen.

Vorheriger Artikel Kasey Kahne nach Wechsel von Hendrick zu Leavine: "Ganz anders"
Nächster Artikel NASCAR: Atlanta als erster Gradmesser 2018 für Truex Jr. und Co.

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland