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Schneller, steiler, schmaler: Kyle Busch erwartet "verrücktes" Atlanta-Rennen

Die NASCAR-Serie gastiert am kommenden Wochenende auf dem umgebauten Atlanta Motor Speedway - Kyle Busch erwartet ein ereignisreiches Rennen

"Das Atlanta-Rennen wird verrückt werden", so Kyle Busch über den fünften Lauf der NASCAR-Saison 2022 auf dem umgebauten Atlanta Motor Speedway in Georgia. Der Kurs wurde für das kommende Rennen angepasst, weil der Asphalt in die Jahre gekommen war. NASCAR packte die Möglichkeit beim Schopf und lies weitere Modifikationen vornehmen. Das 1,5-Meilen-Oval (2,4 Kilometer) ist nun schneller, steiler und schmaler.

Schneller wird der Kurs vor allem wegen der neuen Asphaltdecke, die das Aus der alten Puckelpiste bedeutet. Da das Banking von 24 auf 28 Grad angehoben wurde, werden zudem höhere Kurvengeschwindigkeiten erwartet. Außerdem wurde die Fahrbahn von 16,76 Meter auf 12,19 Meter verengt, weshalb Busch hart und enge Zweikämpfe erwartet. Vor den aktuellen Anpassungen wurde der Atlanta Motor Speedway im Jahr 1997 zu einem Quad-Oval umgebaut.

NASCAR geht auf Nummer sicher und wird deshalb das Superspeedway-Paket in Atlanta nutzen, das eigentlich für die 2,5-Meilen-Ovale (vier Kilometer) in Daytona und Talladega gedacht sind. Statt 670 Pferdestärken und wenig Abtrieb werden in Atlanta rund 510 Pferdestärken anliegen. Außerdem setzt NASCAR auf das Aerodynamikpaket, das hohen Abtrieb generiert.

"Es wird ein anderes Rennen als in den vergangenen Jahren werden", prognostiziert Busch. "Früher konnte man auf dem alten Asphalt wirklich schnelle Rundenzeiten fahren, doch dann kam der massive Reifenverschleiß, weshalb die Rundenzeiten im Laufe des Rennen stark in den Keller gingen. Das hat dazu geführt, dass einige Fahrer weit zurückgefallen, dann aber wieder nach vorne geschossen sind."

Umbau des Atlanta Motor Speedway für 2022

Der Umbau des Oval ist inzwischen abgeschlossen

Foto: Atlanta Motor Speedway

Busch erwartet anno 2022 ein Rennen wie in Daytona und Talladega, wo es das berühmte Pack-Racing der NASCAR-Serie gibt. "Man wird eine Menge Pack-Racing sehen, mit einigen Fahrern, die zu zweit oder sogar zu dritt nebeneinander fahren werden", sagt Busch, der sich am Freitag und Samstag die Rennen der Xfinity- und Truck-Serie (zweite und dritte NASCAR-Liga) anschauen wird, um schon vor dem Cup-Rennen etwas über den neuen Kurs zu lernen.

Stewart-Haas-Pilot Kevin Harvick, der ein großer Fan der alten Buckelpiste war, blickt gespannt auf den neuen Atlanta Motor Speedway, trauert aber auch dem maroden Asphalt hinterher: "Zu Beginn des Jahres gibt es so viele Herausforderungen mit neuen Rennstrecken, neuen Autos und der Logistik, da muss man einfach sehr aufgeschlossen sein."

Das Team Spire wird sicher zähneknirschend auf die kommenden NASCAR-Rennen schauen, denn nach dem Lauf in Phoenix hagelte es ziemlich harte Strafen gegen die Truppe rund um Corey Lajoie. Der hatte in der Wüste von Arizona ein Rad verloren - die neue Zentralmutter wurde auf der Strecke gefunden. Sein Crewchief und zwei Mechaniker wurden für jeweils vier Meisterschaftsrennen suspendiert.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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